Der Pfefferkuchenmann

3 12 2010

Er ist nicht man aus Afrika

Und doch so braungebrannt.

Wo kommt er her? Ich dacht mir’s ja:

Aus Pfefferkuchenland!

Hat Augen aus Korinthen

Und Mandeln drum und dran.

Wie schön ihn alle finden –

Den Pfefferkuchenmann!

Er freut sich auf den Weihnachtsbaum,

Da möcht er drunterstehn‘.

Den Lichterglanz – er glaubt es kaum -,

Den will er sich beseh’n,

Mit Augen aus Korinthen

Und Mandeln drum und dran.

Wie herrlich wird er’s finden –

Der Pfefferkuchenmann!

Wär ich nicht solch ein Leckerschnut

Und könnte widersteh’n,

Dann wär ja alles schön und gut,

Wär alles gut und schön.

 

Wie wohl Korinthen schmecken?

Sind Mandeln ein Genuss?

Ich will ganz schnell mal lecken

Am süßen Zuckerguss.

Und steht der Baum in Kerzenlicht,

Und ist es dann so weit –

Da fehlt doch wer, der sieht das nicht,

nun tut’s mir selber Leid.

Vernascht sind die Korinthen,

Die Mandeln drum und dran…

Er ist nicht mehr zu finden –

Der Pfefferkuchenmann.


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2 Antworten

4 12 2010
Anne

Hi Lisa,

das ist ja ein schönes Gedicht, und oh Graus nun ist es mit dem Pfefferkuchenmann aus. Ich wünsche Dir eine schöne Adventszeit.
Bei uns ist es winterlich kalt, aber das wird sich für uns ja am Montag ändern
in Makadi Bay sind es 29 Grad und im Wasser 27.
also wirst Du von mir erst nach dem 17.12.10 wieder etwas lesen können.
Bis dahin alles Liebe
Anne

4 12 2010
doro & detlef

Hallo liebe Naschkatze,
ein süßes Weihnachtsgedicht! Gibt es in Mexiko denn auch Lebkuchen?
Wir essen hier mittlerweile auch schon ganz fleißig Weihnachtsplätzchen.
Ich wünsche dir einen schönen und weihnachtlichen Samstag.
Viele liebe Grüße aus dem kalten Nord-Osten.
Küsse
Mama




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