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Von Zagreb nach Belgrad: Tag 1

Am vergangenen Freitag haben wir, 20 hochmotivierte kulturweit-Freiwillige, uns in der deutschen Schule Zagreb versammelt, weil wir uns bewusst auf dieses einmalige Abenteuer eingelassen haben – und zwar die Fahrradkarawane 2013 nach Belgrad.
20130706_123136DSC_0292  20130705_212332 DSC_0276 DSC_0277 DSC_0279Nach einer offiziellen Auftaktveranstaltung, bei der diverse Häppchen von hungrigen kulturweit-Mäulern vertilgt wurden, erfolgte eine Führung, bei der wir die Hauptstadt Kroatiens per pedes erkundeten. Da wir bereits unsere Warnwesten im modischen Neongelb überzogen, wurden wir auf unterschiedlichste Weise wahrgenommen. (Wobei nach wie vor fraglich ist, ob wir die Neugier der Einheimischen weckten oder lediglich für die örtliche Müllabfuhr auf zwei Rädern gehalten wurden.)

Am nächsten Tag um Punkt 7.03 Uhr Ortszeit mit einer Stunde Verspätung, dafür aber ohne Dusche, wurde unsere erste Etappe gen Osten eröffnet und das rote Band als zeremonieller Akt feierlich durchtrennt. Während wir uns am Freitag noch über brütende Hitze beklagt hatten, verlief der Samstag euphemistisch gesagt wechselhaft – das Ergebnis war jedenfalls, dass wir trotz Regenjacken bereits am ersten Fahrtag durchweicht wurden. Doch wir sind hart im Nehmen und fanden in interessanten Gesprächen mit Freiwilligen von Polen über Armenien bis nach Argentinien eine willkomene Abwechslung vom Fahrradfahren. Nach gefühlten zehn Stunden Strampelei auf dem Fahrrad erreichten wir unser Etappenziel in der kroatischen Einöde. Ungewöhnlich war nur, dass das Ankommen nicht mit langweiligem Klingeln kommentiert wurde, sondern durch ein simples, dafür aber sehr kraftvolles kollektives Rufen von „Da ist das Ding!“ ersetzt wieder.

Die typisch kroatische Fleischplatte am Abend entschädigte alle vermeintlichen Entbehrungen am Tage und sorgte nicht nur bei den Vegetarierinnen für helle Begeisterung. So fielen wir todmüde, aber glücklich gegen 23 Uhr in unsere Betten und waren froh, dass die Sternfahrt nach Belgrad am nächsten Tag erst um acht Uhr fortgesetzt werden sollte.

Tag 3: Von Rumänien nach Belgrad – Eine Etappe mit Pausen

IMG_4644 IMG_4668 IMG_4676 IMG_4678 IMG_4680 IMG_4684 IMG_4691Von Cetate nach Turnu Severin

06:45 Uhr: Weckdienst macht sich lahmarschig an die Arbeit. Vielleicht schaffen wir’s ja heute pünktlich loszukommen.

07:10 Uhr: Die vergangene Nacht war gemutmaßt die wohl nicht bequemste der Karawane.

07:30 Uhr: Frühstück im Lehrerzimmer der Schule „Liceul Teoretic Gheorghe Magheru“. Wir bekommen Kaffee auf Tabletts gebracht. Guter Start in den Tag.

09:00 Uhr: Nach Aufwärmgymnastik mit Olli und Franziska fahren wir mit nur einer halben Stunde Verspätung (besser als gestern!) los.

10:30 Uhr: Trinkpause in einem Dorf. Ein Rumäne versorgt uns mit vor Geschmack nur so triefenden  Wasser-und Honigmelonen. Die Rumänienfreiwilligen helfen bei der Kommunikation. Definitiv einer der schönsten Momente bis jetzt.

11:13 Uhr: Ursprünglich war nur eine kurze Pause geplant, aber dann reißt das Ventil von Viviens Hinterrad ab. Es folgt ein längerer Aufenthalt auf der wie uns scheint für rumänische Dörfer einzigen aber zentralen Straße, der Versorgungssprinter kommt zum Austausch des Fahrrads zurück und die ersten Brote werden verspeist.

