#11: Ein Jahr älter, aber nicht weiser

Bună seara,

Es ist jetzt schon wieder ein Monat vergangen, seitdem ich meinen letzten Beitrag geschrieben habe.

Und es ist nicht nur ein Monat vergangen, sondern auch ein weiteres Lebensjahr. Ich darf mich jetzt stolze neunzehn nennen. Juhuu!

Aber ich spule noch mal ein Stückchen zurück, da ich ja Ende Januar auch noch ein bisschen was erlebt und gesehen habe.

Ich war in Arad bei der lieben Franzi und habe mir für ein Wochenende ihre Stadt angesehen. Wir hatten zwar kein gutes Wetter, aber trotzdem viel Spaß. Sie gab mir eine kleine Stadtführung und zeigte mir die besten Bars und Cafés und ich muss sagen, dass die Stadt wirklich sehr schön ist. Am Sonntag ging es dann aber zurück und auf mich wartete eine neue Schulwoche.

Das Wochenende darauf ging es nach Brasov. Es war ein großes Zusammentreffen von Freiwilligen aus ganz Rumänien. Wir waren zwar das Wochenende nicht sonderlich produktiv, aber war trotzdem ganz cool. Mach ich immer wieder gern mit.

Doch das Problem, das ich das ganze Wochenende über hatte, war die Rückfahrt. Denn nach Brasov fahre ich von Deva aus knapp viereinhalb Stunden und deshalb hätte ich den Bus am Sonntag schon um 12 Uhr nehmen müssen, um überhaupt noch vor 0 Uhr in Deva zu sein, da kein Bus vor 19:30 fuhr.

Also entschied ich mich mit den zwei Freiwilligen aus Sibiu (Klara, Anni) zu trampen, um 17:28 einfach einen Bus von Sibiu nach Deva zu nehmen. Gesagt getan. Um 14:30 ging es dann also los.

Und natürlich standen wir erst an der falschen Stelle und wurden dann von einem freundlichen Mann angesprochen, der uns zu einer besseren Tramperstelle mitnahm. Wir standen und standen bis dann endlich um 15:00 ein Mann anhielt und anbot uns bis Făgăraș mitzunehmen. Das nahmen wir natürlich dankend an. Und noch dankbarer war ich, als wir in einer Spitzenzeit um 16:20 in Făgăraș ankamen. Total motiviert stellten wir uns also wieder in die unangenehme Kälte und warteten darauf, dass uns jemand mit nach Sibiu nahm.

Glücklicherweise hielt auch jemand nach kurzer Zeit an und nahm uns mit. Aber irgendwie war er mir von Anfang an ein bisschen suspekt. Naja, ich komm jetzt mal endlich zum Punkt.

Wir lagen super in der Zeit und waren 17 Uhr fast in Sibiu, als der Fahrer plötzlich auf der Autobahn anhielt und uns am Straßenrand rausließ. Einfach so. Und er fuhr weg.

Wir waren also sieben Kilometer vor Sibiu und kamen nicht mehr von der Autobahn runter, weil es an der Stelle an der er uns rausgelassen hatte keinen Weg gab. Ich verzweifelte natürlich total, weil mir klar war, dass ich meinen Bus verpassen würde und dann erst den nächsten um 21:30 nehmen konnte.

Doch die Mädels behielten einen klaren Kopf und uns fiel auf, dass der einzige Rückweg auf der anderen Seite der Autobahn lang führte. Jetzt können die meisten bestimmt schlussfolgern was wir pfiffigen Mädchen gemacht haben. Ja…Wir sind über eine sechsspurige Autobahn gerannt…

Aber wie man jetzt vielleicht mitbekommt,  leben wir noch.

Danach liefen wir die ganze Zeit am Rand der Autobahn lang und wurden natürlich unentwegt angehupt.

Nach einem Marsch von fünfzehn Minuten sahen wir dann endlich erste Einfamilienhäuser, ergriffen sofort die Initiative und sprachen eine Frau vor einem Gasthof an, ob Sie uns nicht ein Taxi bestellen könne.

Und zum Glück ging ab da alles gut und wir waren ungefähr 18 Uhr in Sibiu.

