Für mich 1x Glück, bitte

6 05 2011

Wie heißt die berühmte und allseits verhasste Floskel noch mal? „Wir haben alle unser Päckchen zu tragen“… Ja haben wir tatsächlich. Und genau dieses Päckchen voll überflüssiger, angsteinflößender, schwerer und persönlicher Habseligkeiten, lasse ich auf Reisen grundsätzlich immer daheim.

Gut gelaunt, leichtfüßig und impulsiv, fast schon übermütig, hüpfe ich durch die neuen Welten, die leere Tasche pendelt frenetisch im neuen Lebensrhythmus mit und passt sich mir an. Keine Sorgen, keine Ängste „schwingen“ mit. Ich habe sie wie immer zu Hause gelassen. Genau wie jetzt auch. Macht das unser Glücksempfinden aus? Sich im Moment fallen zu lassen? Einfach in der Gegenwart zu leben und frei zu sein vor vergangenen Lebensdramen oder eventuell kommenden Katastrophenszenarien?

Diese Frage …  – wann ein Mensch glücklich ist, verfolgt mich jetzt seit Jahren. Ich weiß nicht wann das anfing und ich weiß auch nicht warum ich immer so gierig nach einer Quintessenz gesucht habe. Vielleicht habe ich gehofft, dass dieses hinterherlaufen gleichzeitig auch der Weg zu meinem eigenen Glück sein könnte?

Vielleicht hat mich dieses Thema auch nie losgelassen, weil ich nun mal weiß, dass sich der Mensch niemals entspannt auf der Parkbank zurücklehnen und seinen Beutel neben sich ablegen würde, mit der Gewissheit jetzt vollkommen glücklich zu sein, seinem Leben dabei freudestrahlend zuzuwinkend. (Wobei ich sowieso denke, dass man das Leben falsch verstanden hat, wenn man sich einfach niederlässt und zuguckt)

Vielleicht habe ich auch so besessen nach einer Antwort gesucht, um das Leben und uns Menschen besser zu verstehen. Oder mich selbst? Denn Glücksempfinden ist in erster Linie erst mal subjektiv. Es ist nicht der Sechser im Lotto, sondern eine innere Befindlichkeit des Menschen. Ein bekanntes Sprichwort lautet:

„Glück und Glas, wie leicht bricht das.“

Aber Glück springt eben nicht, wenn es zu Boden fällt. Glücklich sein kommt von innen.

Deswegen nutzen uns auch all die Glücksratgeber, unsere Dr. Eckart von Hirschhausen’s und diese dubitativen Glücksformeln aus dem 21. Jahrhundert nichts, die alle auf einmal aus dem Boden schossen und allen Ernstes meinten, sie könnten eine allgemeingültige und omnipräsente Formel der Zufriedenheit aufstellen…

Nachdem das Zwischenseminar meiner Organisation <kulturweit> in Thailand wegen der Ausschreitungen im Mai/Juni 2010 aus Sicherheitsgründen nach Malaysia verlegt wurde, stand für mich fest: Ich muss da trotzdem irgendwie hin. Jetzt bin ich schon so nah dran. So nah an dem Land, dessen Kultur ich seit Jahren verfolge, so nah dran an….einen Monat später saß ich im Flieger nach Bangkok. Thailand.

Das Land des Lachens.

Das Land des Glücks.

Und wie das so ist, wenn man seinen Hintern non-stop von einem Land ins nächste schwingt, wurde ich mal wieder an einen Freund von einem Freund, von dessen Bruder des was auch immer verwiesen. Ich solle ihn doch unbedingt besuchen. Er sei gastfreundlich, aufgeschlossen, meiner Sprache mächtig und die Begegnung mit ihm sei immer ein „Erlebnis“, wurde mir angekündigt. Er sei in Bangkok geboren, Anfang 70 und war früher ein „Mönch auf Zeit“.

Die Ordination auf Zeit ist unter thailändischen Buddhisten normal. Die meisten jungen Männer werden traditionell für eine Regenzeit berufen. Wer über diese Zeit hinaus Mönch ist, bleibt dies gewöhnlich für die Dauer von ein bis drei Jahren. Danach kehren die meisten jungen Mönche in ihr früheres Leben zurück und gründen eine Familie. Das „Mönch auf Zeit sein“, gilt hier als Vorbedingung für zahlreiche Führungspositionen innerhalb der dörflichen Hierarchie. (Dorfältesten etc.) Und Mönche die nicht in das Alltagsleben zurückkehren, spezialisieren sich häufig auf  Gelehrsamkeit oder die Meditation.

