Motiviert meine Russischkenntnisse im sogenannten „post-sowjetischen“ Raum zu festigen, bewarb ich mich nach dem Abitur auf eine Stelle als “kulturweit“-Freiwilliger.
Dass man in meiner Einsatzstelle viel weniger Russisch spach als ich dachte, hielt mich nicht davon ab meinen sprachlichen Horizont zu erweitern: In meinem Freiwilligen Sozialen Jahr an der 6. Grund- und Mittelschule namens Hakob Karapents in Eriwan lernte ich von 2013 bis 2014 die armenische Sprache kennen, lernen, sprechen und verstehen.
Mir half dabei, dass ich in einer armenischen Gastfamilie leben konnte, die schnell mein Interesse an ihrer Sprache schätzen lernte. In all meinen späteren biographischen Etappen hat mich die armenische Sprache stets begleitet und weiter begeistert.
