Am Sonntag Abend (12.3.) bin ich mit drei weiteren Freiwilligen in Nairobi gelandet. Die darauffolgenden Tage sind wie im Flug vergangen. Ich habe das Goethe-Insitut kennengelernt, etwas von der Stadt gesehen und ein paar organisatorische Dinge geklärt.
Als ich am Morgen aufgewacht bin und aus dem Fenster und auf die Straße geschaut habe, ist mir gleich aufgefallen, dass Nairobi eine sehr wuselige und volle Stadt ist. Den verrückten Fahrstil habe ich dann auf meiner Uber-Fahrt zum Goethe-Institut hautnah erlebt. Die Autos drängeln sich anneinander vorbei und Motorräder fahren auch, wenn die Ampel rot sind. Als Fußgänger muss echt vorsichtig, wenn man die Straße überqueren will. Trotzdem scheint aber alles gut zu funktionieren.
Im Goethe-Insitut habe ich dann einige Mitarbeiter kennengelernt und etwas über die Arbeit dort erfahren. Danach bin ich noch mit einer Mitarbeiterin in der Innenstadt unterwegs gewesen. Wir haben für mich eine Sim-Karte gekauft, etwas Geld draufgeladen und ein M-Pesa Konto erstellt. Das ist eine echt praktische Handy-Bezahlmethode, die fast jeder verwendet.
Am Dienstag war ich dann nochmal am Goethe-Institut und mit einem Mitarbeiter in der Stadt unterwegs. Wir waren auf einem der größten Gebäude Nairobis. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Von dort hat man eine fantastische Aussicht über die Stadt.
Abends war ich mit den anderen Freiwilligen noch in einer Bar mit cooler Lifemusik. Das Essen war richtig lecker und wir haben dort unser erstes kenianisches Bier probiert.
Nach zwei schönen Tagen in Nairobi, ging es am Mittwoch früh morgens los, auf den Weg nach Meru…