Dieser alte Mann, von einem Freund, von dessen Bruder des was auch immer, hatte nur einen Nachmittag Zeit für mich. Trotzdem werde ich das Treffen mit ihm niemals vergessen. Seine Erscheinung, sein Empfang, seine Wesensart und das alles, im Kontrast zu diesem ungreifbaren, wilden und lauten Bangkok –

…Ich war so überfordert, so überwältigt von dem Treffen, dass ich keinem davon erzählt habe. Keinem davon erzählen wollte und konnte. Still habe ich diese fremde Zusammenkunft mit nach Hause getragen und noch tagelang in Hanoi darauf gewartet, dass meine Gänsehaut sich endlich zurückziehen würde.

Sein Anwesen befand sich außerhalb der lauten, riesengroßen Stadt Bangkok, weit weg von den bunten Taxis, den Einkaufsmalls, den Touristenbussen, den Tempeln, den Kanälen, dem Smok, den Gerüchen, den Märkten und weit weg von der Stadt, wo alles so nah beieinander scheint: Die einfachen billigen Garküchen,

Garküchen und Händler in Bangkok City

eng neben dem schicken

Gourmetrestaurant, der Schuhputzer unter seiner notdürftig improvisierten Behausung, gleich neben dem höchsten Gebäude Thailands und dem besten Hotel der Stadt – weit weg von all dem saß ich nun, neben diesen alten fremden Mann in seinem wunderschönen Innenhof. Er selbst war so ruhig  und gleichzeitig so einnehmend: Es schien, als würde jede einzelne Geste, jede einzelne Mimik – und natürlich jedes einzelne Wort – wohlüberlegt sein. Nichts was von ihm ausging, war unnötig, alles hatte Sinn.

Und so schien mir auch diese recht spontane Besucheraktion bei einem alten, mir völlig fremden thailändischen Ex-Mönch, plötzlich sinnvoll. Ich hinterfragte nichts. Fand das alles überhaupt nicht kurios. Alles war  auf einmal gut, im berühmten „Hier und Jetzt“:

„Was interessiert dich? Was darf ich dir erzählen? Was willst du wissen?“, fragte er, erhabend seinen Tee schlürfend, während er mich herausfordernd ansah.

Oh man, ist das hier mein persönlicher Lotto-Lebensgewinn, dachte ich. Was passiert hier grade? Haben sie nen Moment? Ich fahr schnell zurück ins Hostel, hole mein Diktiergerät, Zettel und Stift und wir können loslegen. – Ja so hätte ich am liebsten pathetisch geantwortet. So sehr faszinierte mich seine Offenheit, Direktheit, Geduld und Ruhe. So sehr fühlte ich mich angenehm ertappt, dass er genau wusste, wie interessiert ich war, an all den kulturellen Rätseln seines Landes und Kontinents. Aber zum Lachen war mir trotzdem nicht. Ich war schlichtweg überfordert. Ich wusste gar nicht genau, wie ich hier gelandet war. Wusste auch gar nichts weiter über diesen Menschen. Was er tat und warum er eigentlich relativ gut meine Sprache sprach? Seinen Namen hatte er zwar genannt, aber ich hätte ihn in dem Rausch der Aufregung längst wieder vergessen. Eigentlich wusste ich nicht viel – nur um meine begrenzte Zeit mit ihm. Alles war einfach so ehrlich, so ungezwungen, so warmherzig und intensiv, dass ich diese meditative Stimmung gerne länger erlebt hätte.

Ich unterdrückte den Heißhunger auf meine sonst so geliebten kulturellen Fragen. Ich spürte, dass dieser Mann mir in diesem Moment mir viel mehr geben könnte, als mir sein Land nahe zu bringen.

Ich wollte es probieren, grinste ihn an, atmete tief durch und fragte:

„Bist du glücklich?“

Er hielt inne. Schaute auf und lächelte zurück. Ruhig und bedächtig nahm er die Frage auf, fing an zu nicken, langsam und schwer, fast schon besonnen. Sein Lächeln nahm zu. Ich hatte ihn!

