Der letzte Streifzug

Sometimes I feel like I don´t have a partner
Sometimes I feel like my only friend
Is the city I live in, the city of angels
Lonely as I am, together we cry
Manchmal, wenn im letzten Jahr die Trübseligkeit drohte, mich einzuholen und mir das Gefühl zu geben einsam zu sein, ging ich auf Safari.
Gut, wird man sich jetzt denken, so macht man das vielleicht in Afrika. Jedoch ist diese Form der Safari anders. Keine Reisegruppe, unendlich scheinenden Landschaften und wilden Tiere, die es zu finden und zu beobachten gilt. Stattdessen nichts als man selbst, die Stadt und ein paar Groschen in der Tasche. Die Suche nach besonderen, ungewohnten Momenten als Gemeinsamkeit. Aus den anfänglichen Kennenlern-Touren in unseren ersten Tagen entwickelten sich meine scheinbar ziellosen Streifzüge mit den Monaten zu einer persönlichen Tradition. Wie oft habe ich mich in den letzten Monaten einfach an die Straße vor meiner Wohnung gestellt, die Hand in die Luft gestreckt und mich mithilfe der Minibus-Taxis durch die Stadt treiben lassen? Immer einmal zu wenig. An diesem zu ruhigen Sonntag wurde es wieder Zeit und gleichzeitig sollte es die letzte Gelegenheit sein, mich einmal mehr komplett auf diese merkwürdige Stadt einzulassen. Ein letztes Date mit Elizabeth sozusagen.
Es gibt schöne Gründe dafür, nicht mehr schlafen zu können und Hitze kann einer davon sein. Noch schöner ist es dann nur noch, wenn man nicht mehr als eine Straße überqueren muss, um am Meer zu sein. Da es wiederum schlechtere Orte gibt, um in diesen Tag zu starten, nehme ich meine Tagesration Rooibosh zu mir, schnappe mir ein Handtuch, öffne die Wohnungstür, die Gittertür, die Sicherheitstür und die Haustüre um festzustellen, dass mir meine Katze bis ins Treppenhaus gefolgt ist und bearbeite die Türen noch mal in umgekehrter Reihenfolge um meine illegale Mitbewohnerin wieder in Sicherheit zu bringen. Als ich schließlich auf der Straße stehe, fällt mir auf, dass es nun meine Flip-Flops sind, die auf der falschen Seite des Hochsicherheitstrakts stehen. Jedes verdammte Mal! Ich entscheide mich dafür, lieber Schmerzen auf mich zu nehmen, als das Prozedere ein weiteres Mal zu starten und bereue das wie üblich, als meine Füße den heißen Asphalt berühren. Das könnte für einen neuen Streckenrekord sorgen. Ich versuche beim Rennen meine Füße möglichst lange in der Luft zu halten indem ich mir einrede, dass das hilft. Muss bescheuert aussehen. Als ich meinen Kopf drehe um mich zu vergewissern ob ich abgeschlossen habe, sehe ich meine weiße Spießer-Nachbarin am Fenster stehen. Da steht sie meistens und schaut, was das Leben da draußen zu bieten hätte oder wie die Autos parken. Heute in ihrem weißen Bademantel und mit Lockenwicklern im dünnen Haar. Weil Sonntag ist. Früher dachte ich, solche Menschen wären typisch deutsch, heute weiß ich, dass es sie überall gibt. Als sich unsere Blicke kreuzen, verschwindet sie schnell hinter den weißen Gardinen. Während ich weiter von Schatten zu Schatten springe, male ich mir aus, welche Informationen über mich in der Kartei stehen, die sie in meiner Vorstellung über jeden Bewohner des Hauses führt. Was hat es aus ihrer Sicht mit dem jungen Typen auf sich, der sich mit einem Jura-Professor Wohnung 6 teilt, mit komischem Akzent grüßt und trotz Hausordnung seine Sachen auf dem Balkon trocknet? Der morgens manchmal minutenlang mit dem Fahrrad auf der Stelle gegen den Wind anfährt, ein paar mal sogar in Anzug und Krawatte, oder mit schmerzverzerrtem Gesicht barfuß über die Straße rennt? Ihre Erklärungsversuche dürften jedenfalls abenteuerlich sein.
