Veröffentlichungen

Geburtstag mal ganz anders :-)

Ja jetzt bin ich wieder ein Jahr älter. Hatte ich mir vor meiner Abreise Sorgen gemacht das ich an meinem Geburtstag wehmütig werde oder ganz alleine bin verflogen diese als ich am Dienstag morgen aus meinem Zimmer kam.  Gerda hatte mir neben meinen Frühstücksplatz Rosen, Kerzen und Geschenke gelegt. Die Briefe aus Deutschland hatte sie so lange vertseckt bis mein Geburtstag war. Nur einen Kuchen gabs morgens noch nicht, da wir keinen Strom hatten am Abend davor und im Gasofen schon der Kuchen war, den ich mit ins GI nehmen wollte. Nach einem gemütlichen Frühstück wurde ich beim auspacken der Geschenke schon etwas traurig. Aber ich habe mich über alles sehr gefereut und die Karten hängen nun bei mir an der Wand. Dann gings mit dem Kuchen bepackt ins Matatut und dann ins GI. Auch hier hatte jeder an meinen Geburtstag gedacht und es waren Sekt und Muffins gekauft worden um mit mir zu feiern. Es war schön das alle dran gedacht haben und so verbrachte ich meinen Geburtstag damit Sekt zu trinken, Kuchen und Muffins zu essen und viele Anrufe und Mails zubeantworten. ALs ich dann nach Hause kam gab es Gott sei dank wieder Strom und so gab es doch noch meinen Geburtstagskuchen und ein sehr sehr leckeres Whisky Hähnchen mit Reis, Salat und Wein. Und als ob das nicht genug gewesen wäre haben wir uns dann alle drei noch ein Stück vom MAndel- KArotten kuchen gegönnt. Ich sag euch, da ging gar nix mehr und deswegen ließ ich das Frühstück am nächsten Tag auch mal ausfallen.

Übrigends bevor ich weiter berichte, der Strom ausfall den wir hatten bezog sich nicht nur auf Westlands, sondern auf ganz Kenia bzw. auf alle stark bewohnten Gebiete. Ich finde es faszinierend, dass das bei euch gar nicht in der Presse kam. Wenn Deutschland oder ein anderes Land keinen Strom hätte über Stunden, ständ das bestimmt überall. Aber es ist sehr gemütlich mit einer Gaslampe und Kerzen das Haus zubeleuchten.

Ja die restliche Woche war dann normal und am Freitag kam dann Nina von Meru runter um zu meiner Geburtstagsfeier dazu sein. Abends gings dann lecker essen beim Italiener und danach noch in nen Club. Samstag wurde dann richtig Geburtstag gefeiert mit den Mädels, zunächst bei mir und dann gings auf in die Clubs. Es war runt rum eine schöner Geburtstag und wir hatten alle sehr viel Spaß.

DAs ganze Wochenende wurde dann dadurch abgerundet, dass es  nur Soneschein gab und ich den Sonntag Mittag in der Sonne liegend verbrachte. Ja Leute hier fängt nun die Sonnenzeit an 😉 Aber werde es bestimmt vermissen nicht mit Mütze und Schal über den Weihnachtsmarkt zu gehen.

Passt auf euch auf und ich wünsche euch alles alles liebe.

xoxo Susi

Deutsche Kulturwochen in Kenia

Da bin ich mal wieder. Zunächst will ich mich dafür entschuldigen, dass ich so lange nichts merh von mir hören gelassen habe, aber ich war die ganze Zeit beschäfftigt mit Sprachkurs und arbeiten. Bis letzte Woche hatten wir nämlich die German Cultural Weeks in Kenia. Das ist eine Veranstaltungsreihe vom Goethe Institut und der Deutschen Botschaft. In dem Rahmen dieser Wochen gab es im Auditorium des GI eine Ausstellung von Ingrid Mwangi und Robert Hutter mit aufzubauen und die große Abschlussparty Urbean Beats am 31.10. mit vorzubereiten. Die Party fand in einer riesigen Autowerkstatt statt. Am 31. wurden dann aus alten Autoreifen und Bühnenteilen Sitzgelegenheiten geschaffen und im Raum drapiert. Die Bühne wurde von Profis aufgebaut und auch das Licht und der Ton stand gegen Mittag. Julia, Wiebke und ich konnten dann noch einmal nach Hause gehen um Kfäfte für die Nacht zusammeln. Um sieben gings dann wieder weiter mit Badges verteilen und das ein oder andere Schild noch aufhängen. Dann trudelten auch schon die Künstler ein  und die ersten Gäste kamen. Um 21. gingen dann die Türen auf und die Party konnte beginnen. Den Kassendienst haben wir uns geteilt. Die Party war ein großer Erfolg und es hat Spaß gemacht dort helfen zu können. Um 5 Uhr morgens war ich dann allerdings auch froh in ein Taxi steigen zu können und heim fahren zu könne, da ich mittlerweile auch keine Stimme mehr hatte. Kein Wunder wenn man immer versucht die Musik zu übertönen und das über Stunden. Am Sonntag wurde dann erstmal geschlafen und sich erholt von der langen Nacht. 

