uruguayisches Essen

Weihnachtsmann Tours

Weihnachtsmann Tours

Wenn meine Kinder mich in zwanzig Jahren fragen sollten, ob es den Weihnachtsmann wirklich gibt, so kann ich jetzt wahrheitsgetreu antworten: ja, natürlich. Das ist ein alter Freund von mir, mit dem bin ich schon Anno 2016 durch Uruguay spaziert, auf der Suche nach der Fiesta del Queso in Ecilda Paullier. Fiesta del Queso heißt „Käsefest“, und nachdem die ganze Region um meinen Einsatzort Nueva Helvecia herum ein Zentrum der Käseproduktion ist, dachte ich, das könnte ja ganz interessant sein. Letztlich entpuppte sich das Fest zwar leider im wahrsten Sinne des Wortes als Käse, aber nebenbei kann man an dieser Geschichte eine Menge über Uruguay lernen.

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¡Feliz Día del Ñoqui!

¡Feliz Día del Ñoqui!

Alle Monate wieder kommt der Día del Ñoqui, so auch heute. „Ñoqui“ bedeuet Gnocchi und ist nicht nur ein weiteres Beispiel für die mangelnde Anpassungsfähigkeit unserer Sprache im Vergleich zu anderen Sprachen an Fremdwörter, sondern auch ein typisch uruguayisches Gericht. Bitte? Typisch uruguayisch? Vielleicht in Geografie nicht ganz aufgepasst? Doch, tatsächlich. Ich habe bereits einmal über den Einfluss der Einwanderer auf Uruguay, insbesondere auf die Sprache, geschrieben, das Essen ist ein weiteres Beispiel. Die Italiener brachten ihre Kartoffelklöße mit in ihre neue Heimat, wo sich bald darauf die Tradition des „Tags des Gnocchi“ etablierte: an jedem 29. eines Monats kommen deswegen hierzulande Gnocchis auf den Tisch – so auch bei uns. Guten Appetit!

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