#14: Bitte (K)nie wieder

Bună Ziua,

weitere anderthalb Monate sind vergangen und ich wollte meinen Blog mal wieder auf den neusten Stand bringen.

Und um kurzen Prozess zu machen, sag ich gleich: Meinem Bein geht es (wortwörtlich) schon viel besser.

Ich hätte ja wirklich schon viel früher geschrieben, aber leider ist in den anderthalb Monaten dank meines Knies nicht ganz so viel passiert …

Trotzdem möchte ich die schönen Tage nicht außer Acht lassen und Sie mit Euch teilen.

Projektwoche ohne mich

Die erste Woche, nachdem ich meinen letzten Beitrag geschrieben habe, war die Projektwoche an der Schule. Doch die konnte ich leider nicht richtig miterleben, da ich mit meiner Schiene am Bein keine Treppen steigen konnte und beim Laufen wahnsinnig langsam war. Also entschied ich mich (mit Absprache der Lehrer und kulturweit) zurück nach Deutschland zu fahren.

(Das bot sich für mich an, da die Woche darauf in Rumänien die Osterferien waren, in denen ich ja eigentlich nach Istanbul fahren wollte. Und da ich die Woche nicht nur allein bei mir in der Wohnung sitzen wollte, fuhr ich zurück)

Berlin

Also war ich dann vom 20. April bis zum 3. Mai in Berlin und genoss die Tage mit meiner Familie und meinen Freunden. Und ich hatte dann auch noch den großen Vorteil, dass ich mir von einem deutschen Arzt erneut erklären lassen konnte, was denn jetzt genau an meinem Knie kaputt war und er sagte mir, dass durch das Rausspringen der Kniescheibe ein Band an der inneren Seite des linken Beins gerissen sein muss. Gut zu wissen!

Des weiteren sagte er mir, dass ich zu einer weiteren Untersuchung in vier Wochen zurück nach Deutschland müsste …

Ich flog am Dienstag über Dortmund wieder zurück nach Sibiu und konnte ab Mittwoch wieder arbeiten.

Zwar immer noch mit meiner dicken Schiene am Bein, aber es funktionierte irgendwie.

Budapest

Am Freitag dem 6. Mai kam dann ein Bekannter von mir in Deva an und blieb für eine Woche, weil er sich Rumänien und auch meine Arbeitsstelle anschauen wollte. (Und ab dem 7. musste ich dann meine feste Schiene nicht mehr tragen und war nur noch auf so eine Kniebandage angewiesen)

Die Woche ging wahnsinnig schnell rum und das Wochenende darauf fuhren wir dann mit dem Zug nach Budapest und trafen uns dort mit einer meiner besten Freundinnen Kathi.

Wir machten die Stadt unsicher und waren überrascht als wir sogar, gegen die Erwartungen aller, gutes Wetter hatten. Freitagabend trafen wir uns dann auch noch mit Anni, eine der Freiwilligen aus Budapest, die uns auch noch einmal schöne Ecken und Bars in Ihrer Stadt zeigte.

Das Wochenende ging so schnell vorbei und ab Sonntagabend, hatte ich dann wieder meine Wohnung für mich allein.

In der Woche darauf gab es dann für die 12 Klässler endlich die DSD- Verleihung. Die jüngeren Schüler bereiteten eine schöne Show vor und würdigten damit die harte Arbeit der Älteren. Und das Schöne war auch, dass es von allen Schülern nur zwei gab, die die Prüfung nicht bestanden hatten.

Mal wieder Berlin

An dem Samstag dieser Woche musste ich dann aber auch schon wieder zurück nach Deutschland fahren, da ich wie schon geschrieben, erneut zum Orthopäden musste. Ich plante gleich zwei Wochen in Berlin ein, da ich auch die Krankengymnastik in Deutschland machen wollte, um das Problem mit meinem Knie so schnell wie möglich hinter mich zu bringen.

Also das gleiche Prozedere wie vor zwei Wochen: Ich fuhr 18 Stunden mit dem Bus nach Deutschland, ging zum Arzt, war an fünf Tagen bei der Krankengymnastik und leistete nebenbei meiner Mutter ein wenig Gesellschaft.

Mein Physiotherapeut erlaubte mir sogar wieder schwimmen zu gehen.

(Für alle, die es nicht wissen: Ich bin seit gefühlt 15 Jahren in einem Schwimmverein und war Wettkampfschwimmerin bevor ich mit meinem FSJ angefangen habe… und ich will ja jetzt wirklich nicht protzen, aber ich natürlich auch Trainerassistentin und Rettungsschwimmer …)

Jedenfalls kam ich dann nach gefühlt einem Jahr wieder in die Schwimmhalle und viele Trainer und Schwimmer waren geschockt, weil sie nicht erwartet hatten; mich je wieder zu sehen. Die Gespräche klangen ungefähr so:

„Wo kommst du denn her?“

„Sehe ich einen Geist?“

„Ich dachte, du bist wie Dein Bruder und tauchst nie wieder auf…“ (das ist in der Tat ein ziemlich guter Wortwitz, wenn man bedenkt, dass dieses Gespräch in einer Schwimmhalle stattgefunden hat!)

