Frohes Neues!

Wer an dieser Stelle einen Jahresrückblick erwartet, der irrt.
Mein Jahr endet diesmal schließlich erst im Februar und Zwischenbilanzen sind überbewertet. Das soll aber natürlich nicht heißen, dass ich während meiner persönlichen Sommerpause Kosten und Mühen gescheut hätte, um neue Geschichten zu sammeln, die ihr in der noch verbleibenden Zeit an dieser Stelle um die Ohren geschmissen bekommt bis meine Schreiberei im großen Finale komplett ausarten wird. Doch bevor das passiert, muss ich dem Ruf dieses Reise- und Humbugblogs nachkommen und euch mit einem besonderen Service auf dieses neue Jahr vorbereiten. Wer also noch immer nach guten Vorsätzen sucht oder seinem Leben ab sofort das gewisse, südafrikanische Etwas verpassen möchte, sollte jetzt genau aufpassen. Die folgenden Ratschläge wurden selbstverständlich von mir persönlich oder ausgewählten Südafrikanern getestet und helfen garantiert, vielleicht auch gegen Herpes.
Was man sich für das neue Jahr vornehmen könnte…
1. Den Straussen-Führerschein machen
Ich habe ihn und sage: Das Fortbewegungsmittel der Zukunft!
Bis zu 30 km/h schnell, umweltfreundlich und erspart eine lange Parkplatzsuche.
Fortbewegung war nie stilvoller!
2. Fahrgemeinschaften bilden
Falls es noch nicht für den eigenen Strauss reicht oder man bereits auf dem Weg zur Arbeit das Wetter genießen und seinen Kommunikationsdurst stillen will, sollte man über eine Fahrgemeinschaft im Afrika-Stil nachdenken.
3. Mal wieder mit der Familie wegfahren
Warum nicht einfach die nächste Gelegenheit dazu nutzen, mit seiner Familie aus dem Alltag auszubrechen?
4. Einen Neustart wagen
Wem kein Urlaub mehr hilft, sollte darüber nachdenken, seine Umgebung dauerhaft zu wechseln.
Auch falls man erstmal ganz unten anfangen muss – es wird sich lohnen.
5. Mit dem Rauchen anfangen
Einfach mal gegen den Strom schwimmen und zum neuen Jahr mit dem Rauchen anfangen.
Denn es kommt nicht darauf an ob, sondern was man raucht.
6. Fliegen lernen
Nur in Kombination mit Tipp 5 möglich.
7. Öfter alte Menschen besuchen
Wann hast du das letzte Mal deine Großeltern besucht? Siehste!
Auch die Menschen im nächsten Altenheim freuen sich über jeden Besuch und haben meist viel zu erzählen.
8. Mehr Pausen einlegen
Wenn der Stress mal wieder an dir nagt – lege mehr Zwischenpausen ein um den Blick fürs Wesentliche wieder zu gewinnen.
9. Lernen, sich anzupassen
Wer sich schnell an Situationen und Begebenheiten anpassen kann, liegt stets im Vorteil, wenn nicht sogar im Trend.
10. Sich mal wieder fallen lassen
Im übertragenen oder wörtlichen Sinne. Hauptsache, die Landung ist weich.
11. Nie den Überblick verlieren
Lass dich nicht täuschen und bewahre stets den Überblick, auch wenn es manchmal schwierig erscheinen mag.
Und vor allem: Nie den Kopf in den Sand, äh, Sack stecken!
5 Kommentare
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Chap chap, große Klasse kann ich nur sagen! Guten Heimflug, vielleicht auch mal ohne Probleme
Hallo Kay, bin die Kollegin Ihres Vaters, der mir auf meinen WUnscsh hin den Link gegeben hatte. Ich bin so begeistert, von ihrer Art zu schreiben, ihrer Art auf das Leben, wie es sich einem hier und da präsentiert, zu reagieren, zu agieren und zu reflektieren. Eine sehr seltene und doch in der heutigen Zeit so wichtige Fähigkeit, die Sie sich für das weitere Leben bewahren und kultiivieren sollten .-)) Es macht riesig Spaß die Berichte zu lesen und ich wünsche Ihnen alles alles Gute und weiterhin viel Spaß und Freude und dann kommt auch der Erfolg von alleine. Herzliche Grüße Claudia Bitter
einfach gut! Dein Vater
Hahaha, seeehr cool!! Beiden Daumen weit nach oben!
Genial, Genial, Genial. Das heißt dreimal „ja“. Du bist in der nächsten Runde!