Buuz machen

Buuz ist eins der ältesten traditionellen Gerichte der Mongolen. Man findet sie überall, verschieden geformt und zubereitet. Die klassischen Buuz werden aus einem Nudelteig hergestellt, zu einem kleinen Teigsäckchen geformt und gedämpft. Normalerweise sind sie gefüllt mit Fleisch, Zwiebeln und manchmal Kohl.

Am besten schmecken sie frisch, gerade aus dem Topf. Aber man sollte vorsichtig sein: Oft ist der Inhalt noch kochend heiß und enthält reichlich (fettige) Flüssigkeit.

Für 4 Personen:

Teig: 250 g Mehl, 150 ml Wasser

Füllung: eine Zwiebel, Salz und Pfeffer, 300 g Hackfleisch (normalerweise fettes Hammelfleisch, Rindfleisch geht auch), zum Verfeinern: weitere Gewürze, eine Knoblauchzehe

Die Zwiebel muss man hacken und die Füllung unter Zugabe einer kleinen Menge Wasser kneten, um eine einheitliche Masse zu erhalten. Ebenso wird der Teig aus Mehl, einer Prise Salz und Wasser geknetet. Anschließend soll die Teigkugel 15 Minuten ruhen. Dann schneidet man sie in 2 cm breite Streifen und rollt diese zu einer länglichen Wurst. Von dieser Teigwurst schneidet man etwa 3 cm lange Stücke ab und rollt diese rund aus, so dass sie ca. 6 cm Durchmesser haben. In die Mitte gibt man einen Esslöffel der Füllung. Danach wird das Teigsäckchen geschlossen und ca. 15 Minuten über dampfendem Wasser gegart.