11:30 Uhr: Der erste platte Reifen dieser Karawane. Und das nur ein Dorf nach der letzten Pause. Bis das Problem behoben ist, lockern wir in der Kurve einer Abfahrtsstrecke die Rückenmuskeln mit einer Pizza-Back-Massage; unterhalten werden wir bzw. Moritz, der fließend Rumänisch spricht, von einem älteren Mann und dem Gebell seiner 5 Hunde.

12:31 Uhr: Jetzt reißt Moritz‘ Fahrradkette. Der Versorgungssprinter muss erneut zu uns zurückkommen. Wie es der Zufall will werden wir direkt vor einem Haus mit einer ausgereiften Kakteensammlung „angespült“, wo wir zur Erheiterung der Bewohner nach kurzweiliger Verhandlung „Pristol“,unseren Tour-Kaktus, unser Eigen nennen dürfen.

Meint die Vorhersehung es doch gut mit uns? Schon eine Stunde keine Ausfälle zu verzeichnen.

13:39 Uhr:  Es ist verhext- wir stehen wieder: Lenjas Lenker wackelt. Zum Glück muss diesmal nur eine Schraube festgezogen werden. Es fängt nämlich an zu nieseln. Warmer Sommerschauer.

14:07 Uhr: Bis jetzt waren die rumänischen Straßen außerordentlich gut. Bis jetzt! Wir fahren nun eine Schotterpiste zur Donau runter.

14:10 Uhr: Wir überqueren einen Arm der Donau. Wunderschöner Ausblick von der asphaltierten (!) Brücke. Eigentlich war noch eine Mittagspause an der Donau geplant, allerdings hatten wir so viele Pannen, dass wir uns nun beeilen müssen um den letzten Bus nach Turnu Severin, unserem heutigen Etappenziel,  zu bekommen.

Zeitdruck steigt, Pausen werden seltener und kürzer. Die Mittagssonne brennt vom Himmel. Nahrung wird knapp.  Kleineren Pännchen,  die das Mechanikerteam um Silas routiniert und kompetent behebt.

16:37 Uhr: Wir haben es geschafft! Die verbrauchte Energie wird jetzt in Form von geschmolzener Schokolade wieder aufgenommen. Nach Keksen und anderen stimmungssteigernden Kalorien  bereitet sich die gesamte Fahrradgruppe auf die motorisierte Errettung in die verheißungsvolle Pension nach Turnu Severin vor. Die ganze Gruppe? Nein! Eine kleine Gruppe hartgesottener Männer trotzt Schweiß, Hitze und Müdigkeit und wagt sich im Sattel die verbleibenden 35 Km bis zum Etappenziel zurückzulegen.

16:30 Uhr: Der Bus fährt ab. Vollbesetzt, mäßig klimatisiert – aber schnell.

17:25 Uhr: Die Pension gleicht einem Paradies. Es gibt Duschen und Betten, Internet und die Aussicht auf baldige Verköstigung.

20:00 Uhr: Dito. Abendessen im gemütlichen Innenhof. Wir gleichen wahrscheinlich ausgehungerten Raubtieren. Heute gibt es keine Reste. Sehr nachhaltig.

21:05 Uhr: Ab in die Mullefalle. Morgen geht es, wie immer, zu früh raus.

Fahrradkarawane von Budapest nach Belgrad: Tag 3

Von Kalocsa nach Baja

Nach einer ruhigen Nacht in der gut ausgestatteten Pension ging es morgens um halb neun los. Wach waren wir auf jeden Fall, dank Nasenpfeifen- und Minisaxophonkonzert des Weckteams. Vor uns lagen ca. 40 km, also eine relativ gemütliche Strecke, besonders nach den gestrigen 80 km.

Der Weg führte uns zuerst durch Kalocsa, auf der Suche nach der Donau. Endlich gefunden, IMG_0626konnten wir entspannt auf dem Deich entlang fahren. Dieser präsentierte uns im Laufe des Tages seine unterschiedlichen Oberflächen. Auf angenehmen Kies folgte eine herausfordernde Sandstrecke. Zur Überwindung dieser Hürde wurden verschiedene Strategien erprobt: Einige fuhren mit vollem Karacho durch, andere nahmen streckenweise den Weg an der Seite und alle schoben hin und wieder, wenn es nicht mehr anders ging.

