So langsam nimmt meine Ortskenntnis in Bratislava zu. Das könnte daran liegen, dass ich mittlerweile den größten Teil des obligatorischen Touristenprogramms absolviert habe. Im Folgenden also eine (not-)to-do-list für Stadtrundgänge in der slowakischen Hauptstadt:
- Bratislavaer Burg und Kriegerdenkmal „Slavin“: Von beiden Orten hat man eine sehr gute Aussicht über die Stadt und kann zwei Dinge feststellen: Erstens, dass Bratislava doch etwas größer ist als es sich anfühlt, wenn man die Innenstadt in einer halben Stunde abgelaufen ist. Zweitens, dass es doch nicht ganz so groß ist – man kann in alle Richtungen erkennen, wo die Stadt aufhört. Das ginge in Berlin beispielsweise nicht…
- Flagship und 1st Slovak Pub: Traditionelle slowakische Küche und eine englische Speisekarte. Wenigstens einmal sollte man hier gewesen sein.
- Slovenská Národná Galéria – die Nationalgalerie: wird momentan leider saniert und hat daher nur zwei kleinere Ausstellungen zu bieten. Das dazugehörige Café (Berlinka) ist aber sehr zu empfehlen.
- KC Dunaj: ein Kulturzentrum am Platz des Slowakischen Nationalaufstands, wie es jedes gute sozialistische Land einmal hatte. Mittlerweile ist es zu einem Treffpunkt junger Leute geworden und hat einen ganz eigenen Charme entwickelt.
- -Martins-Kathedrale: hier wurde unter anderem Maria-Theresia von Österreich gekrönt! Und es gibt deutsche Messen – Sonntags um 7:45h. Die sind erfahrungsgemäß aber eher schlecht besucht.
- Nationaloper: Parkettkarten für sieben (!) Euro. Mehr sag i ned.
- Donau: Ja, die Donau fließt auch durch Bratislava. Und am Ufer kann man da ganz nett entlangspazieren.
- … tbc