So das war Momentan so alles was ich erlebt habe und ich verspreche das ich mich wieder regelmäßiger melde. 

Xoxo Susi 

Was so in den letzten Tagen los war.

Ja ich habe mich lange nicht mehr gemeldet, aber es war auch nicht wirklich was los.
Am Wochenende war ich zuerst mit Sandra einkaufen und dann abend mit ihr, Wiebke und Julia auf einem Konzert von ´Just a Band`die waren echt gut. Danach gings dann noch weg zu feiern. Am Sonntag kam dann ein Teil von Francis Familie, dass waren dann so ca. 40 Leute und die haben gegessen, das glaubt ihr gar nicht. Wahnsinn. 🙂
Ich bin dann „geflüchtet“ und bin mit den Mädels unterwegs gewesen. Am Dienstag war Kenyatta Day in Kenia und wir hatten frei. Gott sei dank war das Wetter schön und es hat mal nicht geregnet, wir haben gerade Regenzeit. Das haben Julia, Wiebke und ich genutzt und sind mal wider einkaufen gegangen. Ja und sonst ist nicht viel gewesen, ausser das am Montag unserer Sprachkurs hätte anfangen sollen, aber unserer Lehrer Jakob und mich vergessen hat. Er hat heute sich aber nochmal dafür entschuldigt und ich hoffe das er heute da ist, aber ich bin zuversichtlich. Das Buch habe ich schon und ich halte euch auf dem Laufenden wie sich meine Sprachkenntnisse entwickeln.
So das war nur ein kurzes Update, die Tage gibt es dann wieder einen längeren Bericht.
xoxo Susi

Bilder aus der Masai Mara

Auch Elefanten gehen abends nachhause

Auch Elefanten gehen abends nachhause

Löwen waren echt viele dort

Löwen waren echt viele dort 😉

Elfanten sind so toll

Elfanten sind so toll

traumhafte Sonnenuntergänge gab es jeden Abend

traumhafte Sonnenuntergänge gab es jeden Abend

Diese Weite hat mich echt beeindruckt.

Diese Weite hat mich echt beeindruckt.

Ganz viele kleine waren auch dort.

Ganz viele kleine waren auch dort.

Dieser Büffel hat uns ganz schön erschreckt, da wir gerade aus dem Auto ausgestiegen waren.

Dieser Büffel hat uns ganz schön erschreckt, da wir gerade aus dem Auto ausgestiegen waren.

 

Gnuwanderung und das Krokodil wartet noch.

Gnuwanderung und das Krokodil wartet noch.

Assfresser sind schon eklig.

Assfresser sind schon eklig.

Ich und mein tolles Tuch ;-)

Ich und mein tolles Tuch 😉

Aussicht von unserer Terasse in die Mara.

Aussicht von unserer Terasse in die Mara.

Nashorn mit Baby

Nashorn mit Baby

Sonnenaufgang von unserem Camp aus.

Sonnenaufgang von unserem Camp aus.

Morgens kommen die Elefanten wieder zurück in die Eben.

Morgens kommen die Elefanten wieder zurück in die Eben.

Süß :-)

Süß 🙂

Nach der erfolgreichen Jagd.

Nach der erfolgreichen Jagd.

weiblicher Strauß

weiblicher Strauß

Giraffen morgens um 6:30.

Giraffen morgens um 6:30.hmm lecker die Beute neben dem Löwen ;-)Aussicht von unserem Frühstücksplatz.