Den Bus schaffte ich zwar nicht mehr, aber wir gingen noch zu dritt essen und ließen damit diesen wunderschönen Tag ausklingen. Ich kam also Sonntag um 23 Uhr in Deva an.

Dann verging wieder eine Schulwoche und am 06.02. war es dann so weit.

Mein Geburtstag

Ich verbrachte ihn am Vormittag mit Diana und am Nachmittag kam die tolle Anke aus Satu Mare 🙂

Für mich war das eine Premiere, da mich noch nie zuvor jemand besucht hatte. (also kommt mal bitte alle, ich bin so allein in Deva) Wir machten eine kleine Stadttour (und mit klein meine ich klein, da Deva nur die Hälfte von Satu Mare ist) und wir machten eine kleine Wanderung auf die Burg von Deva.

Abends gab es noch ein kleines Geburtstagsessen und „Fluch der Karibik“.

Am nächsten Tag hieß es für mich mal wieder Hunedoara, denn Anke wollte auch gerne das Schloss sehen.

Es ist nebenbei auch das einzig Sehenswerte bei mir in der Nähe.

Einen Tag darauf musste Anke wieder zurück und ich entschied mich noch einmal kurzfristig um, über die Winterferien doch noch nach Bulgarien zu fahren.

Also unterlegte ich mich einer furchtbaren Tortur und fuhr zwanzig Stunden am Stück mit dem Zug nach Sofia.

Bulgarien

Als ich dann Dienstagmorgen um 6 Uhr in Sofia ankam, wurde ich natürlich erst einmal von einem Typen an der Information beschissen, der gleich Geld von mir wollte. Und dann hat mich auch noch der Taxifahrer verarscht, der mich an der falschen Stelle rausgelassen hat und dann das Dreifache vom eigentlichen Preis wollte.

Aber danach ging es dann zum Glück nur noch bergauf. Ich sah endlich, die Leute von Zwischenseminar wieder und konnte auch noch die Leute sehen, die nur ein halbes Jahr im Ausland waren.

Moritz, bei dem ich für die paar Tage unterkam, gab mir am ersten Tag gleich eine tolle Tour durch Sofia und an den anderen Tagen genossen wir einfach die wahnsinnig große Auswahl an Essen. Ein Tag vor der Rückreise ging es dann für Joana, Franzi und mich noch nach Plovdiv. Eine Stadt die ungefähr 2 Stunden von Sofia entfernt lag. Und wir hatten super Wetter! Unter strahlendem Sonnenschein genossen wir unser Eis und sahen uns die vielen bunt verzierten Häuser an. Es war ein wundervoller Tag!

Nach vielem Überlegen, entschieden sich Franzi und ich dann dafür zurück mit dem Nachtzug zu fahren, um dann morgens in Craiova noch pünktlich unsere Verbindungen zu kriegen.

Und wie eigentlich nicht anders zu erwarten war, schaffte ich es an diesem Samstag nicht pünktlich meinen Bus zu kriegen. Da der Taxifahrer mich absichtlich zum falschen Busbahnhof fuhr. Denn ich wusste leider nicht, dass der Busbahnhof Nord direkt neben dem Bahnhof lag. Er war nämlich durch Häuser verdeckt und ich dachte, man müsse hinfahren. Der Taxifahrer nutzte das natürlich aus (so wie eigentlich jeder Taxifahrer mit dem ich je gefahren bin, denn ich bin naiv und wirke anscheinend auch so) und fuhr mich auf die andere Seite der Stadt zum Südbahnhof um Geld zu bekommen. Ich Dummerchen stieg natürlich auch aus und gab ihm das Geld, bis ich dann etwas zu spät mitbekam, dass ich auf der falschen Seite der Stadt war und mein Bus nach Sibiu gerade losfuhr.

Also fuhr ich deprimiert zurück zum Bahnhof, holte mir Zugtickets für die Fahrt um 19:45 und durfte einen ganzen Tag mit meinem Gepäck in Craiova rumlatschen, bis ich um 17 Uhr kurz bei Chris unterkommen konnte.

Ja und dann war ich um 1 Uhr in Deva… geil.

Am nächsten Morgen musste ich dann auch schon wieder früh raus, da Andras Hochzeitsfeier anstand. Also rollte ich mich total verschlafen und mit dicken Augenringen aus dem Bett.