Jedoch hielt die Freude, wieder bei meiner zweiten Familie zu sein, nicht allzu lange an, als ich wieder bei den ganzen Schwimmern das normale Trainingsprogramm mit schwimmen musste … ich hab echt nicht erwartet, dass ich so außer Form geraten bin …

Aber es war trotzdem sehr schön 🙂

Das war’s dann auch wieder von der Woche in Berlin, danke an Sabrina, Kathi, Rike, Emma, meinen Verein und meine Mama, dass Ihr meine zwei Wochen zu Hause ganz amüsant gestaltet habt.

Es ging also am 3. Juni wieder zurück. Ich fuhr zuerst wieder nach Dortmund und flog dann morgens um 8:55 los nach Sibiu. Ich kam um 12:20 an und traf mich in der Stadt mit der wundervollen Ani, die erleichtert war, mich wieder ohne Krücken und Schiene am Bein zu sehen. Wir genossen das wunderbar, sonnige Wetter und um 16 Uhr nahm ich dann den Bus nach Deva und war knapp 18:15 zu Hause.

Soweit so gut!

Deva

Meinen Sonntag brachte ich damit zu vieeeeeeeeeeel Schlaf nachzuholen und seit gestern darf ich jetzt endlich wieder arbeiten! Und das meine ich nicht ironisch.

Denn ich habe meine Kolleginnen und meine Schüler wahnsinnig vermisst und ich hoffe, Sie mich natürlich auch!

Mein Plan für die nächsten Wochen sieht so aus, dass ich Freitag nach Sibiu fahre und dort zu einem Konzert von CARLA’S DREAM gehe. (ich bin so aufgeregt, denn das ist mit Abstand die beste rumänische Band)

Dann wollte ich noch nach Sighișoara, Mediaș und Făgăraș, aber mal gucken, wie das alles noch in meinen Plan passt, denn danach fangen auch schon die komplett durchgeplanten Ferien an.

Aber bis dahin schreibe ich garantiert noch mal,

O zi bună,

Ale ♥

Die neue Burganlage von Deva

Dianas Klasse

Dianas Klasse

Budapest

Budapest

Frauentag im Lehrerzimmer

Frauentag im Lehrerzimmer

Mit Kathi

Mit Kathi

Über den Dächern von Budapest

Über den Dächern von Budapest

#13: Wenn Alphatiere Urlaub machen

Kurzer Einstieg:

Mein letzter Beitrag ist zwar noch gar nicht lange her, aber ich muss eh noch meine letzten drei Wochen zusammenfassen, und da ich momentan mit einem vergipsten Bein zu Hause liegen, dachte ich, dass es sich anbieten würde, jetzt darüber zu schreiben.

Und jetzt denkt Ihr Euch bestimmt…

Wieso liegst du mit einem vergipsten Bein zu Hause?

Ja, das erkläre ich Euch alles in diesem wundervollen Beitrag!

Urlaub in Rumänien

Ich hatte vom 19. bis zum 3. März meine Eltern zu Besuch. Und auch mein Bruder war während dieser zwei Wochen für knapp vier Tage mit seiner Freundin bei mir.

Tag 1:

Doch zuerst kamen meine Eltern am Samstag, an dem ich gleichzeitig auch noch ein Seminar hatte, am winzigen Flughafen von Sibiu an. Wir holten gemeinsam das Auto ab, das wir uns für die zwei Wochen gemietet hatten, und fuhren direkt nach Deva. Abends zeigte ich Ihnen dann noch ein wenig meine Stadt und dann war der Tag auch schon gelaufen. Am nächsten Morgen machten wir dann in Deva eine richtige Stadttour. Zuerst ging es natürlich auf die Burg. Aber da Sie noch nicht fertig restauriert war, konnten wir nicht wirklich viel mehr als die Außenmauern sehen. Danach zogen wir noch ein bisschen durch die Stadt und ich zeigte meinen Eltern noch ein gutes Café. Abends kochten wir dann was und schmiedeten Pläne für den nächsten Tag.

Tag 2:

Denn es ging natürlich an dem Montag zum Schloss von Hunedoara, dass ein Muss ist, wenn man sich gerade bei mir in der Ecke aufhält. Meine Eltern schienen sehr begeistert, aber vielleicht haben Sie auch nur so getan, damit ich weiterhin mit gutem Gewissen alle Besucher dahin schleppen kann.

Jedenfalls ging es nach dem Besuch im Schloss mit dem Auto gleich weiter zum Cinciș- See, der dort in der Nähe lag. Und dieser See war mit Abstand der schönste, den ich bisher hier in Rumänien besucht habe. Also auf alle Fälle im Sommer noch einmal einen Besuch wert.