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Erleichtert erreichten wir den asphaltierten Abschnitt. Dort fuhren wir noch einige Kilometer, bis wir den Transporter unweit des Deiches erblickten. Die Mittagspause war dank des Pizzavorrats vom Vortag ebenso magenfüllend wie angenehm. Das „We will rock you“-Kartenspiel sorgte dann wieder für eine zusätzliche geistige Anstrengung und viel Gelächter. Gut ausgeruht ging es in der Mittagshitze weiter. Die letzen ca. 10 km bis nach Baja brachten wir problemlos hinter uns und hatten bei den gymnastischen Übungen während der Trinkpause noch ordentlich Spaß. Dabei wurden auch spontane La Ola-Wellen für vorbeifahrende Autos, Motorräder und Fahrräder eingebaut. Dann war es nur noch ein kleines Stück bis nach Baja. Kurz nach unserer Ankunft im Ungarndeutschen Bildungszentrum begann ein starkes Gewitter, sodass wir froh waren, nur schweißgebadet und nicht regendurchnässt angekommen zu sein. Wir erhielten eine Führung durch das Schulgebäude und hatten auch noch Zeit, um an unseren Projekten weiterzuarbeiten. Aufgrund des anhaltenden Regens hatten wir später nur eine kurze Stadtführung, genossen dafür aber umso mehr die Bajaer Fischsuppe. Jetzt springen wir geschwind ins Bett, denn morgen erwartet uns eine 90 km lange Tour. Wir sind schon gespannt darauf, was sich das Weckteam einfallen lässt, um uns um 5 Uhr aufzuwecken!

von Carolin Mackowiak, Deborah Biging und Johanna Hartmann

Fahrradkarawane von Budapest nach Belgrad: Tag 2

_DSC7581 _DSC7583 _DSC7594 _DSC7604 IMG_0554 IMG_0582 IMG_0599Man nehme 20 Freiwillige mit jeweils einem Fahrrad, Helm und neongelber „kulturweit“-Warnweste, füge hinzu zwei Trainer, einen Sprinter, der Essen, Trinken und zur Entlastung der jungen Rücken ebenfalls das Gepäck beherbergt, wähle eine frühe Uhrzeit  (wann haben wir das letzte Mal vor 7 Uhr gefrühstückt???) und los geht es!

Unsere Tour startete heute zunächst einmal per Bus, der uns zu unserem Anfangspunkt in einem kleinen Ort vor Budapest führte. Dort legten wir dann endlich los. 70 km Richtung Kalocsa lagen vor uns – Verwilderung und allgemeiner Orientierungslosigkeit zu Dank wurden es dann wohl doch eher 80 km.

Was wir auf unserem Weg gesehen haben? Die schöööne blaue Donau, viele Sonnenblumenfelder, Deiche, Felder, nette winkende  Ungarn und hupende Autos auf Landstraßen. Erwähnenswert sei sicherlich das Dorffest am Flussstrand, bei dem neben Kirmesbuden und Fußballturnier auch richtig schöne „bummbumm“-Diskomusik lief. Unsere spontane Tanzeinlage auf der leeren Bühne um 13 Uhr mittags wird den Bewohnern bestimmt gut in Erinnerung bleiben.

Was wir gelernt haben? 27x vom Ende der Karawane bis zum  Tourenanführer „langsam“ rufen, 13x Pause (und sogar 1x schneller!), so dass es irgendwann sogar klappt. Außerdem: Gepolsterte Fahrradhose kann helfen, muss aber nicht. Gut aussehen wird sowieso total überbewertet! Und: Ein Regentanz nach stundenlangem Fahrradfahren bei knallender Hitze tut richtig gut.

Falls sich hier der ein oder andere fragt, ob man noch Rückstände des Hochwassers entdeckt, so lässt sich sagen, dass die für uns größte Folge vermutlich die exorbitant große Mückenpopulation ist. Aber zum Glück gibt es ja Autan.

Conclusio also: schön war`s, endlich braun geworden, viele schöne Lieder gesungen. Noch sind wird fit! Nun sitz ich hier, mit Pizza im Bauch,und die Äuglein fallen mir gleich zu. Morgen geht’s weiter! Nachhaltig und prozessorientiert natürlich.

Johanna Hiebl und Lia Schwaeppe

 

Tag 2: Von Rumänien nach Belgrad – wir erreichen die Donau!