Aber der Tag war wunderschön und ich freue mich sehr für Sie und Ihren frisch gebackenen Ehemann.

Soweit von mir, das war sehr langes Geschwafel,

also Pa (das heißt Tschüss auf Rumänisch)

Die Ali

Zusammenkommen in Brasov

Zusammenkommen in Brasov

Andra und ihr Ehemann :)

Andra und ihr Ehemann 🙂

Sofia am Abend

Sofia am Abend

Deva am Abend

Deva am Abend

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Plovdiv

Plovdiv

Craiova

Craiova

#8: Ein weißes Zwischenseminar

Bună ziua!

Da bin ich wieder, erholt und motiviert.

Erst mal kurz eine Zusammenfassung, wo ich mich in den letzten Wochen rum getrieben habe.

Deva, Sibiu, Brasov.

Okay und los geht’s mit den Details:

Wir hatten vom 23.11. bis zum 27.11. unser Zwischenseminar in Sibiu, Rumänien. Für alle die nicht wissen, wo das liegt: genau in der Mitte des Landes.

Ich hab mich aber schon am 22. November auf dem Weg gemacht, da auch schon viele andere Freiwillige aus Bulgarien und Rumänien vorher kommen wollten. Und da ich in Deva eh nur eine harte Couch und eine schlechte Dusche gewöhnt war, nahm ich mir für eine Nacht ein Hotel.

Es war genau das Gleiche, indem wir auch zum Lehrertag waren, nur diesmal hatte ich ein Zimmer ganz für mich allein. Das genoss ich auch tierisch und verbrachte Stunden im Hotelzimmer, bis auch die anderen Freiwilligen langsam eintrudelten.

Man muss dazu sagen, dass ich von allen 22 Freiwilligen diejenige bin, die am Nähesten am Seminarort dran wohnt, denn ich brauche nur knapp 1 1/2 Stunden nach Hermannstadt.

Zumindest traf ich mich dann abends schon mit den ersten Freiwilligen und wir schauten uns die Lügenbrücke an, die wunderschön geschmückt war, den Rathausturm und den Weihnachtsmarkt, der auch erst vor Kurzem aufgemacht hatte.

Nach einem geselligen Abend fiel ich tot müde ins Bett und war gespannt auf die nächsten fünf Seminartage, die vor mir lagen.

Zu viert trafen wir uns am nächsten Morgen wieder auf dem Weihnachtsmarkt und fuhren dann gemeinsam mit dem Taxi zum Seminarort. Wir waren in der Evangelische Akademie Siebenbürgens untergebracht. Die Zimmer wurden verteilt und um 13:30 ging es los mit einem gemeinsamen Mittagessen. Ich war super glücklich einige bekannte Gesichter zu sehen. 

Dann ging es aber an die Arbeit: Wir lernten unsere Trainer Michi und Steffi kennen, die uns erst mal ein bisschen was über sich erzählten und danach durften wir uns einen eigenen Zeitplan für die Seminarwoche erstellen. Der Tag ging ziemlich schnell rum und wir fanden uns am nächsten Tag bei einer kurzen „Projektrunde“ wieder und einem darauf folgendem Besuch eines Vertreters der ZfA.

Wir konnten Problem ansprechen und erhielten gute Tipps und Tricks, einige Umstände zu verbessern.

Am Nachmittag teilte sich die Gruppe, denn wir hatten die Wahl zwischen einem Museumsbesuch mit der Thematik „800 Jahre deutsche Minderheiten in Rumänien“ und einer Diskussionsrunde mit dem Thema „Politische Systeme & Korruption„.

Ich entschied mich dafür, im Seminarhaus zu bleiben und mehr über politische Systeme zu erfahren.

Aber leider lernte ich nicht wirklich was Neues und wir verbrachte die meiste Zeit nur damit uns gegenseitig ins Wort zufallen und zu diskutieren.

Abends trafen wir uns dann mit der anderen Hälfte der Seminarteilnehmer in der Stadt und sahen uns das Stück „Die Goldberg Variation“ an.

