Far Nearer

7 05 2012

Erst die Fremde lehrt uns,

was wir an der Heimat haben.

Theodor Fontane (1819 – 1898) 

 

Bei Fernweh werde alles andere banal, sagen die Leute.

Wer einmal länger auf Reisen war, sei für immer unterwegs, sagen sie auch. Auch ich konnte meinen Blick in die Ferne nie wieder abwenden. Lese den Rest dieses Eintrags »





Für mich 1x Glück, bitte

6 05 2011

Wie heißt die berühmte und allseits verhasste Floskel noch mal? „Wir haben alle unser Päckchen zu tragen“… Ja haben wir tatsächlich. Und genau dieses Päckchen voll überflüssiger, angsteinflößender, schwerer und persönlicher Habseligkeiten, lasse ich auf Reisen grundsätzlich immer daheim.

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Do you have a bag?

22 10 2010

Nach dem Regen leider keine SINN-flut.

Lost in Translation. Die peinlichste Situation meines Aufenthaltes…Ein Erfahrungsbericht:

Ausländer werden in Vietnam in der Regel als Tây bezeichnet. Das bedeutet so viel wie “Westler“. Auch wenn die Regierung in den letzten Jahren viel dafür getan hat den Tourismus zu fördern, gibt es immer noch Regionen in Vietnam, in denen man als Westler angestarrt wird wie ein Außerirdischer, weil die Einheimischen den Anblick von Weißen nicht gewohnt sind. Lese den Rest dieses Eintrags »





Ich packe meinen Koffer…

23 06 2010

Vielleicht ist das einer der friedlichsten Städte Asiens: Luang Prabang in Laos.

Diese Stadt verkörpert den Zauber einer Kultur, die das selbstgenügsame Verweilen im Moment dem rastlosen Aufbruch in die Zukunft vorbeizieht. Dieser Ort hat Magie. Die Zeit steht still hier. Die Menschen laufen nicht. Sie schlurfen. Sie schreien nicht, sie flüstern. Sie gucken nicht, sondern lachen. Lese den Rest dieses Eintrags »





Wie viele Gesichter hat ein Land?

24 05 2010

Nach dem ich von Halong Bay zurückkam, habe ich mir (wohl auf dem Boot) eine krasse Lebensmittelvergiftung eingefangen wankte 4 Tage zwischen Toilette und Bett umher und ins Krankenhaus. Ende der Woche wollte meine Vermieterin mich aufbauen und fragte, ob ich noch immer Interesse daran hätte, ein Motorbike zu mieten. Sie hätte mir eins besorgt. 3oo Meter fuhren wir in ihrer Gasse rauf und runter. Ich, die wackelige Fahrerin und sie, die Fahrlehrerin, mit aufgeregten Parolen auf nicht immer verständlichem Englisch. Lese den Rest dieses Eintrags »





Cracking Bamboo B-Day Night!

30 03 2010

Die letzte Woche ist wie im Flug vergangen. Ich hatte kaum Zeit für mich. Oft begann mein Arbeitstag um halb zehn und ich war erst um zwölf oder später zu Hause (und wegen dem animalischen Treffpunkt in meinem Hinterhof quasi nie vor 4 Uhr am schlafen!) Ich glaube diese 16 oder 18 Stunden Tage waren sehr gut für mich und meine Eingewöhnungszeit. So nun aber der Grund für dieses Vollzeitprogramm: Lese den Rest dieses Eintrags »





Ein mysteriöses „hello!“

18 03 2010

„Hello!“ Immer wieder und an jeder Ecke, ob auf dem Fahrrad, zu Fuß, laufend, nachts oder tagsüber. „Hello!“ rufen die jungen Vietnamesen mir zu. Erst kam ich mir vor wie ein Außerirdischer, der von den Erdbewohnern freundlich kontaktiert wird. Nun bilde ich mir ein, dass die Menschen hier jedem Weißen einfach mit der englischen Sprache verbinden und die Chance ergreifen wollen (mittweile glaube ich: sie müssen – es ist ein innerer Zwang) ihr erlerntes (meist auf „hello“ begrenztes) Englisch auszuspucken, bevor der weiße Mensch wieder außer Hörweite ist. Lese den Rest dieses Eintrags »





Xe om High Jinks

13 03 2010

Gleich am 2. Tag habe ich vom Goethe Institut einen Helm bekommen, weil mich die Mitarbeiter abends öfters von hier nach da gefahren haben. Das war ja schon aufregend für mich. Festgeklammert an den jungen kleinen Asiatinnen, die sich da durch dieses Chaos schlängeln. Irgendwann war die Nacht so lau und ich so wach, dass ich nicht fahren wollte und zu Fuß nach Hause gelaufen bin. Gut gelaunt, mit meinem Helm schwenkend am Rucksack, auf Gehwegen die keine Gehwege sind, sondern Abstell- und Parkplätze. Lese den Rest dieses Eintrags »








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