So das waren nur ein paar Bilder, aber das soll auch nur ein paar Eindrücke vermitteln 🙂

xoxo Susi 

Masai Mara :-)

Am Wochenende war ich mit Marie, Julia und Wiebke vom Goethe Institut auf Safari in der Masai Mara. Wir hatten eigenen Fahrer und haben in einem super Camp übernachtet. Es war einfach nur toll. Die Landschaft war einfach nur schön, die Stille und die vielen Tiere waren sehr beeindruckend. Wir haben sehr viel glück gehabt und alle Big Five gesehen (Löwe, Nashorn, Elefant, Büffel und Leopard, auch wenn wir letzteren nur kurz im Wald verschwinden sahen) Insgesamt haben wir vier Pirschfahrten gemacht. Am ersten Tag sind wirr abends noch raus gefahren und haben die Elefanten dabei beobachtet wie sie nach Hause gingen in die Berge. Danach gab es ein super Abendessen und dann gings auch schon ins Bett. Am nächsten Tag ging es dann um 6:30 weiter und wir frühstückten am Marafluß neben den Flußpferden und den Zebras. Danach sind wir dann etwas weiter den Fluß hochgefahren um die Gnuwanderung zubeobachten, die gerade Richtung Serangeti läuft. Es war sehr spannend zusehen wir die Überquerung des Flußes läuft. Die Gnus warten solange auf der einen Seite, bis einer los läuft. Es gibt auch kein Leiettier, sondern jeder kann den anfang machen. Das war besser als ein Krimi, da im Fluß schon die Krokodile warteten und die Gnus immer ans Ufer kamen, tranken und dann wieder weg leifen. Es waren massen sage ich euch. Aufjedenfall ging dann plötzlich ein Zebra von der anderen Uferseite ins Wasser und lief bis zuir Mitte und dann ging alles ganz schnell. Die Gnus rannten ins Wasser und leifen zur anderen Seite, das Krokodil schwamm langsam auf die Herde zu und beobachtet die Gnus und diese sprangen immer über das Krokodil. Das ging eine ganze Zeit so, bis auf einmal das Krokodil sich eins schnappte und weg schwamm. Es war einfach nur toll. Das Mittagessen haben wir dann wieder im Camp eingenommen. Danach haben wir dann ein bisschen auf unserer tollen Terase mit Blick in die Mara gelesen um dann abend wieder raus zu fahren. Auch diesmal haben wir wieder viele Tiere gesehen und das beste war einfach, dass man bei der Rückfahrt sich immer schon warmes Wasser in sein Zelt bringen lassen konnte. Okay ich sage immer Zelt, aber es war eher ein Haus, aber mit Zeltwänden. Lade gleich noch ein paar Bilder hoch. Das Abendessen war auch wieder genial. AM nächsten Morgen bin ich etwas früher aus dem Bett und saß draussen und schautet mir den tollen Sonnenuntergang an. Es war einfach schön, draussen in eine Decke eingekuschelt zusitzen und die Sonne zu beobachten wie sie die Schatten auf der Mara vertrieb. Es wird richtig kalt dort wenn die Sonne weg ist, also ich habe mich über die Wärmfläsche gefreut die uns ins Bett gelegt wurde. Am Morgen haben wir dann noch beobachten können wie eine Löwin aufjagd ging und ein Gnu gerissen hat. Aber Gnus sind echt eine einfache Beute. Die haben sich erstmal alle in eine Reihe gestellt und sich die Löwin angeschaut und dann wie Bekloppte erst zur einen Seite und dann zur anderen. Als sie sich dann endlich geeingt hatten liefen sie in zwei Gruppen davon und der Löwe schaute und leif erstmal so langsam hinterher und dann gings richtig los. Der Löwe rannte zwischen den Gnus und packte sich eins. Mein Gott haben wir Mädels uns gefreut. Lustig war noch, dass man total durch geschüttelt wurde bei den Fahrten, da die Strassen logischer weise nicht befestigt waren und zwischen durch war es so staubig, das wir alle Tüchter um den Kopf hatten. War einfach ein super Wochenende und ich habe mich in die Weite dieses Landes verliebt. Achja abends hbaen wir dann immer noch mit einem Massai über die Tiere gesprochen und es war echt interessant was er einem erzählte.