Dehnen vor der AbfahrtLos gehts!Von Craiova nach CetateLeichte SteigungIMG_4573Schatten!Heute geht es los: Mit munterem Geschwatze setzt sich die Karawane in Bewegung, doch sehr bald wird es still unter den Radlern. Die Versuche gemeinsam etwas zu singen scheitern an mangelnden Textkenntnissen. Ganz vorne fährt das Orientierungsteam zusammen mit Silas in orangener Warnweste. Laura – ebenfalls in Orange schließt die Karawane ab und sammelt alle Nachzügler auf. Wir fahren auf der Landstraße 75km von Craiova nach Cetate.

 

Als es das erste Mal bergab geht, freuen wir uns alle. Bis uns klar wird, dass nach jeder Abfahrt eine Steigung kommt. Wir entwickeln Taktiken, um mit möglichst wenig Anstrengung die Hügel hochzukommen: Geht es bergab, versucht man so viel Schwung wie möglich zu bekommen, strampelt also wie verrückt. Dann ist man schon halb den nächsten Hügel hoch, bevor der Schwung sich ausgelaufen hat. Trotzdem sind wir uns ziemlich einig, dass wir nach einem steilen Hügel immer eine kleine Pause verdient haben. Unser Motto heute scheint zu sein: Die nächste Steigung kommt bestimmt!

 

Sonnencreme, Wasser und Traubenzucker sind ab sofort Allgemeingut. Bis zur Mittagspause haben wir schon über 40km geschafft. Unsere belegten Brote essen wir im Schatten eines kleinen Tante-Emma-Ladens. Es kommt eine alte Frau vorbei, die in schwer verständlichem Rumänisch auf uns einredet. Viele Menschen in den Dörfern, durch die wir fahren, schauen uns nach, als hätten sie noch nie eine Radtruppe gesehen. Wir bieten aber auch wirklich einen  kuriosen Anblick: 18 Deutsche in grellen Warnwesten, mit kleinen Flaggen aus unseren Einsatzländern, die im Gänsemarsch hintereinander herfahren.

Geplättet kommen wir schließlich gegen 16:00 Uhr in Cetate an. Wir schlafen im Klassenraum einer Schule. Nachdem wir unser Gepäck in der Schule abgestellt haben, radeln wir direkt weiter an die Donau um uns abzukühlen.  Zum Abendessen gibt es bulgarischen Shopska-Salat und Reste von Gestern.  Das Highlight des Essens sind überraschend von unseren Gastgebern gespendete Kuchenstücke. Jetzt sitzen wir in einem leeren Klassenzimmer und hören Beispielmusik vom kulturweit-Laptop. Morgen geht es dann mit schmerzenden Gliedern weiter nach Drobeta Turno Severin. Ollis Tipp für Muskelkater: Macht weiter, bis ihr einen „Dehnschmerz“ verspührt.

 

Vera Paulmann, Freiwillige am „Diaconoviti-Tietz“-Gymnasium in Resita, Rumänien

 

Durch Rumänien mit vollem Elan in Richtung Donau!

IMG_4414 IMG_4418 IMG_4426 IMG_4440 IMG_4471 IMG_4478 IMG_4498 IMG_4505 IMG_4520 IMG_4523Die „kulturweit“-Fahrradkarawane von Rumänien Richtung Serbien ist soeben im südrumänischen Craiova gestartet.

Gestern gab es eine feierliche Eröffnung in der Schule „Colegiul Nacional Elene Cuza“. Die Schule ist Teil des PASCH-Netzwerks, es gibt mehrere bilinguale deutsch-rumänische Klassen. Der Empfang der „kulturweit“-Freiwilligen durch die Lehrerinnen und Lehrer, aber auch durch die Schülerinnen und Schüler der Schule war unglaublich herzlich. Bei einer gemeinsamen Fahrradtour durch Craiova zeigten sie uns „ihre“ Stadt, die u.a. einen der größten innerstädtischen Parks Europas beherbergt. Den ganzen Tag über hatten die Schülerinnen und Schülern zudem in ihrer Schulküche ein festliches Abendessen vorbereitet, bei dem wir uns über unsere unterschiedlichen Erfahrungen, als deutschlernende in Rumänien und als deutsche Freiwillige in Osteuropa, austauschten.

Jetzt radeln wir gerade nach Cetate, das direkt an der Donau liegt. Von dort aus werden wir immer entlang der Donau fahren, bis wir in einer knappen Woche in Belgrad ankommen. 123 los gehts!

