Zhujiajiao ist eine Wasserstadt im Südwesten von Shanghai. Sie liegt mit dem Bus gute zwei Stunden entfernt. Anh und ich durften am eigenen Leib erfahren wie anstrengend und lang diese zwei Stunden sich anfühlen können, da wir die ganze Busfahrt – wie sollte es auch anders in China sein – stehend absolvieren mussten. Die Fahrweise des Busfahrers (Gasgeben, Bremsen, Gasgeben, Bremsen, Gasgeben und wieder Bremsen^^) trug nicht gerade zu unserem Wohlbefinden bei. Letzendlich waren wir nur froh dann angekommen zu sein und freuten uns auf Zhujiajiao. Enge Gassen, schmale Wasserkanäle und von der Bauweise komplett unterschiedliche Brücken führten uns durch diese Stadt. Insgesamt recht klein, aber sehr ansehnlich. Schön war vor allem die Gondelfahrt, auf der unsere Füße mal entspannen und wir uns einfach dahintreiben lassen konnten.
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Suzhou
6. April 2011Stehend! und eingeengt zwischen gefühlt tausend Chinesen, machten wir uns früh morgens im Tuk-Tuk Zug nach Suzhou auf. Der Regen, der von draußen gegen die Scheibe leise prasselte, verhieß nichts Gutes.
Trotzdem waren wir motiviert und freuten uns auf einen schönen Tagesausflug.
Als wir angekommen waren, hieß unsere erste Station Tigerhill. Ein kleiner Hügel, um den sich unzählige Legenden rangen. Auf ihm erhebt sich die achteckige Wolkenfels-Pagode, die sich an der Spitze mittlerweile zwei Meter zur Seite neigt.
Danach klapperten wir einige andere Sightseeing-Musthaves ab, wie beispielsweise den „Garten der Politik des einfachen Mannes“ oder den „Tempel des Geheimnisses“.
Abends hatten wir zum Glück eine Tour mit dem D-Zug gebucht, sodass wir schnell und sitzend 🙂 wieder in Shanghai ankamen!