Das waren seine liebsten Fragen. Wusst‘ ich’s doch. Er nahm einen tiefen Schluck und ich bekam schon Gänsehaut, bevor er überhaupt zum Sprechen ansetzte:

„Du erhoffst dir dadurch Klarheit auf die Frage deines eigenen Glücks, oder? Die Antwort liegt bei dir. Nicht bei diesem fremden alten Mann, der dir gegenüber sitzt. Deswegen frage ich dich: Kannst du dein eigenes Glücksgefühl beschreiben?“

Erwartungsvoll und immer noch lächelnd guckte er mich an. Mein eigenes Glücksgefühl beschreiben?

„Also hier auf meinen Reisen bin ich schon sehr glücklich“, begann ich langsam und nachdenklich: „Und dann, wenn ich glücklich bin, habe ich so viel Energie, dass ich kaum noch schlafen kann, weil das Gefühl der Wachheit schöner ist, weil das Leben zu leben dann besser ist, als der bloße Traum davon. Wach liegen, mit Herzklopfen an die Decke starren und ungeduldig grinsend warten, bis es wieder hell wird, bis ich wieder aufstehen darf, weil die Welt da draußen doch meinen Enthusiasmus, meine Energie und mein Lächeln mit mir teilen soll. Ja, … mein eigenes, ungewohntes Glücksgefühl hindert mich hier oft am Schlafen, seit ich in Asien bin. Als würde der  Traum der mich in die Nacht führt mit der Realität nicht mithalten können. Aber….“

Ich hielt inne. Das Reden war mir bis grade sehr leicht gefallen. Meine Nervösität sank langsam. Doch, auch meine Zweifel und meine Ängste gehörten definitiv mit hinein in diese spontane Gefühlsbeschreibung: „Aber“, fuhr ich fort: … „da ist immer ein ABER bei mir, wenn ich sowas besonderes fühle. Denn alles was oben ist, kann wieder fallen. Oder? Ich habe das Gefühl ich laufe in einem Affentempo den Berg hinauf, keuchend und schwitzend, aber weder müde noch ausgelaugt, sondern voller Energie und Lebensfreude, höher höher höh…und manchmal drehe ich dabei den Kopf zur Seite und merke, dass sich bei meinem  euphorischen Lebensmarathon die Angst ungefragt als Mitläufer dazugesellt hat.

Die Angst vor dem Fallen, die Angst vor dem Ende des Höhenflugs.“ Es war unheimlich: der alte Mönch  antwortete direkt, ruhig und ohne zu zögern, als hätte er gewusst was ich sagen würde, oder als würde er mehrmals täglich genau diese Geschichten hören:

„Wenn du glücklich im Leben sein willst little girl, dann sei es. Es liegt an dir. Wenn der Mensch sein eigenes Glücksgefühl formulieren kann und weiß wie es sich anfühlt, kann man es speichern, einpacken und überall hin mitnehmen. Selbst wenn du dann mal hinunterfällst, kannst du mit deinem eingepackten Lächeln fallen. Denn du weißt ja, dass du Happiness spüren kannst, weißt dass es wieder kommt.

Happiness ist nicht Alltag. It‘s just a moment  – Und wir müssen gut drauf aufpassen.“

Ich weiß nicht wie lange wir noch darüber geredet haben. Ich weiß nicht wie unbehrrscht voluminös und gesättigt mein Grinsen am Ende gewesen sein muss. Und wie trocken meine Augen. Weil ich bei jedem Blinzeln Angst hatte, ich könnte aufwachen und das alles sein nicht real. Irgendwann unterbrach sein aufgeschreckter Blick hinauf zur untergehenden Sonne, diese ungreifbare Zweisamkeit zwischen uns und unseren Wörtern: Es war Zeit zu gehen. Zum Schluss umfasste er mit beiden Händen meine Hand, schaute mich lange und nachsinnend an und verabschiedete sich:

"Happiness ist nicht Alltag."

„Little girl“, sagte er eindringlich, und drückte dabei noch fester meine zittrigen Hände: „Das Glück ist in uns selbst. In unserem Denken.

Früher dachte ich immer: Alles wird gut. Heute weiß ich: Alles ist gut.“

Er atmete aus. Es war als hätte er versucht seine Botschaft über unsere Hände in mich zu leiten.

