Ausflug nach Kungur und erste eigene Schritte durch Perm

Heute wenig Text, aber dafür mehr Bilder.

Der Ausflug nach Kungur hat fast den ganzen Tag eingenommen. 2h Hinfahrt, 2h Rückfahrt und ca. 3h Aufenthalt, wobei die Führung durch die Höhle nur ca. eine Stunde gedauert hat. Besonders interessant an der Führung, fand ich den Moment, als die Dame das Licht ausgeschaltet hat. Da war es dann plötzlich dunkel, so dunkel, dass man wirklich rein gar nichts mehr gesehen hat. Man wusste nur noch, dass man von Gestein umgeben und irgendwo unter der Erde ist; bei Minusgraden. Diese Minusgrade waren auch deutlich zu spüren und dabei waren es nur -5°. Was bin ich froh, dass ich für den Fall der Fälle „den dicken Wintermantel“ mithabe.

Wieder in Perm, wieder in der Wohnung wollte ich noch einmal raus. Und so bin ich auf eigene Faust los. Trotzdem ich nur die Permer Straße hoch und runter bin, war es ein gutes Gefühl und immerhin fast anderthalb Stunden Bewegung . Bei der Gelegenheit bin ich auch in ein Paar Läden rein und habe versucht die Preise mit den deutschen Preisen zu vergleichen, doch zu einen Ergebnis bin ich nicht gekommen. Auf der Suche nach Schuhen, sind mir leider immer nur die für 44000 Rubel in die Hand gefallen (das rechne ich jetzt nicht in Euro um), aber ich werde mich weiter umsehen.

Abendbrot hab ich mit Nadja zusammen gegessen und dabei haben wir Nina´s neue Idee, für das gemeinsame Sprachen lernen, umgesetzt. Jetzt kleben in der Wohnung lauter Zettel: Der Wasserkocher – чайник; auf dem Tisch – на столе… Mal gucken wie lange wir das so optimistisch durchhalten.

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