Am Mittwoch hat die Fastenzeit begonnen. Es stellt sich natürlich die Frage, auf was man da so verzichten soll. Schokolade und Süßigkeiten im Allgemeinen bieten sich wie immer ganz gut an, aber angesichts der manchmal nervenaufreibenden Unterrichtstätigkeit, komme ich ohne eine kleine Nascherei in der Zwischenstunde wirklich nicht aus.
Also muss eine neue Idee her. Am besten noch was mit nachhaltigem Charakter. Folgendes ist mir dabei eingefallen: Ich faste Nestlé ®. Das schließt dann natürlich auch alle Tochterfirmen des schweizerischen Nahrungsmittelkonzerns ein. Und die ist entsprechend lang. Wie ich darauf komme? Ich erinnere mich, mal etwas über die Machenschaften von Nestlé gehört zu haben und hab dann mal ein bisschen recherchiert. Im Allgemeinen ist es ja sowieso vernünftiger, lokal einzukaufen und da kommt mir die Fastenzeit ganz gelegen, um einmal auf die Nestlé-Marken zu verzichten. Als erstes hat mein Frühstücksmüsli dran glauben müssen und mittlerweile auch die Schokolade. Die hier weit verbreiteten Marken Orion und Studentska sind nämlich auch Nestlé-Töchter.
Wie das mit dem Fasten weitergeht und ob das ganze vielleicht auch etwas an meinen generellen Einkaufsgewohnheiten (die zugegebenermaßen noch recht markenorientiert sind) ändert, werde ich euch dann auch hier wissen lassen.
Was war sonst noch los hier? Die Schachsaison in der dritten Liga ist vorbei. Insgesamt sind wir zweiter geworden – damit kann man ganz zufrieden sein. Die Partien von diesem Wochenende gibt’s natürlich in der Schachecke 😉
In der Schule habe ich viel gearbeitet – hauptsächlich die Plakatausstellung des Goethe-Instituts vorbereitet, von der jetzt schon öfter die Rede war. Nächste Woche ist es soweit und dann gibt es auch Bilder (und vielleicht sogar Videos…)
Bis dahin genieße ich noch die Lektüre eines anderen Buches: Momo von Michael Ende. Wer das noch nicht gelesen hat, sollte sich wirklich die Zeit (!) dazu nehmen.