Wer Wie Was?

Worum geht es?

Das hier ist ein kulturweit-Blog: Eine Dokumentation meines Auslandsjahres als Freiwillige in Pécs, Ungarn.

Wer bin ich?

Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich in Bonn, Deutschland. Ich habe schon früh entdeckt, dass es viel mehr gibt als mein kleines Leben dort.
Im Alter von 16 Jahren probierte ich aus, wie es ist, für länger woanders zu sein: Ich besuchte eine Highschool in Texas, der USA, und lebte bei einer amerikanischen Gastfamilie. Dabei habe ich gelernt, dass es viel Zeit kostet, ein Land, eine Stadt und die Menschen die dort leben auch nur ansatzweise zu verstehen, und dass die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse es wert sind, sich diese Zeit zu nehmen. Ich habe mich bei der Organisation kulturweit beworben und wurde im Sommer 2013 für ein Jahr in die ungarische Kleinstadt Pécs geschickt. Dort habe ich im Valéria-Koch-Schulzentrum gearbeitet. Ich habe im Deutschunterricht assistiert, eigene Unterrichtsreihen gestaltet, mit Schülern für Prüfungen gelernt und Projekte durchgeführt.

Inzwischen bin ich nicht mehr in Pécs, sondern lebe seit September 2014 in Berlin, Deutschland.

Ich heiße Mascha.

Was ist kulturweit?

„kulturweit ist der internationale kulturelle Jugendfreiwilligendienst im Bereich der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik. „

Für mich war und ist kulturweit eine riesige Chance und Bereicherung. Ohne die Organisation hätte ich mich vielleicht nie in meinem Leben in die Ruinenbars in Budapest, die wilden Wälder Transsilvaniens  oder den tiefsten See Europas in Mazedonien verlieben können, weil ich nie auf die Idee gekommen wäre, diese Orte zu besuchen. Ich hätte niemals so viele so tolle und interessante Menschen kennengelernt wie auf den Seminaren, Reisen und in der Bar unter meiner Wohnung. Ich hätte nicht so viel Input zum Thema Nachhaltigkeit, Bildung und Politik erhalten und hätte einen anderen Blick auf so manche öffentlich diskutierten Thematiken.

Warum dieser Blog?

Mein Jahr in Ungarn war ein großes Abenteuer und gleichzeitig Alltag. Ich möchte meine Freunde, Familie, Bekannte und alle, die sich dafür interessieren, was ich in dem Jahr gemacht habe, an beidem teilhaben lassen. Gleichzeitig habe ich den Blog für mich geschrieben: Um meine Eindrücke zu ordnen und zu dokumentieren, um meine Erlebnisse  und um meinen Erfahrungen und Gedanken ein Stück Ewigkeit zu geben.

Geschichten aus dem Osten. Ein Jahr in Ungarn.