Wir fuhren weiter um den See herum, bis wir an einen ausgeschilderten Pfad zu irgendeiner Sehenswürdigkeit gelangten und mein Vater unbedingt aussteigen wollte, um sie sich anzuschauen. Aber schlussendlich sind wir nur durch den Wald getapst und haben nicht wirklich viel gesehen, außer eine schöne Aussicht auf die Berge und kleine Dörfer. (Das war natürlich auch nicht schlecht)

Abends ging es dann in ein ganz neues Restaurant in Deva, das „Grizzly“. Es war mit Abstand eines der besten Restaurants, in dem ich je gegessen habe. Und da es an diesem Abend auch noch eine Aktion gab, bei der man für jedes selbst geschriebene Gedicht einen Kaffee umsonst bekam, konnte ich mich fast gar nicht mehr vor Begeisterung halten. Und kurz zur Info: Ich hab ein Gedicht auf Deutsch, eins auf Englisch und eins auf Rumänisch geschrieben.

Für euch also nun das rumänische Gedicht:

Nu vorbesc românește,

nu știu nimic,

dar voi învăța,

și eu înțeleg un pic.

Ich bin ein wahrer Poet! (Wahrscheinlich hat das Gedicht Rechtschreibfehler)

Tag 3:

Am nächsten Morgen fuhren wir dann früh los, da wir zur Scărișoara-Höhle wollten. Das ist eine riesige Eishöhle im rumänischen Apuseni-Gebirge. Und obwohl die Tour mit dem Auto wahnsinnig lang war, hat sie sich auf alle Fälle gelohnt. Auf dem Weg zur Eishöhle kamen wir dann aber vorerst an einer Bärenhöhle vorbei, die eigentlich eher eine Tropfsteinhöhle war. Beide Höhlen sind nur zu empfehlen, da Sie auch in einem wunderschönen Nationalpark liegen und von beeindruckender Größe sind.

Tag 4:

Den Tag darauf fuhren wir wieder mit dem Auto in die Karparten, aber diesmal in die andere Richtung nach Hațeg.

Schon als wir mit dem Auto in die Richtung des Gebirges fuhren, kam uns Schnee entgegen. Und als wir dann auf eine Höhe von 2000 Metern kamen, lag sogar Schnee in Massen. Also wurde dann aus der geplanten Bergwanderung eine Schneewanderung. Und als Zusatzpunkt hatten wir während unserer Wanderung noch einen kleinen Schäferhund als Begleiter, der uns die ganze Zeit Essen aus den Taschen locken wollte.

Tag 5:

An dem Tag darauf bin ich mir nicht ganz sicher was wir gemacht haben, aber ich spring jetzt einfach ins kalte Wasser und behaupte, dass wir an diesem Tag in Alba Iulia waren. Ich kann mich vage daran erinnern, dass wir an diesem Tag besonders dolles Mistwetter hatten und uns dazu entschieden, lieber nach Alba in die verschiedenen Museen zu fahren, als eine Wanderung bei Regen und Eis zu unternehmen.

Denn wer ist schon so blöd und unternimmt bitte eine Wanderung bei Regen und Eis?!

Jedenfalls waren meine Eltern total fasziniert von der sehr altmodernen römischen Anlage in Alba, aber vielleicht haben Sie auch nur so getan, damit ich weiterhin mit gutem Gewissen alle Besucher dahin schleppen kann. (Und ist schon jemanden aufgefallen, dass ich das jetzt ein zweites Mal geschrieben habe?! Das liegt daran, dass meine Eltern unkalkulierbar sind und man einfach nie weiß, was genau in Ihren Köpfen vorgeht)

Am Nachmittag kamen dann mein Bruder und seine Freundin Melanie mit dem Zug in Deva an.

Wir gingen abends zu fünft noch mal los und suchten verzweifelt für knapp eine Stunde das Apartment, in dem die beiden für einen Tag unterkommen wollten. (Es lag nicht daran, dass es wahnsinnig schwer zu finden war, nein, es lag daran, dass mein Papa, wie erwähnt, einfach unkalkulierbar ist. Mein kleines Alphatier <3)

Jedenfalls gingen wir danach noch was essen und erklärten den Abend für beendet.

Tag 6:

An dem Tag darauf ging es dann endlich richtig nach Sibiu. Denn meine Eltern wollten von dort aus gleich weiter nach Brasov fahren und wir anderen drei fuhren zurück nach Deva. Jedoch konnte Sibiu alle vier nicht wirklich überzeugen, obwohl mir die Stadt ganz gut gefällt.

Tag 7/8:

Das Wochenende mit meinem Bruder war dann wesentlich entspannter, als die Tage mit meinen Eltern.