Ich nickte, drückte seine Hände zurück, senkte dankend den Kopf und rannte  – rannte den langen Flur hinaus, rannte und rannte, zum Bus, dann hinein in das Wassertaxi, schnappte mir ein Tuk Tuk, stieg aus, rannte wieder ,….bis mich der Moment ausspuckte und zurück schwemmte in das bunte, laute Alltagsleben von Bangkok.

In the Tuk Tuk

Als ich mich vier Tage später wieder im Flieger von Bangkok zurück nach Hanoi befand, erwischte ich mich bei einer bedeutenden Erkenntnis: Ich dachte immer, das Päckchen, welches der Mensch da metaphorisch zu tragen hätte, könne nur mit Ängsten, Sorgen und Ballast gefüllt sein, und es würde uns nur gut gehen, wenn eben dieser Beutel leer und leicht neben uns her baumeln könnte. Dabei müssen wir unser Glück ebenfalls dort hineinpacken, damit wir es hervorholen können, wenn wir mal wieder glauben, unser persönliche Ballast sei zu schwer geworden. Den kompletten Flug über starrte ich ins Leere, dachte an meine Erlebnisse und klammerte dabei instinktiv meine Tasche fest, drückte mein „Päckchen“ noch fester an mich.

Eine Glücksschmiede für alle?


So ein bisschen Lesekraft erwarte ich noch von euch. Es sind die letzten Meter, gleich habt‘ ihrs geschafft! Aber das Highlight wollte ich mir bis zum Schluss aufbewahren. Das Highlight seid nämlich wie immer ihr selbst!

Für ein kulturelles Projekt hatte ich euch gefragt was Glück für euch bedeutet, beziehungsweise, wann ihr glücklich seid. Das Projekt ist länderübergreifend. Die Antworten der nicht-deutschen Nationalitäten habe ich (auch wegen der Anonymität) so gut es ging  ins Deutsche übersetzt. Da mein Projekt noch läuft und ich so viele Antworten zusammen bekommen habe, werden hier nicht alle Einsendungen abgedruckt.  Es war schwer eine Auswahl zu treffen: Ich habe die Antworten genommen, die sehr häufig genannt wurden, aber auch jene, die außergewöhnlich aus der Reihen fielen...

Danke fürs mitmachen, UND/ODER fürs Lesen und teilhaben.

Ihr seid definitiv meine persönliche Portion Glück!

Jetzt viel Spaß und viele Glücksgefühle …Von euch und für euch:

(Jede neue Antwort beginnt fettgedruckt)

„Glück bedeutet für mich…dass meine Liebsten und ich gesund sind, das ich eine für mich und andere bereichernde Arbeit habe, eine tolle Familie, ganz wertvolle Freunde, ein Dach über dem Kopf, den Luxus das zu Essen, worauf ich Lust habe und ab oder nachts mal stundenlang backen zu können. Während ich das hier alles aufschreibe, merke ich, dass ich wirklich glücklich bin.“

„Glücklich sein heißt für mich … innere Ruhe zu haben.“

„Glück bedeutet für mich…Lust und Neugierde auf Unbekanntes zu verspüren“

„Glück bedeutet …in kleinen Clubs abzugehen, wo der Schweiß von der Decke tropft und sich dabei selbst zu vergessen.“

„Glück bedeutet ….andere mit meinem Lachen zum Mitlachen anzuregen.“

„Glücklich sein bedeutet für mich… mit genau dem was ich bin und mit dem was ich habe voll und ganz zufrieden zu sein und dabei nichts zu vermissen.“

„Glück bedeutet für mich am meisten innere Zufriedenheit und Gelassenheit.“
Glück bedeutet für mich….Erfolge zu haben!“

„Glück bedeutet für mich… nicht mehr haben als ich brauche und nicht mehr brauchen als ich habe….sich selbst, andere und die menschliche Natur an sich mit all ihren Unzulänglichkeiten zu lieben…

„Glück bedeutet für mich …nicht über Gesundheit nachdenken müssen und sich trotzdem pflegen…ein bewusstes Leben leben.

„Glück bedeutet…ein schönes Gefühl. Man kann sich Glück aufbauen, privat oder beruflich, man kann aber auch spontan Glück empfinden.“

„Glücklich sein heißt für mich eine absolute Freiheit zu genießen. Eine Leichtigkeit die mein ganzes Leben und das meiner Lieben umspannt.“

„Das größte Glück ist es Kinder zu haben!!!“

„Ein glücklicher Moment wäre ein Frühstück, mit Mann und Kindern und  auch mit deren Partnern – alle noch im Schlafanzug, keiner hat einen Termin im Nacken, kein Internet, Fernseher, kein Handy.usw. ist an und wir können über Gott und die Welt reden und uns genießen.“

„Glück ist so einfach und dauert oft nur einen Moment, den muss man genießen!“

„Glück ist für mich ganz stark an die Aussage gebunden: Mach andere glücklich und du wirst glücklich.“

„Glück bedeutet für mich, wenn meine Kinder glücklich und gesund sind.“

„Glück ist auch eine Arbeit zu haben, die mir Spaß macht und wo ich anerkannt werde.“

„Glücklich sein schließt für mich ein gewissen Zufallsfaktor mit ein!“

Glücklich sein kann man nur wenn man im hier und jetzt bei sich selbst ist. Wie immer das gehen soll.“

„Glück bedeutet für mich innere Zufriedenheit!“

„Glück bedeutet für mich selbst: Mit mir im Einklang zu sein! Ja, so würde ich es ausdrücken.“

„Glück bedeutet für mich am allermeisten: Meine Freunde zu haben, ihnen zu geben und von ihnen zu bekommen.“

„Glücklich sein heißt für mich im Moment leben und weder an Morgen noch an Gestern denken!

„Glück bedeutet…lecker zu Essen, dabei zu Schmatzen, mit vollem Mund zu reden und dabei noch lachen zu  dürfen.“

„Glück bedeutet für mich zufrieden sein mit dem, was man ist, wie man ist und was man macht.“

„Glück bedeutet für mich etwas, was man nur schwer wahrnehmen kann, weil man sich in den glücklichen Momenten selbst vergisst und alles loslässt was stört und aufhalten könnte.“

„Glück bedeutet für mich „Leben zu können“ und Glück weist mir auch in schlechten Zeiten den Weg.

„Glück ist nicht abhängig von anderen. Wenn man mit sich selbst im Reinen ist, kann man auch glücklich sein. Die Kunst liegt wohl auch darin in den kleinen Dingen Glück und Erfüllung zu finden, was vielen leider in der heutigen, schnelllebigen Zeit dank der Reizüberflutung nicht mehr oder nur sehr schwer möglich ist.“

„Glück bedeutet für mich, eine Beschäftigung zu haben, die man liebt.“

„Glück bedeutet für mich einen Menschen zu haben den man liebt und von dem man spürt, dass er einen genauso liebt.“

„Glück ist, wenn man den anderen nützlich ist.“

„Glück bedeutet für mich, zusammen mit den Leuten zu sein, die man liebt…….“

„Glücklich sein heißt für mich tiefe Zufriedenheit zu verspüren; die Welt umarmen zu können und  im Einklang mit sich selbst einen tiefen Atemzug zu nehmen!“

„Glück ist für mich der Moment, in dem ich spüre dass ich ein Problem gelöst habe oder eine Herausforderung erfolgreich hinter mich gebracht habe.“

„Glück. Es ist sehr schwer für mich Glück in Worte zu fassen.“

„Glücklich sein heisst für mich zufrieden sein. Zufrieden zu sein hängt bei mir sehr stark von Liebe ab. In gewissen Momenten zu spüren, dass mein Partner mich so liebt wie ich ihn, ist mein größtest Glück.“

„Glücklich kann nur derjenige sein, der sich und sein Leben nicht vergleicht und jemand der somit auch weiß, dass das Glücksempfinden subjektiv ist und vom eigenen Denken bestimmt wird.“

„Glück ist für mich weder definierbar, noch greifbar. Ich kann nur sagen, dass ich definitiv ab und zu „glücklich“ war und bin  – und mehr brauche ich nicht zu  wissen.“

„Mein Glück ist die Leichtigkeit der Last…“

„Glück ist für mich… wenn ich mir, ohne schlechtes Gewissen andere Sachen oder Pflichten zu vernachlässigen, genug Zeit nehmen kann die Welt zu bereisen!“


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2 Antworten

9 05 2011
Hans Feyh

Glück ist für mich Deinen blog zu lesen!

Wie immer bin ich berührt, informiert und gut unterhalten nach lesen Deines blogs.

Dafür Danke ich Dir!

Dein
Paps

9 05 2011
Muck

wunderschön, wie immer!

einen herzlichen Gruß aus dem traumhaften Thailand,
Dein Muck 🙂




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