An der Strandpromenade überhole ich einige der weißen Bonzen, von denen ich glaube, dass sie Sonntags nur laufen gehen, um ihre neuen Outfits zu präsentieren. Am Strand selbst geht es noch ruhig zu. Vorbildliche Christen sind um diese Zeit schließlich auch in der Kirche. Und da Kings Beach vor allem bei Schwarzen beliebt ist und deren Gottesdienste auch gerne mal das ein oder andere Stündchen länger dauern, hab ich den Strand erst mal weitestgehend für mich. Das war auch letzte Woche der Fall, nur dass nicht Sonntag war und bestes Wetter. Abends las ich dann in der Zeitung, dass wenige Stunden zuvor zwei Männer an selbiger Stelle ertrunken seien und plötzlich machten die ganzen Absperrungen und die scheinbar freundlich winkenden Taucher Sinn, die mir entgegen kamen, während ich meine Runden zog. Heute sind aber auch die nicht zu sehen und ich versuche während des Schwimmens Delfine zu finden, die sich gerne mit den daueranwesenden Surfern im Wellenreiten duellieren. Doch stattdessen treffe ich, als ich wenig später aus dem angenehm warmen Wasser steige, auf eine ganz andere Spezies. Und um diese einzuordnen, reicht oftmals ein Blick auf die Füße. Denn diese sind umgeben von strahlend weißen Tennissocken, die wiederum in brandneuen Treckingsandalen stecken. „Excuse me! Do you know a good fish restaurant?”, fragt mich der ältere Herr in ¾-Hose und Hawaiihemd in gebrochenem Englisch. Ein Bilderbuch-Touri. Auch sein Akzent spricht für seine deutsche Herkunft, doch trotzdem antworte ich erst mal auf Englisch. „Helga, ich weiß jetzt wo“, brüllt er über den immer noch gähnend leeren Strand seiner Frau hinterher, deren Entdeckergeist wohl keine Pause zulässt. Vielleicht schämt sie sich auch ein bisschen. Als ich noch einen schönen Tag wünsche, macht er selbiges, geht ein paar Schritte um dann verwirrt stehen zu bleiben nachdem er verarbeitet hat, dass ich gerade deutsch gesprochen habe. Ein völlig ungezwungenes Gespräch kommt in Gange, in dessen Verlauf ich mich daran erinnere, weshalb ich mir abgewöhnt habe, in Deutschland-Trikot am Strand joggen zu gehen. Dass sie nur einen Tag hier sind erzählt er. Das sind die meisten ausländischen Touristen, die P.E. entweder als Start oder Ziel der Garden Route nach Kapstadt nutzen. Wobei das Wort Ziel selten zutrifft, macht die praktische Lage doch eher den touristischen Reiz der Stadt aus als eigene Attraktionen. Die Frage nach diesen überfordert mich auch nun wieder. Port Elizabeth ist nicht schön wie Kapstadt, aufregend wie Johannesburg oder cool wie Durban. Vielmehr hat die Stadt mir in diesem Jahr gezeigt, dass sie nicht spektakulär ist. Sie ist sonderbar, was so schnell keinem Tagestouri deutlich werden wird, der sich nicht auf sie einlassen kann. Ich empfehle dem Rentnerpärchen schließlich doch die extra angelegte Touristen-Amüsiermeile und zumindest noch einen schönen Park und mache mich auf den Weg.
