Was macht der gemeine, nachhaltige kulturweit-Freiwillige, wenn er mal einen Nachmittag frei hat? Richtig, Upcycling. Zum Beispiel alte Bücher, die keiner mehr lesen würde, in Kunst verwandeln. Oder selbiges zumindest versuchen.
Der letzte Dienstag war tatsächlich ein Tag, an dem ich am Nachmittag nichts mehr zu tun hatte. In der Schule steht zur Zeit nicht viel Arbeit an – die Abiturienten haben keinen Unterricht mehr und auch so gibt es nicht allzu viel zu unterrichten. Man merkt, dass sich das Schuljahresende unaufhaltsam näher schiebt. Auf jeden Fall habe ich diese Zeit genutzt, um aus den Büchern, die meine Eltern aus Deutschland mitgebracht haben und nicht für die Deutschbibliothek geeignet sind, Kunst zu machen. Außerdem wollte ich schon immer mal ausprobieren, wie es ist, mit einem Buch etwas anderes zu machen als darin zu lesen. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen, oder?
Leider hatte ich an den weiteren Nachmittagen der Woche keine Zeit mehr, meiner künstlerischen Tätigkeit nachzugehen. Am Mittwoch stand das alljährliche Volleyballmatch zwischen Lehrern und Abiturienten an (bei dem die Lehrermannschaft gewonnen hat 😉 ) und am Donnerstag haben wir trotz des Feiertages fleißig Theater gespielt.
Jetzt bin ich übrigens gerade in Bratislava – morgen geht es weiter nach Berlin zum KLICK-Redaktionstreffen. Auf ein Neues 🙂