Am 19.09. war es endlich soweit.
Ich war total durcheinander als ich morgens um 5 Uhr aufstand.
Das hatte einerseits mit dem Gedanken zu tun, das ich bald für ein Jahr weg sein werde,
aber der Hauptgrund dafür war der Mangel an Schlaf.
Meine Familie und eine gute Freundin von mir, brachte mich zum Flughafen.
Dort warteten auch noch weitere vier Freunde von mir.
Und ich wusste, dass nun der schwere Teil kam.
Abschied nehmen.
Eigentlich wollte ich mich zusammenreißen,
aber naja… ich bin eine kleine Heulsuse.
Nach dem kurzen Tränenvergissen ging es dann aber endlich los.
Abflug
Es gab ein paar Missverständnisse auf dem Flug hin,
und ich hätte fast das Flugzeug von München nach Sibiu verpasst,
aber schlussendlich ist doch nochmal alles gut gegangen.
Am zierlichen Flughafen von Sibiu wurde ich von einem netten Herren abgeholt,
der nicht wirklich Deutsch verstand, aber trotzdem viel erzählte.
Die Fahrt mit dem Auto von über einer Stunde verging wie im Flug. (lustig, da ich doch gerade vom Flughafen kam… ACHTUNG;ACHTUNG, stumpfer Humor: vom Papa geerbt)
Zumindest kam ich dann gegen 15 Uhr in Deva an.
Ankunft
Meine Mitbewohnerin holte mich ab und zeigte mir die Wohnung,
sie war klein aber fein. (also nicht die Mitbewohnerin, sondern die Wohnung)
Die Dusche verunsicherte mich etwas, da sie nur aus einem Duschkopf bestand, der am Waschbecken befestigt war.
Man musste also das gesamte Bad als Dusche nutzen.
In meinen Zimmer stand eine Couch, die auch gleichzeitig ein Bett war, zwei kleine Tische und ein Schrank.
Der Blick aus dem Fenster war toll, da man direkt auf die Burg von Deva schauen konnte.
Abends zogen Patricia und ich noch einmal los.
Sie zeigte mir den Park, die Mall, die Schule in der ich arbeiten sollte, die Schwimmhalle und die Burg von Deva.
Die Aussicht von oben war traumhaft.
Soweit von mir,
der nächste Beitrag kommt nach dem ersten Schultag.
Die Ali