Fahrradkarawane von Budapest nach Belgrad: Tag 1

Liebes Fahrradkarawanentagebuch! 😉

Heuteeeee ging es los für uns!!!

Ich weiß nicht, ob es nur mir so ging, aber die größte „Schwierigkeit“ im Vorfeld war eigentlich die Packerei. „Was nehm‘ ich alles mit? Was kann ich zu Hause lassen? Wie lange bin ich überhaupt unterwegs? Reise ich danach noch ein bisschen weiter? Wenn ja, wohin? Wie lange? …“

Aber das hat jeder irgendwie geschafft und sich dann auf den Weg gemacht.

In Budapest wurde ich und bestimmt auch einige der anderen von einem megaheftigen Regenschauer überrascht!

Schülwarm war es, wir ein bisschen klebrig, aber ganz guter Stimmung, als wir dann zusammentrafen.

Eine ganze Gruppe war vorher im Goethe Institut- Gastbeitrag Anna;) :

Freiwilligensammelstelle Goethe Institut zu dessen 25. Bestehen:

Es wurden immer mehr und der Bedarf an Limonade und Brezen wurde größer. Das Rucksacklager zwischen wichtigen Personen „aller Art“ auch… aber wir waren lieb :).

Nachdem Anna, der ungarische Fotograf und ich dann auch noch die letzte Fahrradkarawanenteilnehmerin abgeholt und hierher in’s Kulturzentrum  gebracht hatten, ging der Spaß erst richtig los.

Mit zwei coolen Trainerinnen, ner Menge Energie, viel Gesprächsstoff und nagelneuen T-Shirts (vom Kulturzentrum- yeah ;D).

Stuhlkreis, Besprechungsrunde, Aufgabenverteilung, Abendessen :b, noch ein paar Kennenlernspiele, Speeddating und zwischendurch immer wieder lustige Kommentare, v.a. von Sandra ;D –

da war unser erster Tag auch schon vorbei.

Die Dusche war echt Luxus, dafür, dass wir vorher dachten, es würden evtl. nur 60 Liter warmes Wasser zur Verfügung stehen.

Ja, szép volt bisher! 😉 (=Es war schön bisher!)

Anna und ich haben auch fleißig auf ungarisch geschwatzt mit dem Fotografen, der Journalistin (wir wurden am Anfang ein bisschen befragt) und den Leuten vom Kulturzentrum.

Und es ist natürlich sehr interessant, die anderen FWs aus ihren Einsatzländern zu treffen, von ihren Erfahrungen und Erlebnissen zu hören und sich auszutauschen.

Ich glaube, wir werden eine sehr unterhaltsame Tour und bestimmt viel Spaß haben!

Jó éjszakát! 🙂

Viola

Anreise

Morgen geht die »kulturweit«-Fahrradkarawane 2013 los!

Die Sachen sind gepackt und die Sprinter startbereit. Das Fahrradkarawanen-Team befindet sich nun auf dem Weg nach Zagreb, Budapest und Bukarest.

Noch eine Fahrradkarawane

Am Freitag  treffen sich »kulturweit«-Freiwillige in Kroatien, Ungarn und Rumänien zum Auftakt der diesjährigen »kulturweit«-Fahrradkarawane.

Parallel zur »kulturweit«-Sternfahrt 2013 fährt noch eine weitere Fahrradkarawane durch Europa.

An diesem Wochenende startete die Tour de France in ihre 100. Auflage.

„Karawane“ bezeichnet bei der Tour de France den großen Werbeumzug der jeder Etappe vorausgeht und die wartenden Zuschauer_innen in Stimmung bringt, bevor das Fahrerfeld eintrifft. Nach dem Motto »Kulturelle Vielfalt und nachhaltige Mobilität er-fahren« wollen auch wir auf unserer Tour ganz viel Freude verbreiten.

Die über 100jährige Geschichte der Tour de France ist bezeichnend für die Erfolgsgeschichte des Radfahrens. Leider gehören von Beginn an auch Skandale und Betrug zum Alltag der Tour.

Last uns auf der »kulturweit«-Fahrradkarawane für saubere Luft, aber auch für den sauberen Sport radeln. Bei uns stehen der Spaß und das Teamerlebnis im Vordergrund, nicht die Einzelleistung.