Das meine ich jetzt aber in keinem Fall beleidigend, denn mit meinen Eltern habe ich wesentlich mehr erlebt und gesehen, mein Bruder und seine Freundin haben da nicht ganz so viel wert draufgelegt. Deshalb hieß es später aufstehen, mehr Pause usw.

Am Samstag ging es wieder zum Schloss Hunedoara und auf die Burg von Deva, und der Sonntag war ganz der Wellness vorbehalten. Denn wir waren zu dritt im „Aqualand“. Eigentlich wollten wir uns dann noch massieren lassen, aber das hätte uns dann schlussendlich zu lange gedauert.

Dann kamen meine Eltern zurück aus Brasov, waren total begeistert und wären am liebsten noch länger da geblieben. Und das ist ein Fakt und keine Vermutung!

Die restlichen Tage:

Am 28. mussten mein Bruder und seine Freundin mit dem Bus wieder zurück, und da der Bus von Arad aus fuhr, planten meine Eltern und ich gleich eine ganze Städtetour. Es ging erst nach Timișoara, dann nach Arad, wo wir meinen Bruder wegbrachten und eine Nacht blieben. Darauf ging es nach Oradea, auch einer sehr schönen Stadt, aber ein bisschen unfertig. Und am Ende der Liste standen Cluj und Turda. In Turda gingen wir in die riesige Salzhöhle, die ein wahres Meisterwerk ist, und beendeten damit die Rundreise.

Ich habe alles nur kurz angeschnitten, da ich leider schon wieder viel zu viel schreibe, also bitte nicht wundern.

Für mich ist jede Stadt bis auf Arad zu empfehlen! Auch Arad ist schön, aber nicht unbedingt nötig bei so einer Tour.

Die letzten beiden Tage verbrachten meine Eltern und ich damit uns die UNESCO-Weltkulturerben in der Nähe von Orăștie anzusehen. Und die Drei sind einfach nur schon zu empfehlen, weil sie in einer so wunderschönen Umgebung liegen. Also Daumen hoch, auch wenn man viel laufen muss, um sie zu sehen.

Am Samstag flogen meine Eltern dann wieder von Sibiu aus los. Nachdem ich mich verabschiedet hatte, traf ich mich in der Stadt mit Anni und wir konzipierten einen Plan für die nächste Woche.

Ohne Eltern:

Und der Plan war verdammt gut. Denn in der nächsten Woche sollte Annis Cousine kommen, und da sie schon über 21 war, beschlossen wir eine Tour mit einem gemieteten Auto zu machen. Und zwar zum BALEA LAC!

Ich wollte da eh schon die ganze Zeit hin, hatte aber nie die Möglichkeit ohne Auto.

Also fuhren wir am nächsten Samstag mit Annis Cousine Jule und Christian (den wir noch gefragt haben, damit die Kosten geringer sind :D) zum Balea Lac. Und natürlich wollten alle drei gerne die „2 Stunden“ den Berg hochlaufen, statt die Seilbahn zu nehmen. Und es kam, wie es kommen musste. Natürlich lag auf dem Berg noch überall Schnee und es hatte zuvor geregnet, also war alles rutschig. Und nachdem wir dann halt knapp vier Stunden damit zugebracht hatten uns den Berg rauf zu quälen, rutschte ich im Schnee weg, machte eine Rückwärtsrolle und kullerte den Berg runter. Das war ne lustige Aktion, hätt‘ mir fast das Genick gebrochen. Aber ich hatte mir zum Glück nichts getan und wir entscheiden uns trotz des kleinen Unfalls weiter zu laufen, da wir ja nur noch „1 Stunde“ hätten laufen müssen und kurz vor dem Ziel waren. Und dann… bäm.. gerade als wir noch ein Stückchen den Berg hochlaufen wollten, rutschte ich erneut mit dem Fuß weg, mein Körper drehte sich, mein linker Unterschenkel blieb stehen und knack…da war die Kniescheibe raus. Klingt nicht nur richtig geil, war es auch.

Ich schaffte es mir die Kniescheibe selbst wieder einzurenken und die anderen drei kümmerten sich darum, die Bergwacht anzurufen. Naja und ab da ist ja alles ziemlich klar: Die Bergwacht hat mich anderthalb Stunden den Berg wieder runtergetragen, was erstaunlich schnell war… dann kam ich in den Krankenwagen und wurde in die Notaufnahme in Sibiu gefahren. Und da hab ich mein vergipstes Bein her.

Jedenfalls wurde mir erst gesagt, ich soll den Verband eine Woche tragen, aber jetzt ist aus einer Woche ein Monat geworden und ich kann auf all meine Pläne für diesen Monat verzichten.

Ende.

