Do you have a bag?

22 10 2010

Nach dem Regen leider keine SINN-flut.

Lost in Translation. Die peinlichste Situation meines Aufenthaltes…Ein Erfahrungsbericht:

Ausländer werden in Vietnam in der Regel als Tây bezeichnet. Das bedeutet so viel wie “Westler“. Auch wenn die Regierung in den letzten Jahren viel dafür getan hat den Tourismus zu fördern, gibt es immer noch Regionen in Vietnam, in denen man als Westler angestarrt wird wie ein Außerirdischer, weil die Einheimischen den Anblick von Weißen nicht gewohnt sind. Lese den Rest dieses Eintrags »





Ich packe meinen Koffer…

23 06 2010

Vielleicht ist das einer der friedlichsten Städte Asiens: Luang Prabang in Laos.

Diese Stadt verkörpert den Zauber einer Kultur, die das selbstgenügsame Verweilen im Moment dem rastlosen Aufbruch in die Zukunft vorbeizieht. Dieser Ort hat Magie. Die Zeit steht still hier. Die Menschen laufen nicht. Sie schlurfen. Sie schreien nicht, sie flüstern. Sie gucken nicht, sondern lachen. Lese den Rest dieses Eintrags »





Wie viele Gesichter hat ein Land?

24 05 2010

Nach dem ich von Halong Bay zurückkam, habe ich mir (wohl auf dem Boot) eine krasse Lebensmittelvergiftung eingefangen wankte 4 Tage zwischen Toilette und Bett umher und ins Krankenhaus. Ende der Woche wollte meine Vermieterin mich aufbauen und fragte, ob ich noch immer Interesse daran hätte, ein Motorbike zu mieten. Sie hätte mir eins besorgt. 3oo Meter fuhren wir in ihrer Gasse rauf und runter. Ich, die wackelige Fahrerin und sie, die Fahrlehrerin, mit aufgeregten Parolen auf nicht immer verständlichem Englisch. Lese den Rest dieses Eintrags »





Schwitzende Masken

21 04 2010

Um es mit Goethes Worten zu sagen: „Die Welt urteilt nach dem Scheine.“

In der westlichen Welt ist man schön, wenn man tief gebräunt aus der Sonne zurück taumelt. Im asiatischen Raum gilt der weiße Teint das Schönheitsideal. Lese den Rest dieses Eintrags »





Ein mysteriöses „hello!“

18 03 2010

„Hello!“ Immer wieder und an jeder Ecke, ob auf dem Fahrrad, zu Fuß, laufend, nachts oder tagsüber. „Hello!“ rufen die jungen Vietnamesen mir zu. Erst kam ich mir vor wie ein Außerirdischer, der von den Erdbewohnern freundlich kontaktiert wird. Nun bilde ich mir ein, dass die Menschen hier jedem Weißen einfach mit der englischen Sprache verbinden und die Chance ergreifen wollen (mittweile glaube ich: sie müssen – es ist ein innerer Zwang) ihr erlerntes (meist auf „hello“ begrenztes) Englisch auszuspucken, bevor der weiße Mensch wieder außer Hörweite ist. Lese den Rest dieses Eintrags »





Den Flow der Stadt aufsammeln…

14 03 2010

Donnerstagmorgen durfte ich ausschlafen, weil die beim Goethe gesagt haben, ich hätte geschwollene Augen und soll den ganzen Kulturschock und Zeitumstellung lieber nicht unterschätzen. Da hab ich die Chance genutzt und nen Supermarkt gefunden. Die gibt’s nämlich doch, halt nur nicht in meiner Nähe. Lese den Rest dieses Eintrags »





Xe om High Jinks

13 03 2010

Gleich am 2. Tag habe ich vom Goethe Institut einen Helm bekommen, weil mich die Mitarbeiter abends öfters von hier nach da gefahren haben. Das war ja schon aufregend für mich. Festgeklammert an den jungen kleinen Asiatinnen, die sich da durch dieses Chaos schlängeln. Irgendwann war die Nacht so lau und ich so wach, dass ich nicht fahren wollte und zu Fuß nach Hause gelaufen bin. Gut gelaunt, mit meinem Helm schwenkend am Rucksack, auf Gehwegen die keine Gehwege sind, sondern Abstell- und Parkplätze. Lese den Rest dieses Eintrags »





1. Tag im Goethe – Institut

11 03 2010

Heute morgen hab ich mich nach draußen gewagt. Kosmetik nachkaufen, die ich wegen Übergepäck rausschmeißen musste. Es ist wirklich noch nicht einfach hier für das eigen Wohl einzukaufen. Heute wurde mir aber gesagt, dass ich echt in nem sehr sehr authentischen Viertel (meinen die damit Ghetto?) wohne und das Herz der Stadt ja noch gar nicht gesehen habe.  Wie auch nach 1nem Tag? Lese den Rest dieses Eintrags »





Die Komfortzone verlassen

11 03 2010

Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem das Verlangen etwas zu erreichen was unbequem erscheint, völlig erkaltet ist. Gut eingebettet sitzen und schlummern wir in unseren wohlbehüteten Komfortzonen und schippern tagtäglich den heimatlichen Hafen entlang. Manchmal ausgeglichen und glücklich, weil uns nichts bekümmert, nichts betrübt, manchmal verstimmt und ausgelaugt, weil die alltäglichen Rhythmen des Lebens uns zu verschlucken drohen. Lese den Rest dieses Eintrags »








Zur Werkzeugleiste springen