Die Mittagshitze auf dem Asphalt sorgt für die nächste Schwierigkeitsstufe des Barfußlaufens und jede kühlere Straßenmarkierung wird zum willkommenen Zwischenhalt. Der Verkehr ist entspannter als Wochentags und auf den Ladeflächen der Pick-ups sitzen heute mehr Kinder in Badehosen und Surfer als Schwarze Handwerker und Bauarbeiter, die zu ihren Arbeitsplätzen gebracht werden. Die meisten Gottesdienste scheinen inzwischen zuende zu sein, denn die Minibusse spucken auch einige Mamas in Sonntagsgarderobe aus, die bei manchen sogar Sonntags gegen Putzkleidung eingetauscht werden muss, um fremder Leute Wohnungen sauber zu halten. Nachdem wiederum ich Klamotten gewechselt und meine verkohlten Füße gewaschen habe (weil Sonntag ist), mache ich mich gleich wieder auf den Weg. Am kleinen Supermarkt an der Ecke mache ich einen kurzen Stop um mir ein Eis zu kaufen. Es ist der heruntergekommenste Laden in der Umgebung und man betritt ihn in der Regel nur, wenn man beim woanders Einkaufen etwas vergessen hat. Der Kassierer ist vollkommen auf den kleinen Schwarz-Weiß-Fernseher fixiert, bis er mich wahrnimmt und ein Lächeln aufsetzt. Er kommt aus Indien und in meiner Vorstellung heißt er Apu. Als ich das erste Mal hier gewesen bin, trug er ein weißes Shirt auf dem in schwarz-rot-gelber Schrift „Germany“ geschrieben stand. Als ich daraufhin meinte, genau dort her zu kommen, erzählte er mir seine halbe Lebensgeschichte. Seitdem gehen unsere Unterhaltungen gelegentlich über den üblichen Smalltalk hinaus, meistens wenn mich nachts der spontane Heißhunger zu ihm treibt. Im Fernsehen läuft Cricket, South Africa vs. Sri Lanka. Ich frage ihn, wer gewinnen wird und tu so, als hätte ich Ahnung von der Materie. Eigentlich müsste ich ja gar nicht so tun, schließlich bin ich Coach der U11 Mannschaft meiner Schule und wir haben mal ein Spiel gewonnen, glaube ich. Als ich den Laden verlasse, ist mein Eis geschmolzen, aber darum ging ja es schließlich nicht.
An der Straße strecke ich meinen Zeigefinger nach unten und der nächstbeste Minibus macht eine Vollbremsung vor meinen Füßen. „Town?“, fragt mich der schwarze Jugendliche, der die Schiebetür des Wagens öffnet. Town. Auf der Rückbank ist noch ein Platz frei, wobei das Wort Platz in einem solchen Gefährt nie passend ist. Umschlungen von zwei Big Mamas geht es nun ohne Rücksicht auf Verluste Richtung Innenstadt. Dass ich mit meinem Platz größeres Pech hätte haben können, beweißt mir nun der Fahrer, der die Fähigkeiten der eingebauten Subwoofer mit den neuesten Kwaito-Hits testet. Wenige Minuten nach meinem Zusteigen dreht sich eine ältere Dame zu mir um und fragt mich, ob ich an Gott glaube. Ich bejahe und sie drückt mit eine kleines Kärtchen mit der Aufschrift „HU“ in die Hand. Die Erklärung findet sich auf der Rückseite: „Singing –Hu- takes you closer to god. When your day is hard, remember to sing “HU-U-U-U”. It puts you back in line with the Holy Spirit”. Will sie mir damit sagen, dass ich gestresst aussehe? Bisher ist mein Tag nämlich wunderbar. Aber vielleicht liegt es ja auch gerade daran und der unterbewusste Abschiedsschmerz macht sich langsam doch bemerkbar.
Da der Minibus gerade auf meinem eigentlichen Schulweg entlang fährt und ich sowieso gerade damit beginne, sentimental zu werden, muss ich an meine ersten Monate hier denken. Wie ich das erste Mal in einem Minibus-Taxi saß (siehe Lost! (in translation)) und danach erst mal entschied, mir ein Fahrrad zu kaufen. Wie ich dann doch immer auf die Taxis angewiesen war wenn „the windy city“ ihrem Namen alle Ehre machte und begann, an den Fahrten Spaß zu finden. Wie ich dann morgens als einziger Weißer da saß und mich im Sitz festkrallte ob der Fahrkünste des Fahrers während um mich herum alle lautstark über die Witze der Morning-Show auf Xhosa im Radio lachten, die ich als einziger nicht verstehen konnte. Und wie ich schließlich verstand, dass es weniger um die Witze als um das Lachen an sich geht und einfach mitmachte.