(Es ist wirklich wahnsinnig deprimierend, da übernächste Woche die Schulferien beginnen und ich eigentlich nach Istanbul fahren wollte. Aber das Leben läuft halt leider nie wie geplant… )

Wanderung auf die Burg von Deva

Wanderung auf die Burg von Deva

Auf der Burg

Auf der Burg

Mami <3

Mama

Cinciș

Cinciș

Eishöhle

Eishöhle

Timișoara

Timișoara

Oradea

Oradea

Cluj

Cluj

Salzhöhle Turda

Salzhöhle Turda

#11: Ein Jahr älter, aber nicht weiser

Bună seara,

Es ist jetzt schon wieder ein Monat vergangen, seitdem ich meinen letzten Beitrag geschrieben habe.

Und es ist nicht nur ein Monat vergangen, sondern auch ein weiteres Lebensjahr. Ich darf mich jetzt stolze neunzehn nennen. Juhuu!

Aber ich spule noch mal ein Stückchen zurück, da ich ja Ende Januar auch noch ein bisschen was erlebt und gesehen habe.

Ich war in Arad bei der lieben Franzi und habe mir für ein Wochenende ihre Stadt angesehen. Wir hatten zwar kein gutes Wetter, aber trotzdem viel Spaß. Sie gab mir eine kleine Stadtführung und zeigte mir die besten Bars und Cafés und ich muss sagen, dass die Stadt wirklich sehr schön ist. Am Sonntag ging es dann aber zurück und auf mich wartete eine neue Schulwoche.

Das Wochenende darauf ging es nach Brasov. Es war ein großes Zusammentreffen von Freiwilligen aus ganz Rumänien. Wir waren zwar das Wochenende nicht sonderlich produktiv, aber war trotzdem ganz cool. Mach ich immer wieder gern mit.

Doch das Problem, das ich das ganze Wochenende über hatte, war die Rückfahrt. Denn nach Brasov fahre ich von Deva aus knapp viereinhalb Stunden und deshalb hätte ich den Bus am Sonntag schon um 12 Uhr nehmen müssen, um überhaupt noch vor 0 Uhr in Deva zu sein, da kein Bus vor 19:30 fuhr.

Also entschied ich mich mit den zwei Freiwilligen aus Sibiu (Klara, Anni) zu trampen, um 17:28 einfach einen Bus von Sibiu nach Deva zu nehmen. Gesagt getan. Um 14:30 ging es dann also los.

Und natürlich standen wir erst an der falschen Stelle und wurden dann von einem freundlichen Mann angesprochen, der uns zu einer besseren Tramperstelle mitnahm. Wir standen und standen bis dann endlich um 15:00 ein Mann anhielt und anbot uns bis Făgăraș mitzunehmen. Das nahmen wir natürlich dankend an. Und noch dankbarer war ich, als wir in einer Spitzenzeit um 16:20 in Făgăraș ankamen. Total motiviert stellten wir uns also wieder in die unangenehme Kälte und warteten darauf, dass uns jemand mit nach Sibiu nahm.

Glücklicherweise hielt auch jemand nach kurzer Zeit an und nahm uns mit. Aber irgendwie war er mir von Anfang an ein bisschen suspekt. Naja, ich komm jetzt mal endlich zum Punkt.

Wir lagen super in der Zeit und waren 17 Uhr fast in Sibiu, als der Fahrer plötzlich auf der Autobahn anhielt und uns am Straßenrand rausließ. Einfach so. Und er fuhr weg.

Wir waren also sieben Kilometer vor Sibiu und kamen nicht mehr von der Autobahn runter, weil es an der Stelle an der er uns rausgelassen hatte keinen Weg gab. Ich verzweifelte natürlich total, weil mir klar war, dass ich meinen Bus verpassen würde und dann erst den nächsten um 21:30 nehmen konnte.

Doch die Mädels behielten einen klaren Kopf und uns fiel auf, dass der einzige Rückweg auf der anderen Seite der Autobahn lang führte. Jetzt können die meisten bestimmt schlussfolgern was wir pfiffigen Mädchen gemacht haben. Ja…Wir sind über eine sechsspurige Autobahn gerannt…

Aber wie man jetzt vielleicht mitbekommt,  leben wir noch.

Danach liefen wir die ganze Zeit am Rand der Autobahn lang und wurden natürlich unentwegt angehupt.

Nach einem Marsch von fünfzehn Minuten sahen wir dann endlich erste Einfamilienhäuser, ergriffen sofort die Initiative und sprachen eine Frau vor einem Gasthof an, ob Sie uns nicht ein Taxi bestellen könne.

Und zum Glück ging ab da alles gut und wir waren ungefähr 18 Uhr in Sibiu.

Den Bus schaffte ich zwar nicht mehr, aber wir gingen noch zu dritt essen und ließen damit diesen wunderschönen Tag ausklingen. Ich kam also Sonntag um 23 Uhr in Deva an.

Dann verging wieder eine Schulwoche und am 06.02. war es dann so weit.

