Letzten Dienstag war volles Haus im Goethe-Institut. Sage und schreibe 350 hauptsächlich junge Menschen kamen zu einer Lesung von Ausschnitten des Faust I, der kürzlich ins Slowakische übersetzt wurde.
Ob das Interesse der Zuschauer*innen dabei dem bekannten Vortragenden Robert Roth (der vermeintlich beste zeitgenössische slowakische Schauspieler) galt oder doch eher dem guten Heinrich und seinem Gretchen soll hier nicht weiter analysiert werden… Nichtsdestotrotz ein erfolgreicher Tag für das Goethe-Institut und gleichzeitig eine gute Orientierung, für das, was hier zur Zeit los ist. Nämlich ziemlich viel. Wenn gerade keine Groupies Robert Roth an den Lippen hängen, sind beispielsweise oft Schulklassen zu Besuch, für die Programm vorbereitet werden will. Sonst gilt es, alle möglichen Veranstaltungen zu organisieren und vorzubereiten. Insgesamt also eine abwechslungsreiche und spannende Arbeit.