Als der Wagen das nächste Mal hält, steige ich aus. Weniger spontan als aus Gewohnheit, müsste ich doch hier aussteigen wollte ich zur Schule. Downtown ist versifft, laut und auf den ersten Blick chaotisch. An fast jeder Ecke sitzen Big Mamas und verkaufen Obst und Süßigkeiten, Taxifahrer werben nicht wenig aggressiv um die Gunst der Leute und Bettler begleiten mich auf Schritt und Tritt. An einer Wand hängt noch ein Plakat, mit dem Werbeslogan der Stadt zu WM 2010. „Feel it in the air.” Es riecht nach einer Mischung aus Abgasen, Marihuana und Hühnchen. Wenn man der Rathausuhr traut, ist es hier immer fünf vor zwölf. Ich habe beschlossen, dass das kein Zufall sein kann, auch wenn öffentlichen Uhren hier grundsätzlich nicht zu trauen ist. Die steilen Straßen Richtung Central erinnern an St. Francisco und mich an so manch schweißtreibenden Schulweg. Die nigerianischen Dealer am Straßenrand grüßen mich freundlich. Sie wissen inzwischen, dass ich kein Interesse an Magic Mushrooms habe. Während ich mich weiterhin den Berg hinauf quäle, überholt mich ein rostiger VW-Käfer, das Standard-Auto in Südafrika. Ein Freund erzählte mir mal, dass nirgendwo auf der Welt Dinge so schnell rosten würden wie in P.E.. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und des starken Windes. „Wer rastet, der rostet“, denke ich mir seitdem immer in Bezug auf die entspannten Einwohner der „friendly city“.
Ich mache einen Zwischenstop bei der Dresden Bakery. Hatte vor langer Zeit mal deutsche Besitzer, was leider nicht bedeutet, dass ich dort gutes deutsches Brot bekommen würde. Es wird Zeit, mich langsam rein kulinarisch wieder auf die Heimat vorzubereiten, denke ich mir, und bestelle einen Applestrudel. Ich versuche es zumindest, denn die englische Aussprache bringt mich fast zur Verzweiflung. Die schwarze Dame hinterm Tresen quittiert meine Bemühungen mit einem breiten Grinsen und fragt mich schließlich, warum ich nicht einfach „Apfelstrudel“ sage. Während eines Spaziergangs durch den schönen St.George´s Park komme ich am Cricket-Stadion vorbei, in dem ich meine ersten Erfolge als Fußballtrainer einfahren konnte. Bloß nicht sentimental werden. Mein nächstes Ziel ist der Imbiss am Hafen und meine Knie freuen sich, als ich dort ankomme. „Wie immer?“, fragt der Typ an der Kasse. „Wie immer.“, antworte ich und bekomme wenig später den besten Calamari-Burger der Stadt, wenn nicht der Welt, serviert. Dazu Pommes mit Essig und ein Ingwerbier. Wie man genießen kann, wenn man weiß, dass man geht.
Bloß nicht sentimental werden.
Als ich dem Hafen den Rücken kehre, höre ich, wie eine allzu bekannte Stimme meinen Namen ruft. Es ist Emanuel. Ihn lernte ich vor fast einem Jahr wenige Meter entfernt von hier kennen, als er mich um alte Kleidung bat. Zufällig hatte ich erst vor kurzem ein paar Sachen aussortiert und da er mich freundlich fragte, bot ich ihm an, mitzukommen. Da mein Geld nur noch für die Taxifahrt einer Person reichte, liefen wir den ganzen Weg zusammen und unterwegs erzählte er mir seine Geschichte. Dass er aus Kamerun komme und eigentlich Matrose sei. Davon, wie die Reederei bankrott ging, während sein Schiff in Port Elizabeth festmachte und er seitdem nicht mehr nach Hause zu seiner Familie komme. Wie er seit über einem Jahr auf den Straßen der Stadt schlafe und alles dafür tun würde, um wieder Arbeit zu finden. Wir sprachen über Gott und die Welt und Emanuel erklärte mir mit seinem französischen Akzent, dass am Ende alles gut sein wird. Nachdem ich ihm schließlich ein paar ältere T-Shirts von mir schenkte, meinte er zu mir, jetzt immer einen Teil von mir bei sich zu tragen und wir lachten. Seitdem treffe ich ihn hin und wieder an verschiedensten Orten der Stadt und er hat immer ein Lächeln übrig, wenn er mich sieht. Heute jedoch sieht er schlechter aus als sonst. Wir gehen zusammen zurück zum Hafen, er isst etwas und ich höre ihm zu. Er erzählt mir, dass er morgen auf einem Schiff hier eine Art Vorstellungsgespräch hat und seine Augen werden groß. Das Meer, die Freiheit, das sei seine Welt. Schließlich fragt er mich nach meiner Adresse. „Du weißt doch, wo ich wohne“, antworte ich. „Nein, ich meine deine richtige Adresse. In Deutschland.“ Ich schaue ihn verwirrt an. „Wenn ich wieder auf See bin und in der Nähe, komme ich dich besuchen.“ Ich glaube, noch nie zuvor jemanden getroffen zu haben, der so viel Hoffnung in sich trägt, wie Emanuel. „Ich glaube, es kommt am Ende nicht darauf an, was wir in unserem Leben erreicht haben, sondern dass wir unser Bestes gegeben haben“, sagte er einmal zu mir. Ich glaube, Emanuel hat Recht.
