„Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?“

…wäre eine gute Frage, die mir zum Glück noch niemand gestellt hat. Die Antwort: Reisen oder Prokrastinieren.

Eigentlich ist selbst das noch zu viel gesagt, denn ich habe ja nicht mal etwas, das ich aufschieben könnte… Also korrigiere ich: ich oxidiere, wie mein lieber Vater sagen würde 🙂 Im Moment ist heiß hier, also richtig heiß. Um die 40 Grad am Nachmittag, und viel kälter wird es nicht mehr, im Gegenteil… Also werden die Tage vor der Klimaanlage verbracht.

Ab und gehe ich auch noch raus, heute war ich in der Schule, bei der Post und dann hatte ich auch noch Russisch-Unterricht. Meine Lehrerin meinte, über den Sommer kann ich ja jetzt Anna Karenina lesen… Auf Russisch. Na klar doch.

Jetzt genug der Belanglosigkeiten, die letzten zwei Wochen hatte ich einen guten Freund aus der Schule hier, der auch einen Blog hat. Da ich sehr faul bin, ist es sehr praktisch, dass er schon einen Artikel über die Zeit geschrieben hat. Viel Spaß! (Morgen geht es wieder los, in ein Höhlenkloster und eine Mittelalterstadt.)

http://niklas-ullmann.de/node/124

Hier gibt es noch einige Fotos von mir:

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3 Antworten zu „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?“

  1. Peter sagt:

    Hallo Julia, schön wieder etwas aus der mir völlig unbekannten Ferne zu lesen und vor allem zu sehen (die Fotos sind wie bisher ganz toll). Bezüglich Deiner selbstkritischen Betrachtungen zu Deinen Aktivitäten schließe ich mich dem ersten Kommentar an. Lasse die Seele und die Beine baumeln, erstens hast Du schon sehr viel (!) gesehen und erlebt und zweitens ist ja bis zu Deiner Abreise etwas Zeit. Und 40 Grad Außentemperatur sind ja auch nicht gerade eine große Motivation. Du musst ja die Klimaanlage nicht auf Minusgrade runterfahren. Die Idee mit „Anna Karenina in russisch“ hat was (oder in französisch?). Wie auch immer, ich wünsche Dir weiterhin eine erlebnisreiche Zeit, alles Gute, tschüss, Peter.

  2. Hast Du besimmt schon erkannt, oder? sagt:

    Süße Maus, genießet die Zeit einfach, lass die Seele baumeln und die Gedanken weit schweifen. Neue Herausforderungen gibt esab Herbst dann genug. Dann wirst Du Dich gern an diese jetztige, ruhige Zeit gern zurück erinnern und hoffentlich daraus Kraft schöpfen.

    ?

  3. Das sind sehr schöne Fotos. Hast du die mit *meiner* Kamera geschossen? Die hätte ich dann, sofern du sie im Studium nicht brauchst, gern wieder. Ansonsten hat mir das Bild mit den Gleisen sehr gut gefallen. Denn selbst wenn der Zug sehr langsam fährt, wird ein prokrastinierendes Wesen wie du trotzdem überfahren. Zumindest solange du das weglaufen aufschiebst 😛
    Dein heute unter einer Klimaanlage fast erfrorener Bruder

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