So nun lade ich noch Bilder hoch, damit ihr sehen könnt was ich meine 🙂

xoxo Susi

PS: Glück war, dass ich, obwohl ich bis jetzt nur die Permit beantragt habe, schon den Preis eines Resident zahlen musste, der sich dann nur auf 1000KSH (ca. 10Euro) belief zahlen musste. 🙂

Nur mal so

Gestern war hier was los, dass muss ich direkt weiterleiten an euch. Also ich wusste ja das Afrikaner eher schnell sind im Freundschaften schließen auch wenn sie in allem anderen die afrikanische Pünktlichkeit an den Tag legen.(Mittlerweile werde ich bei ne halben Stunde Verspätung nicht mehr nervös.) Aber das…

Also ich sollte gestern ein paar Sachen beim Drucker erledigen und bin also los gezogen. Beim ersten Drucker sah ich erstmal wieviele Dinge man in einen Laden packen kann der maximal 6m² groß war. Und ich hatte auch noch Platz drinnen. Nachdem ich dann den gedruckten Flyer gesehen hatte und nach Absprache Veränderungen vornehmen sollte wurde ich von der Multitaskingfähigkeit der Frau überrascht. Während sie mir zuhört bearbeitet sie einfach am PC ein anderes Dokument und ich musst 15min dann auf meins warten. Nachdem das dann geschafft war gings weiter zum nächsten Drucker und da passierte das eigentliche was ich euch erzählen wollte.

Ich rief also beim Taxifahrer an den mir Katharina (Mitarbeiterin im GI) empfohlen hatte.Da der keine Zeit hatte schickte er mir einen anderen Fahrer und nachdem ich dann einstieg fuhr der auch schon los. Dachte mir solange nichts dabei bis ich wieder vor dem Gothe Institut stand und etwas verwirrt war, da ich dem Taxifahrer am Telefon gesagt hatte das ich zunächst noch wo anders hin muss. Nachdem ich dem Fahrer das dann auch sagte schaute er mich verwirrt an fuhr aber los. Komisch war halt das er nicht so wirkte als ob er wüsste wo ich hin will. Da ich noch nie bei dem anderen Drucker war wusste ich es auch nicht udn kannte nur den Namen. Es stellte sich dann auch raus, dass er keine Ahnung hatte wo wir hin mussten. Nach mehrmaligem Bitten rief er dann seinen Chef an und fand die richtige Addresse raus. Auf der Rückfahrt kams dann…Leut es war so witzig. Wir sitzt also in diesm Auto und nun muss ich euch den Dialog schreiben.

ER: „und wie heißt du?“

Ich: „Susanne.“

ER: „ah und wo kommst du her?“

Ich: „Aus Deutschland“

ER: “ Bist du verheiratet?“

Ich: „Nein, dafür bin ich wohl etwas zu jung.“

Er: „Wie alt biste den?“

Ich: „22“

ER: „also ich bin 24. DAs passt doch. Kann ich deine Eltern kennenlernen?“

Ja da schaute ich nicht schlecht. Als er dann noch auf die Idee kam zusammen zuziehen und er wäre ja schon 24 und Familie wäre doch schön konnte ich fast vor lachen nicht mehr an mcih halten. Ich meine wir kannten uns evt 10 Minuten wovon wir 6 Minuten über den Weg diskutiert haben. Ja die sind hier schneller, aber das ist den Mädels die ich hier kennengelernt habe auch schon passiert. Es ist einfach witzig wie die Dialoge hier verlaufen. Der dritte oder vierte Satz ist auch meistens „Du glaubst doch an Gott…oder????“

So das wars erstmal, der nächste Bericht folgt dann erst am Dienstag, da  ich am Wochenende auf Safari gehe und erst am Montag Abend wieder komme. Bis dahin

xoxo Susi

Noch ein paar Bilder aus Ngong

Vollgepackte Bus sind hier so normal wie Kinder in ganz dicken Strickpullis und das bei 27 Grad

Vollgepackte Bus sind hier so normal wie Kinder in ganz dicken Strickpullis und das bei 27 Grad

in den Ngong Hills

in den Ngong Hills

typische Toiletten auf dem Land..hier in den Ngong Hills

typische Toiletten auf dem Land..hier in den Ngong Hills

in den Ngong Hills

in den Ngong Hills

Diese Kühe haben wenigstens noch ein bisschen Gras.

Diese Kühe haben wenigstens noch ein bisschen Gras.