Ich halte das nächstbeste Taxi an, dass an mir vorbeikommt. Die Schiebetür fehlt und es ist abgesehen vom Fahrer und seinem Assistenten leer. Nachdem der Wagen wieder fährt, steigt mir der unverkennbare Duft von feinstem Dacha (=Gras) in die Nase. „You want a smoke?“, fragt mich der Fahrer. Ich lehne dankend ab, denn vielmehr möchte ich unbeschadet nach Hause kommen. Ich bin mir nicht sicher, ob der Fahrer so entspannt fährt obwohl oder weil er Grünzeug geraucht hat. Ich entscheide mich für letzteres und komme tatsächlich sicher an. Vor meiner Haustür wartet bereits ein Freund auf mich. Ich bin ein paar Minuten zu spät, er ausnahmsweise nicht. „Ich bin anscheinend ein besserer Deutscher als du“, sagt er. „Von mir aus“, sage ich und wir machen uns auf den Weg. Erster Halt ist der Pub, in dem sich die Weiße Jugend der Stadt trifft. Später gehen wir noch mit ein paar Freunden Tanzen. Ich bin der einzige Weiße in dem Laden und das was man hier Tanzen nennt, würde bei uns in die Kategorie „Erregung öffentlichen Ärgernisses“ fallen. Als meine Beine müde sind von diesem Tag, mache ich mich auf den Weg nach Hause. Gegenüber meiner Wohnung stehen drei Obdachlose auf der Straße und tanzen zur Musik, die aus einem geöffneten Fenster kommt.
Ich werde diese Stadt vermissen.
I drive on her streets ´cause she´s my companion
I walk through her hills ´cause she knows who I am
She sees my good deeds and she kisses me windy
I never worry, now that is a lie.
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3 Kommentare
Kommentare sind geschlossen.
Hey Kay,
endlich hab ich es auch mal geschafft den letzten Eintrag zu lesen. Wie immer beeindruckend und fesselnd, aber dieses Mal richtig dramatisch, da wurde ich selbst ganz sentimental.
Freu mich trotzdem hauptsächlich, dass du wieder da bist;-)
Bis zum Sommer wieder!
Hallo Kay,
ich lese deinen Blog heute zum ersten Mal. Schade, dass du aus P.E wieder zurückkommst, denn deine Art zu schreiben, finde ich sehr eindrücklich. Als würde ich selbst auf den Strassen dort stehen, und Big Mamas an ihren Ständen sitzen sehen, das Gras riechen und Minibusse anhalten.
Alles Gute, ich hoffe, dein kulturweit-Jahr hat dich in jeder Hinsicht bereichert.
Philipp
Hey Philipp,
Freut mich, dass es dir gefallen hat. Ich bin sogar schon seit einiger Zeit wieder zurück, die letzten Eindrücke mussten dann aber doch noch niedergeschrieben werden. Das Jahr hat mich mehr bereichert als ich mir hätte vorstellen können, auch wenn sich das erst nach und nach zeigt. Ich hoffe, du hast auch eine gute Zeit – Ich werde mitlesen!