Aconcagua

Eindeutig ein Höhepunkt der Reise. Wortwörtlich. Der Aconcagua. 6 962 m Höhe. Nicht nur der höchste Berg des amerikanischen Kontinents, sondern auch die höchste Erhebung außerhalb des Himalayas.

Eine Gipfelbesteigung hätte mich schon gereizt. Mit einer geführten Tour ist das wohl sogar für Laien kein Ding der Unmöglichkeit. Allerdings benötigt man für den Aufstieg etwa 15 Tage. Diese Zeit hatten wir nicht. Aber das Wandervergnügen an diesem Berggiganten wollten wir uns nicht nehmen lassen. Eine 3-Tagestour führte immerhin auf 4200 Meter Höhe. Das ist ja auch schon mal nicht ganz so schlecht.

Der Aconcagua - Amerikas höchster Berg

Bergsteiger (c) TS

Die erste Etappe führte vom Parkeingang auf 3000 Meter Höhe zum ersten Base-Camp auf 3400 Metern.  Wir hatten viel Zeit und nahmen uns diese auch. Strahlender Sonnenschein und wandern mit Blick auf den Gipfel. Ständige Wanderbegleiter waren die Packesel (Mulas), die anfangs wirklich eine Attraktion waren, sich später aber als nervige Gefahr herausstellte. Nicht nur einmal wurden wir von den Tieren fast überrannt.

Im Angesicht des Esels

"The road goes ever on and on..." (c) TS

Die Nacht verbrachten wir dann im Zelt in einem richtigen Base-Camp. Eine tolle Erfahrung. Beeindruckend: Der Sternenhimmel. Hoch auf dem Berg, ohne Streulicht. Einmalig.

Base Camp

Am nächsten Tag ging es früh aus den Federn, um den Anstieg zur Plaza Francia auf 4200 Metern in Angriff zu nehmen. Die Luft wurde merklich dünner, viel mehr als die Höhenkrankheit machte uns aber die intensive Sonneneinstrahlung zu schaffen.

Fußball auf 4000 Metern Höhe.(c) TS

Irgendwann waren wir dann endlich an der Plaza Francia.

Hier nahmen wir unseren Mittagssnack ein, direkt unter der Steilwand des Aconcagua. Der Gipfel ganz weit oben zu sehen. Eines Tages schaffe ich es vielleicht noch hoch. Wer weiß.

Der Berg und ich (c) TS

Plaza Francia (c) TS

Große Steine (c) TS

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