Metropole an der Donau und ehemaliger Sitz der ungarischen Könige. Eine beeindruckende Stadt in all ihren Facetten. K&K-Prunk meets Sozialismus sozusagen. Und zwischendrin zwei Kulturweitfreiwillige auf Weihnachtsurlaub.
Zusammen mit Theresa, der Freiwilligen aus Nová Baňa, habe ich die letzten paar Tage die ungarische Hauptstadt erkundet. Dabei waren wir aber natürlich nicht nur bei den bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt (siehe Rubrik Fotos), sondern genossen auch andere Seiten von Budapest. So besuchten wir an einem Abend die ungarische Staatsoper (es gab La Bohème von G. Puccini) und am Tag darauf die angeblich drittbeste Bar der Welt, die Aliena (die Freiwillige aus Budapest) uns gezeigt hat 🙂 Die Atmosphäre in dieser Bar ist ziemlich genial – ihr solltet da also auf jeden Fall mal vorbeischauen, wenn ihr in Budapest seid!
Und jetzt noch ein bisschen was literarisches: Zum einen ein kurzes Gedicht über genannte Bar
Gartenkino
Auferstanden aus Ruinen
Einfach so Autoskifahren
In der Mitte der Stadt
Einfach einmalig.
Einmalig.
Einfach.
Und zum anderen ein weiterer Buchtipp: Robert Seethaler: Der Trafikant; 250 Seiten, ca. 20€, Kein & Aber.
Manchmal frage ich mich ja, ob das ganze Gedichteschreiben und Bücherempfehlen einen Sinn hat… Ich weiß nicht. Mit den Worten des Protagonisten Franz:
„Was Sinn macht und was nicht, wird sich erst noch herausstellen“
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angeblich 😀 Meine stadtführerischen Fakten sind alle fundiert und sorgfältigst recherchiert : http://ruinpubs.com/index.php?id=blog&cikk=8 !
Wenn ich demnächst mal wieder im Szimpla bin, verewiege ich dein Gedicht irgendwo zwischen anderen poetischen Kritzeleien und du musst es dann suchen wenn du ja im Sommer vielleicht wieder kommst 🙂
Deal 🙂 Es wäre zwar wahrscheinlich einfacher, eine Nadel im Heuhaufen zu finden, aber probieren geht über studieren – nema problema 🙂