Esel :-)

Esel :-)Ngong Town Matatus in Ngong

einfach mal ein paar Bilder

Der Weg runter zu meinem Haus

Der Weg runter zu meinem Haus

Hart das solche Baustellen erlaubt sind.

Hart das solche Baustellen erlaubt sind.

Ngong Town, Markt und Bushaltestelle

Ngong Town, Markt und Bushaltestelle

 

Und diese Reihen müssen fast voll sein, sonst fährt der Bus halt später los...

Und diese Reihen müssen fast voll sein, sonst fährt der Bus halt später los...

Ngong Markt

Ngong Markt

wartende Matatus

wartende Matatus

Ngong Markt...hier gibts alles und vorallem Schuhe;-)

Ngong Markt...hier gibts alles und vorallem Schuhe;-)

Mülleimer fehlen hier und es gibt kein Pfand....:-/

Mülleimer fehlen hier und es gibt kein Pfand....:-/

Kleine Kioske von hinten. Hier kann man alles kaufen.

Kleine Kioske von hinten. Hier kann man alles kaufen.

traditionelle Ohrlöcher

traditionelle Ohrlöcher

So streicht man hier wohl Häuser...also ich hätte Angst wenn mich nur der Mann auf dem Dach halten würde.

So streicht man hier wohl Häuser...also ich hätte Angst wenn mich nur der Mann auf dem Dach halten würde.

Diese Bilder sind an dem Tag entstanden als wir zu den Ngong Hills unterwegs waren. Ngong liegt mit dem Matatu ca. eine Std. entfernt. Jedoch  mit Stau. Trotzdem sieht die Gegend dort komplett anders aus. Fotos aus Nairobi folgen die Tage.
xoxo Susi

Und wieder ist ein Wochenende rum….

Ja jetzt ist schon wieder Montag und ich sitze im Büro. Das Wochenende war einfach zu kurz. Am Samstag sind Wiebke, Julia und ich zu den Gnong Hills aufgebrochen und wollten eigentlich wandern gehen, da aber am Gate kein Guide stand mussten wir wieder umdrehen. Es ist in den Bergen einfach zu gefählrich um dort ohne Schutz wandern zu gehen. War echt schade, da dass Wetter zum wandern perfekt gewesen wäre. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Na konnte man halt nichts dran ändern. Wir sind dann noch über den Markt in Ngong gelaufen der aber auch sehr schön war. Nachdem wir dann recht spät wieder in Nairobi angekommen waren fing es wie aus Kübeln an zu schütten und ich konnte mich nur noch in ein Taxi retten. Das Taxi fahren ist hier sehr günstig und so bin ich dann trocken zu Hause angekommen. Wahnsinn ist, dass man am nächsten Tag schon nichts mehr von dem Regenguss gesehen hat.

Sonntag wurde hier in der deutschen Kirche Ernte Dank gefeiert und es gab Würstchen und Salate. War sehr nett. Gefallen hat mir vorallem, dass jeder was mit gebracht hat, Lebensmitte etc, die dann später in den Waisenhäusern der Stadt verteilt werden. Um 1 UHr hat mich dann Rose abgeholt und wir sind in einen Vorrot von Naiorbi gefahren zu einem Festvial. Das war echt interessant und hat Spaß gemacht. Man konnte Essen, Wein und so mit bringen und sich dann auf die Wiese setzten, während kenianische Künstler sangen. Lustig war, dass neben uns eine Kenianerin saß die 17 Jahre lang in Deutschland gelebt hat und lange in Düsseldorf zur Uni gegangen ist. 🙂

War echt nen schöner Tag und das Wetter war auch super angenehm. Abend sind wir dann noch Cocktails trinken gegangen im Westgate. Das ist bei mir in der Nähe eine Mall. Morie war dann auch noch da und wir hatten echt Spaß. Was super süß von Rose immer ist, dass sie mich immer mitnimmt und mich als ihre Cousine vorstellte. Wenn im Dezember ihre Schwester aus Texas kommt muss ich diese unbedingt kennenlernen und wir fahren zu dritt nach Mombassa dann. Bin mal gespannt wie die so ist, aber bestimmt auch total nett.

So das wars erstmal, melde mich die Tage wieder. Bis dahin alles gute und passt auf euch auf.

xoxo Susi

PS: Achja Fotos waren zu groß, werde die heute abend verkleinern und dann hier hochladen.

 

Day of German Unity

Was war das gestern für ein Tag. Der Morgen fing schon super an…Jakob und ich trafen uns um mal wieder zum Immigration Office zu gehen und unseren Antrag für die Ausstellung einer Permit zu bekommen. Eine Permit berechtigt mich hier zu arbeiten und lässt mich für einen gewissen Zeitraum ein Einwohner Kenias sein, so dass ich bei allem weniger zahlen muss, da ich als Resident gelte. So ich bleibe ja nur bis März und habe das dann auch brav in meinen Schein eingetrage. Nachdem die Frau sich alles angesehen hat, fragt die mich aufeinmal, ob ich den dann wieder nach Deutschland gehe oder da bleibe. Ich dachte direkt an eine Fangfrage und wusste nicht so wirklich was ich dazu sagen sollte. Ich sag der also die Wahrheit, dass ich zurück gehe und so. Aber damit nicht genug. Die Frau bohrte total nach und wollte wissen ob ich nicht nochmal zu beusch kommen würde und so. Als ich dises bejahte meinte sie so zu mir „Na dann gebe ich ihnen mal ne Permit für zwölf Monate, dann müssen sie keine Visagebühren zahlen bei der Einreise“. Da war ich völlig überrascht, da ich eigentlich davon ausging, dass ein Land nicht so freizügig mit Permits umgeht. Aber naja ich freue mich natürlich. Also kann ich mich bald als stolzer Besitzer einer Permit sehen. 🙂

Danach ging es dann aber noch weiter. Ich hatte auch eine Einladung von der Deutschen Botschafterin bekommen um mit ca. 1000 anderen geladen Gästen den Tag der Deutschen Einheit im Garten ihrer Residenz zu feiern. Das war echt nenErlebnis. So wurde hier einem sehr stark bewusst, dass arm und reich heir so eng beieinander wohnen wie sonst niergends. Wir fuhren vom Geothe INstitut aus alle zusammen mit dem Taxi dahin. Die Residenz liegt im Villenteil der Stadt und erinnerte mich serh stark an Los Angeles. War schon beeindruckent was für Häuser da standen. Wir also rein und jeder musste sich dann durch seine Einladung ausweisen, nachdem man dann der Botschafterin, ihrem Stellvertreter, dem Obersten vom Militär und dessen Frau die Hand geschüttelt hatte gings runter in den Garten. Das Haus ist auf einem Berg gebaut und der garten fällt steil hinab und ist riesen groß. Das war schon mehr ein Park 🙂 Aber was irgendwie surreal aussah, dass auf der anderen Seite des Tals ein Slum war und wie ein Spielgel des Gartens wirkte. So hatte der Slum und der Garten die gleiche Steigung und die gleiche Fläche. Das zeigte einem wieviele Menschen eigentlich da leben könnten. Dann haben Marie und ich uns erst mal was zu essen gesucht, da wir Katharina und H. Hossfeld irgendwie verloren hatten 😀 Jakob war auch da und dann aht noch der Premierminister von Kenia eine Rede gehalten. War alles super spannend und natürlich alles in Deutschlandfarben gehalten. War spannend sowas mal erlebt zu haben. Es war fasrt die gesamte deutsche Community da und halt die Botschafter und Vertreter anderen Botschaften.

Abends war dann die Eröffung von António Ole, dass ist ein berühmter afrikanischer Fotograf und Künstler. Könnt ihr ja mal googlen. Die Bilder sind echt toll und António ist ein sehr netter Mann. Danach waren Julia, Wiebke, Marie, António und noch ein paar andere äthiophisch Essen. Das war echt lecker. Man bekommt so eine riesige Platte wo ganz viele Sachen auf einem riesiegen sauer Teigfladen verteilt sind und dann nimmt man sich von dem Fladen und dippt ihn in die Soßen. Aber die Soßen sind dann z. B. Käse mit Kräutern oder irgend ein Gemüsebrei. Alle essen dann von einem Fladen und das macht echt Spaß, vorallem ist das ein sehr günstigtes Essen. Ich habe dort gestern auch das erste mal Ziegenfleisch gegegessen, fand ich okay aber nicht so toll.

Das wars erstmal, gleich gehts in die Gnong Hills zum wandern.

Bis dann

xoxo Susi

 
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