Mein Geburtstag

Ich verbrachte ihn am Vormittag mit Diana und am Nachmittag kam die tolle Anke aus Satu Mare 🙂

Für mich war das eine Premiere, da mich noch nie zuvor jemand besucht hatte. (also kommt mal bitte alle, ich bin so allein in Deva) Wir machten eine kleine Stadttour (und mit klein meine ich klein, da Deva nur die Hälfte von Satu Mare ist) und wir machten eine kleine Wanderung auf die Burg von Deva.

Abends gab es noch ein kleines Geburtstagsessen und „Fluch der Karibik“.

Am nächsten Tag hieß es für mich mal wieder Hunedoara, denn Anke wollte auch gerne das Schloss sehen.

Es ist nebenbei auch das einzig Sehenswerte bei mir in der Nähe.

Einen Tag darauf musste Anke wieder zurück und ich entschied mich noch einmal kurzfristig um, über die Winterferien doch noch nach Bulgarien zu fahren.

Also unterlegte ich mich einer furchtbaren Tortur und fuhr zwanzig Stunden am Stück mit dem Zug nach Sofia.

Bulgarien

Als ich dann Dienstagmorgen um 6 Uhr in Sofia ankam, wurde ich natürlich erst einmal von einem Typen an der Information beschissen, der gleich Geld von mir wollte. Und dann hat mich auch noch der Taxifahrer verarscht, der mich an der falschen Stelle rausgelassen hat und dann das Dreifache vom eigentlichen Preis wollte.

Aber danach ging es dann zum Glück nur noch bergauf. Ich sah endlich, die Leute von Zwischenseminar wieder und konnte auch noch die Leute sehen, die nur ein halbes Jahr im Ausland waren.

Moritz, bei dem ich für die paar Tage unterkam, gab mir am ersten Tag gleich eine tolle Tour durch Sofia und an den anderen Tagen genossen wir einfach die wahnsinnig große Auswahl an Essen. Ein Tag vor der Rückreise ging es dann für Joana, Franzi und mich noch nach Plovdiv. Eine Stadt die ungefähr 2 Stunden von Sofia entfernt lag. Und wir hatten super Wetter! Unter strahlendem Sonnenschein genossen wir unser Eis und sahen uns die vielen bunt verzierten Häuser an. Es war ein wundervoller Tag!

Nach vielem Überlegen, entschieden sich Franzi und ich dann dafür zurück mit dem Nachtzug zu fahren, um dann morgens in Craiova noch pünktlich unsere Verbindungen zu kriegen.

Und wie eigentlich nicht anders zu erwarten war, schaffte ich es an diesem Samstag nicht pünktlich meinen Bus zu kriegen. Da der Taxifahrer mich absichtlich zum falschen Busbahnhof fuhr. Denn ich wusste leider nicht, dass der Busbahnhof Nord direkt neben dem Bahnhof lag. Er war nämlich durch Häuser verdeckt und ich dachte, man müsse hinfahren. Der Taxifahrer nutzte das natürlich aus (so wie eigentlich jeder Taxifahrer mit dem ich je gefahren bin, denn ich bin naiv und wirke anscheinend auch so) und fuhr mich auf die andere Seite der Stadt zum Südbahnhof um Geld zu bekommen. Ich Dummerchen stieg natürlich auch aus und gab ihm das Geld, bis ich dann etwas zu spät mitbekam, dass ich auf der falschen Seite der Stadt war und mein Bus nach Sibiu gerade losfuhr.

Also fuhr ich deprimiert zurück zum Bahnhof, holte mir Zugtickets für die Fahrt um 19:45 und durfte einen ganzen Tag mit meinem Gepäck in Craiova rumlatschen, bis ich um 17 Uhr kurz bei Chris unterkommen konnte.

Ja und dann war ich um 1 Uhr in Deva… geil.

Am nächsten Morgen musste ich dann auch schon wieder früh raus, da Andras Hochzeitsfeier anstand. Also rollte ich mich total verschlafen und mit dicken Augenringen aus dem Bett.

Aber der Tag war wunderschön und ich freue mich sehr für Sie und Ihren frisch gebackenen Ehemann.

Soweit von mir, das war sehr langes Geschwafel,

also Pa (das heißt Tschüss auf Rumänisch)

Die Ali

Zusammenkommen in Brasov

Zusammenkommen in Brasov

Andra und ihr Ehemann :)

Andra und ihr Ehemann 🙂

Sofia am Abend

Sofia am Abend

Deva am Abend

Deva am Abend

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Plovdiv

Plovdiv

Craiova

Craiova

#3: Von Ungarn und Kanadiern

 Was ist also in den letzten paar Wochen passiert?

Ich habe viele wunderbare und neue Leute kennengelernt, die meine Meinung bestärkt haben, dass Rumänen unglaublich herzliche und nette Menschen sind. Man bemerkt sofort einen Unterschied zu Deutschland.

Hier wird man herzlich begrüßt mit einem strahlenden Lächeln und einem „Hallo Frau Ale“.* (s.u.)

Die Lehrer geben einem Luftküsschen und bedanken sich mit „Danke, mein Schatz“ und das ist mir die Arbeit hier alle Male wert.