Für alle die wissen wollen worum es geht, hier eine kurze Zusammenfassung:

Mr. Jay ist Gott. Und wie sein allmächtiges Pendant hat auch Mr. Jay nur eine Woche Zeit, um als Regisseur in einem Jerusalemer Theater die Bibel auf die Bühne zu bringen. Klar, dass es sich dabei nur um die dramatischsten Szenen handeln kann, gewissermaßen das »Best-of« der Heiligen Schrift. Somit wird im Rekordtempo die Welt erschaffen, Adam und Eva aus dem Paradies vertrieben, Abel ermordet, Abraham mit Isaak den Berg hoch- und Moses mit den 20 Geboten (die Hälfte davon hat er vergessen!) den Berg runtergeschickt, und Jesus muss natürlich auch noch gekreuzigt werden und wieder auferstehen. Und wie immer droht alles den Bach herunterzugehen: rebellierende Schauspieler, klapprige Technik, Zwist zwischen Regisseur und Bühnenbildnerin, die Gesamtästhetik betreffend … es rumpelt gewaltig bei der Schöpfung. Wie gut, dass Mr. Jay mit dem Regieassistenten Goldberg jemanden an seiner Seite weiß, den er nach Herzenslust niederwitzeln, anbrüllen, schikanieren und zur Not auch ans Kreuz nageln kann. Und so heißt es zu guter Letzt: alles noch mal von vorn!

Das Stück war wirklich gut, und unglaublich toll geeignet um danach Stunden darüber zu philosophieren.

So viele verschiedene Analysen sind entstanden und nicht einer hatte wirklich eine Idee, was er gerade gesehen hatte.

Danach gingen wir dann alle noch etwas trinken, denn Gina hatte Geburtstag. (Sweet 19)

Unser nächster Tag begann nicht so gelassen, denn wir hatten uns für den Mittwoch ein sehr anstrengendes Thema ausgesucht „Kritisches Weißsein“. Es war wie erwartet ein Schock. Wir wollten an einigen Stellen nicht wirklich zuhören und verstanden nicht, auf was uns Steffi überhaupt aufmerksam machen wollte. Ich kann Euch also kurz mal in einem Satz zusammenfassen, was genau wir gelernt haben: Wir sind alle Rassisten, ob wir nun wollen oder nicht.

Ja, das war das Fazit des Vormittags. Am Nachmittag ging es dann weiter mit einem ähnlich mühsamen Thema: Gadje-Rassismus. Für alle, die nicht wissen, was das ist: Das ist eine Art des Rassismus, die sich spezifisch nur gegen die Minderheiten Sinti & Roma stellt. Es war eine interaktive Stunde, die sehr hilfreich dabei war, mehrere Perspektiven auf das Thema „Sinti & Roma“ zu erhalten.

Abends entschlossen wir uns dazu ins Kino zu gehen und „Mockingjay- Part 2“ zu gucken. Aber so richtige Bombenstimmung kam während des Films nicht auf. (Hehe, Bombenstimmung…versteht Ihr? Nein? Dann habt Ihr weder den Film geguckt noch das Buch gelesen).

Der Donnerstag drehte sich hauptsächlich um kulturweit und um SCHNEE.

Das war nämlich der erste Tag, an dem wir wirklich richtigen Schnee hatten und es eine heftige Schneeballschlacht gab. Jaja, da kommen die Erinnerungen hoch, wie man damals vom großen Bruder in den Schnee geschupst wurde und er einem so lange das Gesicht mit Schnee eingeseift hat, bis man heulend zur Mama gerannt ist.

…Irgendwann bekommst du es zurück, und meine Rache wird furchtbar sein. JA, ICH REDE MIT DIR SASCHA!

Jedenfalls kam an dem Tag dann eine Zuständige aus dem kulturweit-Büro zu uns und beantwortete uns Fragen, die wir immer schon beantwortet haben wollten. Wir eröffneten des Weiteren auch eine Debattierrunde zur machtkritischen Verortung von kulturweit und konnten viele verschiedene Meinung zu einzelnen Themen auffassen.

Der letzte Abend in Sibiu war ein sehr entspannter, denn wir saßen zusammen und spielten Karten.

Am Freitagmorgen hieß es dann noch: Projektideen sammeln. Wir tauschten Ideen aus und sollte auch dazu angeregt werden bald ein Projekt zu starten.

