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Welcome to Shanghai!

13. März 2011

Hallo ihr Lieben!

 Nun bin ich schon über eine Woche hier und habe endlich eine Internetverbindung, mit der es einígermaßen möglich ist, euch hier auf meinem Blog meine Erlebnisse und Eindrücke zu schildern.

Viel Spaß!

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Peking

21. Juni 2011

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Zhujiajiao

4. Mai 2011

Zhujiajiao ist eine Wasserstadt im Südwesten von Shanghai. Sie liegt mit dem Bus gute zwei Stunden entfernt. Anh und ich durften am eigenen Leib erfahren wie anstrengend und lang diese zwei Stunden sich anfühlen können, da wir die ganze Busfahrt – wie sollte es auch anders in China sein – stehend absolvieren mussten. Die Fahrweise des Busfahrers (Gasgeben, Bremsen, Gasgeben, Bremsen, Gasgeben und wieder Bremsen^^) trug nicht gerade zu unserem Wohlbefinden bei. Letzendlich waren wir nur froh dann angekommen zu sein und freuten uns auf Zhujiajiao.  Enge Gassen, schmale Wasserkanäle und von der Bauweise komplett unterschiedliche Brücken führten uns durch diese Stadt. Insgesamt recht klein, aber sehr ansehnlich. Schön war vor allem die Gondelfahrt, auf der unsere Füße mal entspannen und wir uns einfach dahintreiben lassen konnten.

 

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Frohe Ostern

3. Mai 2011

Als ich am Sonntag Morgen ins Wohnzimmer kam, wartete dort schon ein kleines, lilanes Milkahäschen auf mich, um vernascht zu werden 🙂 . Yipii, Ostern!

Mit meinen Mitbewohnern und Sandras Eltern machten wir uns gemeinsam zum Osterbrunch ins Radisson auf. Dort saßen wir in Schwindel erregender Höhe auf einer sich drehenden Plattform und genossen das leckere Essen. Der Ausblick war leider etwas getrübt, aber trotzdem atemberaubend.

Der Ostergruß aus der Heimat ließ zwar ein wenig auf sich warten, wurde aber mit um so größerer Freude in Empfang genommen 😉 🙂 !

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Summer in the city

10. April 2011

In the summertime when the weather is high…

Ja, dieses Lied geht mir seid zwei Tagen nicht mehr aus dem Kopf und  das Mitte April. Der Grund ist – wie nicht anders zu erwarten –  das Wetter. Temperaturen, wie ich sie nur bei uns im Hochsommer kenne, herrschen hier schon im Frühling. Da war es natürlich nicht verwunderlich, dass ich mir schnell einen Sonnenbrand geholt habe.

Und was kann man bei schönem Wetter am besten in einer Großstadt machen? Klar, sich mit nem Kaffee gechillt in den Park setzen. Das ließen Sandra und ich uns natürlich nicht entgehen und prompt saßen wir im Peoples Park.

Der Park liegt mitten in der Innenstadt und ist nicht nur eine Ruheoase, sondern gleichzeitig auch Freizeitpark, Heiratsmarkt und Spielplatz.  Der Park hat wirklich viel zu bieten. Neben einer Achterbahn, kann man wählen zwischen Schiffsschaukel, Autoscooter oder anderen Attraktionen.  Unter dem Heiratsmarkt ist wirklich ein Markt zu verstehen, wo chinesische Eltern Ehepartner für ihre Kinder suchen. Dafür schreiben sie Zettel mit allen wichtigen Informationen drauf und hängen sie im Park auf. Es ist kaum zu glauben, was da immer los ist! Der Peoples Park ist außerdem nicht nur ein großer Spielplatz für Kinder, sondern auch für die älteren Chinesen. Sie treffen sich, um Mahjong, Karten oder Go zu spielen.

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Suzhou

6. April 2011

Stehend! und eingeengt zwischen gefühlt tausend Chinesen, machten wir uns früh morgens im Tuk-Tuk Zug nach Suzhou auf. Der Regen, der von draußen gegen die Scheibe leise prasselte, verhieß nichts Gutes.

