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28. Feb. / Kay Schneider

Weit weg

…bist du am nächsten bei dir selbst

Ich wollte weg von hier, nicht weg von dir
Ausreisen oder Ausreißen?

Mich einfach umsehn, sehn wie andre aussehn,
Nicht immer die Gewohnheit pflegen, mal warmen statt kalten Regen,
In die andre Richtung reisen, in der Fremde mich beweisen,
Bis die Fremden Freunde werden, fern von Spießern und Beschwerden,
Ganz woanders was erreichen, ob mit Armen oder Reichen,
Ist egal, denn was hier wichtig ist dort anders oder nichtig,
Vielleicht genau das Gegenteil, drum mach dich auf den Weg verweil,
Wo es dir dann auch gut gefällt, zieh weiter wenn dich nichts mehr hält,
Weil Grenzen dort nicht hingehören, sind nur unnötig und stören,
Auf der Reise durch die Welt, die du nur kennst wenn sie gefällt,
Und wenn nicht, darfst du vergessen, musst dich nicht mit andren messen,
Mach einfach dein eignes Ding, dann kannst du woanders hin.

„Flüchten“ würdest du es nennen,
Doch nur so lern ich das kennen, was du nicht mal denken kannst,
Oder ist das deine Angst?
Ganz auf dich allein gestellt, in der großen weiten Welt?
Doch nur du selbst, mach dir das klar, bist die einzige Gefahr,
Wenn nicht verschwindet was du siehst, wenn du deine Augen schließt.

20.02.11, Vorbereitungsseminar Werbellinsee

2 Kommentare

  1. Anna Hujber / März 9 2011
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    finds immer noch toll <3

  2. Eva- Maria Eschbach / März 8 2011
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    Yeah sehr schön- danke fürs hochladen 🙂
    Alles gute dir!!!

Kommentare sind geschlossen.

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