Es ist soweit: der Frühling hat begonnen!
Letzte Woche war Abitur. Also diesmal nicht für mich, sondern für die Schüler an meiner Schule. Zum Glück. Denn wenn ich mir mal zufällig die Mathe-Probeaufgaben angesehen habe, konnte ich nicht so viel damit anfangen. Und das lag nur teilweise an der Sprache…
Als Lehrer konnte ich mir dieses Abitur entspannt von der anderen Seite des Klassenzimmers ansehen. Außerdem ist ziemlich viel Unterricht deswegen ausgefallen.
Und was macht so ein angehender Literaturwissenschafts-Student wie ich bei so viel Freizeit? Genau. Er liest. Und zwar die Bücher, mit denen ich schon vorherige Woche besagtes Plakat- und Filmprojekt durchgeführt habe. Zum Zeitpunkt des Projekts hatte ich nämlich genau 1 von 17 (das sind gerade mal so knappe 6%) dieser Bücher gelesen. Höchste Zeit, den Rest nachzuholen.
Am Dienstag war ich dann auch noch auf „Konzertreise“. Zusammen mit Kaplan Marek und zwei anderen Freunden aus der Pfarrei bin ich nach Bratislava zum Konzert der dortigen Musikhochschule gereist. Das Konzert war gut, die Fahrt lustig. Aber lang. Ankunft um 2 Uhr in der Früh – besser spät als nie 😉
Und auch am Wochenende könnte die Überschrift dieses Eintrags als Motto gelten. Die erste Mannschaft (Schach natürlich) konnte zum ersten Mal zwei Siege in Folge feiern und sich damit den 10. Platz in der 1. Liga sichern. Das sollte normalerweise für den Klassenerhalt reichen. Auch mir gelang am Sonntag mein erster Sieg in der ersten Liga. Besser spät als nie 🙂