Trotzdem waren wir motiviert und freuten uns auf einen schönen Tagesausflug.

Als wir angekommen waren, hieß unsere erste Station Tigerhill. Ein kleiner Hügel, um den sich unzählige Legenden rangen. Auf ihm erhebt sich die achteckige Wolkenfels-Pagode, die sich an der Spitze mittlerweile zwei Meter zur Seite neigt.

Danach klapperten wir einige andere Sightseeing-Musthaves ab, wie beispielsweise den „Garten der Politik des einfachen Mannes“ oder den „Tempel des Geheimnisses“.

Abends hatten wir zum Glück eine Tour mit dem D-Zug gebucht, sodass wir schnell und sitzend 🙂 wieder in Shanghai ankamen!

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Shanghai Zoo

5. April 2011

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Wie die Zeit vergeht…

2. April 2011

Einen ganzen Monat bin ich nun hier – kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht! Mittlerweile habe ich mich hier sehr gut eingelebt und wohne nun schon seit knapp 3 Wochen in meiner ersten WG. Obwohl halt- richtig wohnen tue ich hier noch nicht. Schuld daran ist eine Klimaanlage, die es uns verwehrte im neuen Heim richtig anzukommen. Schon nach ein paar Tagen hieß es für uns: erneuter Umzug in den 25. Stock! Eigentlich gar nicht so schlecht, denn nun hatte ich meine erste EIGENE Wohnung mit einem netten Ausblick auf die Straßen von Shanghai. Meine beiden Mitbewohner bekamen eine Wohnung direkt gegenüber von mir. Nächsten Montag dürfen wir aber wohl wieder in unsere Wohnung einziehen :-).

Nicht so schön waren ebenso die Schreckensnachrichten aus Japan, die uns alle sehr beschäftigten. Ausverkauftes Salz und laufend Bilder über die Zustände in Japan machten die Umstände deutlich. Das, was einen dabei aber am meisten belastet, ist nicht die Angst um einen selbst, sondern das Wissen über die sich sorgenden Menschen daheim. Zum Glück hat sich die Lage inzwischen etwas beruhigt und Salz ist auch wieder verfügbar!

Nun aber zu den etwas angenehmeren Dingen. Shanghai ist ne mega Shoppingstadt und ich werde wahrscheinlich mit 50 kg Übergewicht wieder nach Hause fliegen müssen, da man hier nichts anderes machen kann außer zuschlagen! Klar ist immer die FAKE-Gefahr dabei, aber mit geschultem Auge erwischt man ab und zu entweder wirklich mal etwas Echtes oder einfach etwas sehr gut Gefaktes;-) Riesige Shoppingmalls konkurrieren hier mit Fakemarkets und Schneidermärkten. Was allerdings Voraussetzung ist, ist, dass man handeln kann. Ansonsten wird man hier gnadenlos abgezockt. Trotzdem: Wers kann, kann auf paradiesische Schnäppchenjagd gehen.

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Chinatag

29. März 2011

Am 23.3.2011 war das Motto des Tages: China.

Mein Tag begann im Kindergarten, wo die Kinder viele verschiedene Stationen besuchen konnten – Scherenschnitt, chinesische Malerei, chinesisches Kochen, Schminken oder Kongfu.

Danach gab es eine Eröffnungsfeier in unserer Sporthalle, wobei Kinder aus einer chinesischen Schule getanzt, gesungen und Kongfu vorgeführt haben.

Dann begann auch das Programm für die Grundschule und die Sekundarstufe. Das Angebot reichte von Kaligraphie, Scherenschnitt, Malerei, chin. Kochen oder Schattenspiel bis  Majiong spielen oder Löwentanz lernen.

Nach der Mittagspause wurden weitere traditionelle Kunststücke vorgeführt.

Für die Lehrer klang der Tag mit einem chinesischen Kochkurs aus.

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Bin ich wirklich in China?

29. März 2011

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Shanghai – Die Stadt über dem Meer

21. März 2011

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