Heute hat es wieder geschneit und die Sonne ist auch aus ihrem Versteck gekrochen. Genauer gesagt haben sich Sonne und Schnee immer brav abgewechselt, was viel Wasser auf den Straßen zur Folge hatte. Durch diese nassen Straßen bin ich mit meinen neuen Schuhen, die jetzt nicht mehr ganz soo neu aussehen, gelaufen und hab ein wenig die Menschen beobachtet.
Doch das war erst am Nachmittag. Davor war ich (Überraschung) in der Schule. Heute habe ich mir ein Doppelstunde Wirtschaftsdeutsch in der 10. Klasse und eine Stunde Landeskunde in der 8. Klasse angeschaut. In Wirtschaftsdeutsch ging es um Bedürfnisse (Grundbedürfnisse, Sozialbedürfnisse, Luxusbedürfnisse und Kulturbedürfnisse), also wer weckt wieso Bedürfnisse bei wem. Alles betrachtet aus dem wirtschaftlichen Blickwinkel. Dann wurde weiter mit dem Unterthema Einkommen gemacht. Eine ziemlich komplexe Thematik! Aber irgendwie verstehen es dann doch alle, so halbwegs und ich konnte auch noch was dabei lernen…
Landeskunde war nicht so spannend. Die armen Schüler müssen jetzt die „wichtigsten“ Gebirge und Flüsse Deutschlands auswendig lernen. Mit dem Artikel versteht sich.
Danach war ich wieder bei einer 2. Klasse, aber dieses Mal nicht bei Olga sondern bei einer anderen Lehrerin. Diese geht theoretisch genau den selben Unterrichtsstoff durch wie Olga, aber das in einem anderen Tempo und mit anderen Methoden. Es war echt interessant die beiden Stunden ein wenig zu vergleichen, wobei ich nicht sagen würde, dass die eine besser war als die andere. Bloß halt… anders.
Heute Abend hab ich mit Nadja zusammen Abendbrot gegessen und war ganz entsetzt als sie mir erklärte, dass das Hasenfleisch auf meinem Teller sei. Ich wünschte, ich hätte sie einfach nicht danach gefragt. Ich konnte keinen geschmacklichen Unterschied zu sonstigem Fleisch herausfiltern.
Viele kleine Dinge haben den Tag heute schön rund und bunt gemacht. Aber kaum etwas hätte meinen Tag mehr versüßen können als das lang ersehnte Gespräch mit Rosa!