El cuento infinito de la calabaza

23 10 2010

Ein Wiesel saß auf einem Kiesel, inmitten Bachgeriesel. Wisst ihr weshalb? Das Mondkalb verriet es mir im Stillen: Das raffinierte Tier tat’s um des Reimes willen.

Nach gefühlten 100 Stunden in der Bibliothek (mit gefühlt sehr wenigen Veränderungen…) entdecken wir immer wieder kleine Schätzchen unter den Büchern, mit denen wir nicht gerechnet haben. 😛 Aber trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen? – sieht es immer noch genauso aus wie vor einer Woche. Allerdings muss man auch zugeben, dass wir ja nebenbei auch noch Nachhilfe geben, mit den Kindern basteln, alle möglichen Zettel kopieren usw. Alles auf einmal geht halt einfach nicht! 😉

Gestern haben wir übrigens Abraham und Sonia (mit ihrer Tochter Daphne) zum Essen eingeladen. Das Motto: Wir feiern den Kürbis! 😀 Vorspeise: Kürbssuppe – Hauptgericht: Reis mit Curry-Hühnchen und Kürbis – Nachtisch: Pumpkin-Pie. Was kann es schöneres geben? Ich muss zugeben, mittlerweile mah ich Kürbis richtig gerne (da hätte wohl nach 19 Jahren niemand mehr mit gerechnet). Zum Glück, denn nach drei Blechen Pumpkin-Pie, ca. 15 Portionen Suppe, Geschnetzeltem mit viel Kürbis und angebratenem Kürbis haben wir ca.  dreiviertel des ersten Kürbis geschafft… Langsam macht sich Panik breit, dass der Küris zuneige geht. Im Soriana gibt es aber im Moment genug im Angebot, also kein Futterneid!

 

Der Kampf mit dem Riesenkürbis

Tja, was ist sonst noch so passiert? Meine Fäden wurden endlich gezogen und alles ist jetzt wieder ganz normal. 😛 Ich kann vernünftig reden, lachen, essen usw. Ein gutes Gefühl! Hab echt Glück gehabt, dass es hier so einen guten Arzt gibt. Ist mir dann doch ein bisschen lieber, wenn es schon nicht der Zahnarzt zu Hause sein kann. 😉 Ach ja, und das Päckchen ist endlich angekommen! 🙂 Endlich habe ich mein Tagebuch und kann es ordentlich vollschreiben. Undwas hätte ich ohne den tollen neuen Reiseführer extra für Yuacatan gemacht? Und ohne die neuen Socken? Danke für das Buch. 🙂 Freue mich schon sehr darauf, mit dem Lesen anzufangen! 🙂

Ansonsten ist hier aber auch wirklich nicht besonders viel passiert…Also noch ein paar Fotos, ein Kuss und dann ist auch schon Schluss.

Eigentlich haben wir auch noch ein wunderschönes Foto von einer süßen kleinen Spinne, die gestern in Kristinas Zimmer aufgetaucht ist, aber das habe ich noch nicht auf dem Laptop…Que pena!

Jetzt noch ein weiteres Gedichtchen für die gute Laune! Gute Nacht! Morgend geht’s auf zu den „40 Casas“. 🙂

Sie war ein Blümlein hübsch und fein,
Hell aufgeblüht im Sonnenschein.
Er war ein junger Schmetterling,
Der selig an der Blume hing.
Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm
Und nascht und säuselt da herum.
Oft kroch ein Käfer kribbelkrab
Am hübschen Blümlein auf und ab.
Ach Gott, wie das dem Schmetterling
So schmerzlich durch die Seele ging.
Doch was am meisten ihn entsetzt,
Das Allerschlimmste kam zuletzt
Ein alter Esel fraß die ganze
Von ihm so heiß geliebte Pflanze.








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