ein literarischer Erguss


Ode an mein Lebenselixier

Ich sitze im Studentenheim
und suche mir längst einen Reim
darauf, dass hier kein Kühlschrank steht.
Was soll auf’s Brot, was nicht vergeht?

Da fällt mir ein, es gibt doch was,
daran hatt‘ ich schon immer Spaß.
Das Beste aus entrahmter Milch,
daran erfreut sich jeder Knilch.

Na klar – Nutella! Was auch sonst?
Das kriegt man zwar nicht ganz umsonst,
doch auch die Fußballstars gesteh’n,
dass sie nicht ohne kickern geh’n.

Deckel auf, Folie ab, Messerspitze ‚rein,
auf dem Brot verteil’n
– und einfach genießen!

© Jennifer Geiser

Ja, so ist es tatsächlich, wenn man keinen Kühlschrank zur Verfügung hat. Heute werde ich mein erstes Glas leeren – nach genau einer Woche. ;-)

 

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2 Antworten zu ein literarischer Erguss

  1. Susi sagt:

    Na, ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass Dir Nutella auch mit Kuehlschrank immer gut geschmeckt hat. :-)
    Hallo liebe Jenny-Maus, wie schoen von Deinen Erfahrungen und Eindruecken zu lesen. Freue mich auf mehr und denke an Dich. Ganz liebe Gruesse. Et Tantchen

  2. ute geiser sagt:

    oh,du Arme,du brauchst es nur zu sagen und wir bringen dir einen Kühlschrank vorbei ;-) Mutsch

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