Dieses Wochenende habe ich in Toruń verbracht, einem Ort, der knapp 150 Kilometer von Piła entfernt ist. Glücklicherweise ist der Nationalfeiertag Polens am 11. November, sodass aus dem Wochenende sogar ein verlängertes wurde – perfekt auch, weil der 11. November mein Geburtstag ist.
In Toruń haben Mareike und ich gemeinsam Ludger (https://kulturweit.blog/ludgertorun) besucht, der dort ebenfalls an einem Liceum arbeitet. Die Stadt ist äußerst schön und architektonisch sehr vielfältig, dementsprechend natürlich auch stärker von Touristen frequentiert als Piła, was uns in eine sehr amüsante Situation in einem Restaurant brachte.
Dort lauschten wir gespannt einem Gespräch am Nachbartisch, das auf Englisch geführt wurde. Wir grübelten lange darüber nach, welchen Akzent die beiden Männer und vier Kinder hätten und konnten uns weder auf Britisch, noch auf Australisch, Amerikanisch, Kanadisch oder Neuseeländisch einigen, sodass ich letztendlich rüberging und nachhakte. Mit der Antwort hatten wir nicht gerechnet – ein Mann und zwei Kinder kamen aus Dänemark, der andere Mann aus Polen und seine zwei Kinder waren halb Polnisch und halb Irisch.
Folgend noch ein paar Eindrücke aus Toruń: