Zur Zeit sind Gipfeltreffen ja ein interessantes Gesprächsthema. Es wird darüber gestritten, wer an so einem Treffen überhaupt teilnehmen darf oder was man da dann verhandeln soll. Zum Glück muss man sich als einfacher kulturweit-Freiwilliger darüber nicht den Kopf zerbrechen. Da veranstaltet man einfach sein eigenes Gipfeltreffen und lädt ein, wen man will!
Und so kam es, dass sich alle verbliebenden Freiwilligen in der Slowakei (Christina, Lukas und ich) am Samstag in der Tatra trafen. Ein wahres Gipfel-Treffen. Lukas hatte noch eine slowakische Bekannte dabei und so wanderten wir vier munter durch das Schneegestöber in der Nähe von Popradské Pleso. So ein bisschen Erholung war nach der letzten Woche auch schwer angesagt. In der Schule habe ich mit acht verschiedenen Klassen Projekte zu deutschen Jugendbüchern gemacht. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Denen im Goethe-Institut hat das Projekt anscheinend sogar so gut gefallen, dass ich das gleiche nochmal in Nová Baňa veranstalten darf 🙂
In der nächsten Woche wird es in der Schule sehr wahrscheinlich ruhiger zugehen. Es ist nämlich Abiturwoche in der Slowakei. Allen Abiturientinnen und Abiturienten also alles Gute!