Lange, lange ist es her…
Jahre sind vergangen, seitdem ich das letzte Mal geschrieben habe. Das hat nicht damit zu tun, dass ich keine Zeit hatte, nein, ich hatte keine Lust… war natürlich nur ein Spaß, denn meine letzten paar Wochen waren wirklich ziemlich vollgepackt und stressig.
Aber spulen wir doch mal ein wenig zurück in den Februar.
Am 19. Februar ging es für mich zum ersten Mal in das Dorf Rusciori in dem fünf Freiwilligen eingesetzt sind. Es liegt nur knapp 20 Minuten von Sibiu weg und ist gut mit dem Taxi zu erreichen. Wir entschieden uns wandern zu gehen und hatten natürlich auch super Wetter. Nach ungefähr zwei Stunden kamen wir an unser Ziel, die Glatze, die eigentlich nur ein Hügel ohne Bäume, war. Da Jule, Ihre Schwester und ich dann keine Lust hatten noch zurückzulaufen, nahmen wir uns ein Taxi, fuhren in die Innenstadt von Sibiu und aßen traditionell Rumänisch. Am nächsten Morgen trampten wir los nach Deva und kamen mittags an, sodass sich die beiden Mädchen sonntags noch das Schloss von Hunedoara sehen konnten.
Das Wochenende darauf entschieden sich Anni und ich dazu uns Alba Iulia anzuschauen, da die Stadt praktischerweise genau zwischen Deva und Sibiu liegt. Wir sahen uns die alt neue römische Burganlage an und genossen wieder den strahlenden Sonnenschein.
Die Woche darauf ging es wieder nach Sibiu. Erst zu Christian zum Wandern und danach ging es abends zum Geburtstag von Hannah. Ich kling jetzt bestimmt wie ein Kleinkind, aber es gab Stockbrot und Bierpong und deshalb war die Feier ziemlich cool.
Ich merke, wie ich die einzelnen Wochenenden ziemlich runter ratter, aber ich muss versuchen so viele Informationen in diesen Beitrag zu stecken wie möglich.
Ach und nebenbei, die Arbeit läuft sehr gut und meine Kolleginnen sind einfach die freundlichsten Menschen, die ich je getroffen habe. Die Schüler sind lieb und ich durfte jetzt schon so relativ jedes Fach mal übernehmen.
Also weiter im Kontext: Wieder eine Woche später ging es für mich nach Târgu Mureș. Ich traf mich mit den vielen eirene- Freiwilligen, die von Târgu Mureș zu ihrem Zwischenseminar nach Sighisoara trampen wollten. Wir verbrachten das halbe Wochenende damit, ein bisschen in der Stadt rumzuschlendern und die Sonne zu genießen. Doch der eigentliche Grund, wieso ich überhaupt erst zu den anderen Freiwilligen gefahren bin, war, dass Jule eine Freundin aus Deutschland zu Besuch hatte, die leider nichts in der nächsten Woche zu tun gehabt hätte, wegen Jules Zwischenseminar. Also trampten wir am Sonntagmorgen nach Deva und ich versuchte Lisa meine Stadt so gut es ging zu zeigen.
So weit so gut…
(Ich habe mich dazu entschieden zwei Beiträge über die 1 1/2 Monate zu schreiben, weil ich die letzten zwei Wochen Urlaub hatte und besonders viel gesehen und erlebt habe!)
Pa!