Dann gab es noch eine kurze Abschlussrunde und ein Gruppenfoto.

Soweit zum Seminar.

Natürlich war das nicht alles, denn am Freitagnachmittag ging es nach Brasov.

Und nicht irgendwie, nein, wir vier (Gina, Anke, Chris und meine Wenigkeit) wollten trampen.

Nach vielen vergeblichen Versuchen entschieden wir, uns aufzuteilen.

So suchte Gina mit Chris nach einer Mitfahrgelegenheit und ich mit Anke.

Das Problem hierbei war nur, dass ich einen riesigen Koffer bei hatte und mir sicher war, dass so ziemlich nirgends genug Platz war. Doch nachdem wir uns aufgeteilt hatten und unser Däumchen rausstreckten, sahen wir eine Frau mit einem BV-Kennzeichen und sprachen sie an der Tankstelle an, ob sie uns nicht mitnehmen wolle.

Sie sagte sofort ja und schaffte es sogar meinen riesigen Koffer in ihrem Auto unterzubringen.

So kamen Anke und ich nach nur zwei Stunden Fahrt von allen Freiwilligen als erstes in Brasov an.

Für uns ging es dann also erst mal ins Hostel Boemia. Nach einer kurzen Einweisung kamen dann auch Chris und Gina an. Der Rest trudelte so nach und nach ein. Abends gingen wir noch schön Essen und schauten uns Brasov bei Nacht an.

Der nächste Tag stand für Anke, Gina und mich voll unter dem Motto: Shopping.

Denn wir hatten im Gegensatz zu den anderen Freiwilligen vier Tage in Brasov vorgesehen, da wir das Glück hatten, dass in Rumänien am 1. Dezember Nationalfeiertag war und der 30. November, ein Montag, als Brückentag angesehen wurde.

Während die Bulgaren (also die Freiwilligen) also versuchten so viel wie möglich an einem Tag zu machen, saßen wir im Café, tranken unseren Latte Macchiato und spielten Schach. Am Abend besuchten wir einen Freiwilligen in Brasov, bei dem Chris für eine Nacht untergekommen war.

Am nächsten Morgen machten wir eine „Free Walking Tour“ und sahen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Brasov. Am Abend trafen wir weitere Freiwillige aus Brasov und aus Targu Mures. Wir verbrachten den Abend in verschiedenen Bars.

Der Montag stand unter dem Motto: Dracula.

Kurzer Funfact: Der Name kommt von dem rumänischen Wort „Dracul“ was „Teufel“ auf Deutsch heißt.

Jedenfalls ging es nach unserem Frühstück zum Schloss Bran, das auch als Draculaschloss bezeichnet wird.

Doch viel von Dracula hat man natürlich nicht gesehen. Es war trotzdem ein sehr schöner Ausflug.

Abends trafen  wir uns dann erneut mit den Freiwilligen aus Brasov und Targu Mures und wir gingen Lasertag spielen. Und es war unglaublich geil. Dann gingen wir noch was trinken und zogen dann direkt weiter zur Wohnung von Caroline, einer Freiwilligen aus Brasov. Nachts um 4 Uhr fiel ich dann nur noch total erschöpft ins Bett.

Am nächsten Tag hieß es dann auch für uns drei: Abfahrt. Nur hatte ich den Vorteil erst später los zu müssen, als Anke und Gina. Also verbrachte ich den Morgen mit Sophia aus Targu Mures und Tobi aus Brasov und verabschiedete mich dann noch schnell von den übrig gebliebenen Freiwilligen, die noch verschlafen in Caros Wohnung waren. Um 13 Uhr nahm ich dann aber den Bus zurück und war um 17:30 wieder in Deva.

Das war es soweit von mir, bald kommt noch ein weiterer Artikel zu einem ganz bestimmten Thema, das ich aber noch nicht verraten möchte.

La Revedere!

Die Altstadt von Sibiu

Die Altstadt von Sibiu

Auf der Lügenbrücke

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Blick aus dem Hotelfenster

Blick aus dem Hotelfenster

Seminarort und der erste Schnee

Seminarort und der erste Schnee

Marktplatz Brasov

Marktplatz Brasov

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