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Veselé vianoce a šťastný nový rok!

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

Mittlerweile habe ich die stressige Adventszeit in der Slowakei hinter mir gelassen – gerade noch rechtzeitig konnte ich die letzten Geschenke besorgen und Weihnachtskarten schreiben. Immerhin bin ich in diesem Jahr viel mehr in Weihnachtsstimmung als ich es in den letzten Jahren für gewöhnlich war. Woran das liegt? Vielleicht an den vielen Besuchen auf verschiedenen Weihnachtsmärkten oder den unzähligen Präsentationen, in denen ich über deutsche Weihnachtsbräuche gesprochen habe? Ich bin mir nicht sicher.
Euch Lesern wünsche ich auf jeden Fall ein ähnliches Gefühl. Habt eine gute Zeit, egal wo auf der Welt ihr euch grade befindet!

Und für alle, die sich beim Warten auf das Christkind langweilen, hab ich hier noch einen Link: bit.ly/VYPFPq
Er führt auf die Homepage meiner Einsatzstelle, genauer gesagt zum Wettbewerb „Deutsch für Dich“, den ich vor ein paar Wochen mit den anderen Deutschlehrern gestartet habe. Richtig mitmachen könnt ihr natürlich nicht, aber vielleicht habt ihr ja Lust, die Rätsel einfach so zu lösen.

Wenn eine ganze Stadt zum Christkindlmarkt wird

Das letzte Wochenende hab ich mit Jenni und Larissa, zwei guten Freundinnen aus Deutschland, verbracht. Wir haben uns in Wien getroffen, denn die österreichische Hauptstadt liegt ziemlich genau in der Mitte zwischen meiner Heimatstadt in Deutschland und meiner neuen Heimat in der Slowakei.
Neben den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die wir natürlich besucht haben, war es unser erklärtes Ziel die verschiedenen Christkindlmärkte der Stadt abzuklappern – sie zu verfehlen ist ohnehin unmöglich, wie uns am ersten Abend ein Mann erklärte: „In der Adventszeit ist doch die ganze Stadt ein einziger Christkindlmarkt!“
Einzig und allein die Tatsache, dass unser geplantes Weihnachtsmarkt-Hopping wegen der Eröffnung des Wiener Hauptbahnhofs, der daraus resultierenden Verwirrung über meine Zugverbindung nach Bratislava und der Unwissenheit sämtlicher österreichischer Bahnangesteller kurzzeitig zum Bahnhofs-Hopping wurde, hat mich ein bisschen gestört. Ansonsten war das Wochenende einfach großartig. Danke Mädels!

   
   
   

 

Lebenszeichen

Ich hab einfach kein Händchen für die Technik. Das weiß ich eigentlich schon seit längerem, aber damit ich es auch nicht vergesse, habe ich es mir selbst einmal mehr bewiesen. Nachdem ich meinen Laptop das letzte Mal vor gut einem Jahr am Abend vor der Seminararbeitsabgabe geschrottet habe, dachte ich eigentlich den schlechtmöglichsten Zeitpunkt für einen defekten Rechner entdeckt zu haben. Doch ich muss mich korrigieren: Ein kaputter Laptop während des Auslandsjahres ist noch schlimmer.

Mithilfe einer Lehrerin oder besser gesagt ihrem Mann haben wir es geschafft den Laptop erstmal wiederherzustellen, aber damit er auch wieder einwandfrei läuft brauche ich jetzt noch eine Recovery-Betriebs-CD oder so ähnlich – und die liegt natürlich in Deutschland!
Aber das Leben läuft natürlich trotzdem weiter und in den vergangenen Wochen durfte ich einiges erleben: Ich habe Sarah in Košice besucht. Mit ihr und den Lehrern ihrer Schule bin ich ein zweites Mal nach Krakau gefahren, wo ich diesmal auch den wunderschönen Weihnachtsmarkt sehen konnte. Auch in Žilina war einiges los. Wiebke und Anita haben mich besucht und außerdem habe ich viel Zeit mit meiner Mitbewohnerin Anna verbracht. Und dann war da noch das Lampionfest, von dem ihr unten ein Bild findet.
Mittlerweile weihnachtet es natürlich auch in der Slowakei schon sehr. Heute wurde beispielsweise der Weihnachtsmarkt in Žilina eröffnet und jeden Morgen öffne ich ein Türchen am Adventskalender den mir meine Mitfreiwillige Lisa geschenkt hat. Dank dem Adventspäckchen meiner Mama gehe ich auch am morgigen Nikolaustag nicht leer aus – Vielen Dank nochmal, ihr Lieben zuhause!
Fürs Erste war’s das mal von mir! Nur eine Bitte hab ich noch an Euch: Drückt mir die Daumen, damit der Laptop noch möglichst lange durchhält und es in Zukunft wieder öfter mal ein Lebenszeichen gibt.

 

 

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