h1

auf ins Abenteuer

21. März 2011

Auf ins Abenteuer! – Das war mein erster Gedanke, als die rasante Fahrt  vom Flughafen zum Hostel begann.  Denn wie den meisten bekannt, pflegen die Chinesen einen etwas gewöhnungsbedürftigen Fahrstil. Für Chinesen gibt es nur ein Motto: der Stärkere gewinnt! Ich war nur froh, nach dem 10 stündigen Flug, auf dem ich kaum schlafen konnte, endlich angekommen zu sein. Niklas und ich machten uns gleich auf, unsere Koffer in unser neues Heim für die nächste Zeit zu schaffen. Und wer läuft uns dort in die Arme? … Jessica und Anh, die uns freudig begrüßten. Ohne Geld in den Taschen konnten wir aber nicht viel unternehmen, sodass ich mir erst einmal ein wenig Geld abhob und eine Handykarte kaufte. So war es auc h kein Problem, Sandra und Christoph, meine baldigen Mitbewohner, zu erreichen.

Alle zusammen waren wir dann abends auf der Nanjing Road. Die Straße ist eine der großen Einkaufsstraßen in Shanghai, wo immer viel los ist und man von jedem zweiten Chinesen angeschnackt wird „Watch or bag? Watch or bag!“ Hier heißt es aufgepasst, dass ja niemandem was geklaut wird. Die Straße beeindruckt durch zahlreiche Leuchtbanner, die überall die Straße säumen. An diesem Abend machte ich meine erste Erfahrung mit wahrem chinesischen Essen. Das kleine Restaurant in der Seitenstraße war gewöhnungsbedürftig – Plastikfolie auf dem Tisch, herumstreunende Katze unter dem Tisch, nette Bilderchen von Hähnchenfüßen auf der Karte und dann kaltes Hähnchen in unseren Schüsseln. Aber das war zum Glück nicht das einzigste, was es gab.

 

Müde und geschafft, fiel ich nach diesem Tag in den Schlaf!

Zur Werkzeugleiste springen