Foto: Ferdinand Wagner
wie sieht er eigentlich aus – der ganz normale Arbeitstag im Goethe-Institut? Ein Versuch:
Veränderungen gehen oft recht langsam vor sich. Für ein konservatives Land, als das ich die Slowakei in diesem Zusammenhang einmal bezeichnen will, geht das mit den Veränderungen noch ein bisschen langsamer. Und doch dreht sich die Welt weiter – selbst dort, wo der Dezi Kofola immer noch 20ct kostet.
Poetry Slam ist längst im Mainstream angekommen. Sogar die Rednerlistenposition direkt vor einem Bundesminister kann heute an Slammer vergeben werden.
Anders gesagt, wenn die ganze Stadt auf den Beinen ist, um beim Stadtmarathon mit zu machen, kann man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr so viel anfangen.
Letzten Dienstag war volles Haus im Goethe-Institut. Sage und schreibe 350 hauptsächlich junge Menschen kamen zu einer Lesung von Ausschnitten des Faust I, der kürzlich ins Slowakische übersetzt wurde. Weiterlesen
Nachdem es letzte Woche einige mehr oder weniger ernst gemeinte touristische Tipps gab, heute eine dringende Empfehlung. Die Kunsthalle Bratislava präsentiert noch bis Juli die Ausstellung „STRACH Z NEZNÁMEHO“ (dt. Angst vor dem Unbekannten). Und die ist tatsächlich sehenswert.
(http://www.kunsthallebratislava.sk/event/strach-z-neznameho)
Foto: Ngoc Anh Do Thi
So langsam nimmt meine Ortskenntnis in Bratislava zu. Das könnte daran liegen, dass ich mittlerweile den größten Teil des obligatorischen Touristenprogramms absolviert habe. Im Folgenden also eine (not-)to-do-list für Stadtrundgänge in der slowakischen Hauptstadt:
Wer gewählt hat, manchmal auch. Das ist der Fall nach den slowakischen Parlamentswahlen von diesem Samstag.
Im politischen Sprachduktus wird oft das Wort „Wir“ benutzt. Besonders in Wahlkämpfen scheint dies ein probates Mittel, um Wählerstimmen zu gewinnen. Auch die Slowakei bildet bei diesem Phänomen keine Ausnahme.
Liebe Leser*innen,
in Kürze steht wieder Sauerkrautsuppe auf dem wöchentlichen Speiseplan. Aufgrund eines längeren Auslandspraktikums werde ich diesen Blog wiederbeleben.
Bald mehr 🙂
Hallo, ich heiße Matthias.
»kulturweit« und die Partnerorganisation Goethe-Institut PASCH entsandten mich im September 2013 für 12 Monate zu einem Freiwilligendienst nach Dolný Kubín, Slowakei.