Doch ganz nebenbei habe ich natürlich nicht nur meine Arbeit in den letzten drei Wochen sehr genossen, sondern auch meine Erlebnisse außerhalb der Schule.

Part 1: Targu Mures

Ich bin am 02/03/15 kurzfristig nach Targu Mures zu Susi gefahren. Der Hauptgrund dafür war eigentlich, dass wir am Tag der Deutschen Einheit nicht alleine in unseren Städten sitzen wollten, während wir neidisch auf die Bilder aus Timisoara starren. Also rief ich sie direkt nach dem Unterricht um 14 Uhr an und fragte sie, ob ich vorbei kommen könnte. Gesagt getan. Sie suchte mir einen Bus raus der um 18 Uhr von Deva aus losfahren sollte, und um 21:35 in Targu Mures ankam. (Hat natürlich alles nicht so geklappt wie geplant, der Bus hatte in Deva schon eine halbe Stunde Verspätung und kam dann auch erst in Targu Mures um 23 Uhr an, dann musste ich mir noch ein Taxi nehmen, weil Susi keinen Bock hatte mich so spät abzuholen- was ich durchaus verstehen konnte!)

Aber danach lief alles, wie am Schnürchen und ich bekam sogar noch leckere Nudeln mit Tomatensoße als Mitternachtssnack. (Susi, du bist die Beste <3)

Am nächsten Morgen machte mich Susi mit der Stadt bekannt, sie erzählte mir von der ungarischen Minderheit und zeigte mir den Markt, der voller kleiner Stände war. Ich hatte natürlich ein perfektes Wochenende erwischt, denn in Targu Mures war WEINFEST.

Doch an diesem Morgen stand nicht der Wein im Vordergrund, sondern Cluj.

Kurz für alle, die gar nichts mit Cluj anzufangen wissen:

Cluj-Napoca [ˈkluːʒ naˈpɔka] (bis 1974 Cluj), deutsch Klausenburg, ungarisch Kolozsvár, lat. Claudianopolis ist die Hauptstadt des Kreises Cluj in Siebenbürgen. Am 20. Oktober 2011 hatte sie 324.576 Einwohner und ist somit nach Bukarest die zweitgrößte Stadt in Rumänien.

Gut, genug Wikipedia- Artikel für den heutigen Blogeintrag kopiert, weiter geht’s.

Jedenfalls fuhren wir mit Susis Mentorin, einer Schülerin und noch einem Lehrer zusammen für knapp zwei Stunden nach Cluj und schauten uns die riesige Studentenstadt an.

Da auch weitere Freiwillige aus anderen Organisationen an diesem Tag in Cluj waren, schauten wir uns gemeinsam den Marktplatz an und liefen zusammen umher. Doch Susi und mir bleib nicht viel Zeit in Cluj, da unsere Mitfahrgelegenheit nach zwei Stunden wieder losfahren wollte. Also verabschiedeten wir uns von den anderen Freiwilligen und machten uns auf den Weg zurück. Wir kamen noch am Rumänischen Nationaltheater und an der Nationaloper vorbei.

Nach wunderschönen zwei Stunden in Cluj ging es also zurück nach Targu Mures.

Abends angekommen verbrachten wir noch ein bisschen Zeit mit Susis ungarischen Mitbewohnerinnen, die uns an diesem Abend auch noch zu einer Feier einluden. Vorher ging es für uns beide aber noch zu einer anderen Freiwilligen, mit der wir bis knapp 0 Uhr den Abend verbrachten und dann ging es in das ungarische Pub zum Feiern.

Am nächsten Tag schliefen wir fast bis mittags und verbrachten dann bis 15 Uhr die Zeit in der Wohnung, doch dann ging es erneut mit Susis Mitbewohnerinnen los in die Stadt. Die Mädchen waren unglaublich freundlich und erzählten mir viel über ihre Stadt. Das Wetter war perfekt und wir verbrachten in der Abendsonne die Zeit auf einer kleinen Erholungsinsel in Targu Mures namens „Weekend“.

Und für alle, die je nach Targu Mures kommen, diese Insel kann ich nur empfehlen!

Später hatten wir noch eine Verabredung, mit der Schülerin, die ich am Vortag kennengelernt hatte. Und Susi erzählte mir die ganze Zeit, dass mich am Abend noch ein Feuerwerk erwarten würde. Also war ich natürlich total gespannt, wie der Abend verlaufen würde.

Es stellte sich jedoch heraus, dass wir nicht zu einem Feuerwerk gingen, sondern zu einem Festival, auf dem mehrere sehr bekannte rumänische und ungarische Sänger spielten.

Die Atmosphäre war toll. Es roch nach Knoblauch und Baumstriezel und an jeder Ecke wurde Zuckerwatte und Mojito verkauft. Zusätzlich war Stimmung super. Die Leute tanzten zu den Liedern von dem ehemaligen Modern Talking-Sänger Thomas Anders und sangen bei dem Song von Alexandra Stan „Mr. Saxobeat“ ganz laut mit.

Es war ein sehr schöner Abschluss für ein sehr gelungenes Wochenende.

Am Montag ging es dann aber um 14:30 mit dem Bus zurück nach Deva. Ich hatte nämlich am Montag noch immer einen freien Tag, da wir an unserer Schule den „Tag des Lehrers“ feierten, was eigentlich nur hieß, dass man frei hatte.

Part 2: Deva am Abend

Die Woche verging wieder im Flug und am Mittwoch erzählte mir Patricia, meine Mitbewohnerin, dass sie ihr Wochenende auch in Cluj verbringt, ich aber nicht mitkommen könne, da das Auto schon voll sei.

Also musste ich mir eine andere Alternative suchen.

Während ich also am Freitag in der Vorschule saß und mit den Kindern zusammen eine Eule aus Blättern bastelte, kam mir die Idee, einfach mal die Lehrer anzusprechen. Ich ging zur Vorschullehrerin Andra, die mir anbot, den Samstag mit mir in Hunedoara, der Nachbarstadt von Deva zu verbringen.

Abends rief sie mich jedoch noch mal an und sagte mir, dass sie vorher noch zu einer Familienfeier müsse, und wir deshalb erst ab 15 Uhr nach Hunedoara fahren könnten.

Das machte mir natürlich nichts aus und ich vertrieb mir die Zeit mit Shopping. (Ich hab jetzt ne neue Jacke)

Sie rief mich erst gegen 16 Uhr an und wir fuhren vorher erst noch mal zu ihr nach Hause.

Dort ging sie auf die Webseite des Schlosses in Hunedoara und ihr fiel auf, dass wir es nicht mehr schaffen würden, uns das Schloss anzusehen. Das war natürlich kein Problem, da sie auch noch andere Pläne für den Abend hatte.

Ihr Freund hatte Kinoplätze für den Film „Black Mass“ mit Johnny Depp reserviert und lud Andra, einen Arbeitskollegen aus Kanada und mich ins Kino ein. Vorher ging es noch in eine der bekanntesten Bars Devas, namens „Fischers“. Hier lernte ich dann auch den Arbeitskollegen des Freundes von Andra kennen.

Wir verglichen gut eine Stunde lang unsere drei Länder und wir sprachen über die vielen Unterschiede. Ich konnte wunderbar mit meinem Kanadawissen protzen, da ich ja selbst einen Austausch Anfang letzten Jahres ins Quebec mitgemacht habe. Danach ging es ab ins Kino und der Film lief in Englisch mit rumänischem Untertitel, was natürlich ein Traum für jeden Kanadier ist.

Nach dem ganz guten Film über den Gangster Boss James J. Bulge, ging es weiter in die Deva-Mall.

Dort gab es in der obersten Etage eine Halle mit drei Bowling-Bahnen, Dart-Scheiben und unzähligen Billiardtischen. Wir fingen mit Dart an, weil fast jeder Billardtisch belegt war. Leider bin ich eine absolute Niete im Dart (was meine Familie bestätigen kann) und habe daher nicht einmal gewonnen.

Dann ging es zum Airhockey, da die beiden Männer erst einmal eine Runde allein Billard spielen wollten.

Doch danach schlossen sich das Team Kanada-Deutschland gegen das Team Rumänien zusammen.

Das half leider auch nicht viel und wir verloren auch dieses Spiel.

Nichtsdestotrotz hatte ich einen tollen Abend.

Soweit so gut

Jetzt ist schon wieder eine Woche rum, und ich werde diesen Samstag mit der Lehrerin Diana die Stadt unsicher machen. Nächsten Dienstag darf ich dann endlich noch mal nach Cluj, aber diesmal mit Particia zusammen. Das Wochenende von 24. zum 25. verbringe ich in Sibiu, da dort eine Lehrerweiterbildung stattfindet, zu der zufällig auch Susi eingeladen wurde.

Bald gibt’s wieder mehr von mir und ich entschuldige mich für diesen ellenlangen Beitrag, der mich gefühlt zwei Stunden gekostet hat.

Bildergalerie

Targu Mures Fortress

Targu Mures Fortress

Marktplatz in Cluj

Marktplatz in Cluj

Nationales Opernhaus

Nationales Theater in Cluj

Cluj

Schwimmbad auf Insel "Weekend"

Schwimmbad auf Insel „Weekend“

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Festival in Targu Mures

Festival in Targu Mures

Blick aus dem Lehrerzimmer

Blick aus dem Lehrerzimmer

Deva

 

 

 

 

 

*was in vielerlei Hinsicht auch verletzend sein kann, wenn man beispielsweise einen hart erkämpften Doktortitel hat, dieser aber nur mit „Hallo Frau“ gewürdigt wird #FrauDrSchultze