Heute ist der 1. März. Das heißt, mein FSJ dauert nun schon sechs Monate – ich bin also genau bei der Hälfte angelangt. Bei dieser Gelegenheit böte es sich natürlich an, eine Art Halbzeit-Resümee zu ziehen. Es böte sich an, sich zurückzulehnen und sich erstmal auf den Lorbeeren auszuruhen.
Aber das wäre wohl keine gute Idee. Das habe ich erst heute wieder beim Schach gemerkt – nach der Halbzeit (so 19 Züge) stand ich klar besser und hatte den Sieg schon vermeintlich in der Tasche. Aber ein Schachspiel dauert nun mal so lang, bis ein König Matt gesetzt wird. Am Ende zählt nicht der Halbzeitstand, sondern das Endergebnis. Die „zweite Halbzeit“ habe ich danach nämlich gehörig vergeigt (mehr dazu in der Schachecke).
Und so geht es auch bei meinem FSJ weiter in die zweite Halbzeit. Frisch erholt von den Frühlingsferien (die diesmal ihrem Namen wirklich gerecht geworden sind) in denen ich neben meinem Besuch in Bratislava auch noch die Jugendexerzitien der kath. Pfarrei hier besucht habe, geht es weiter mit spannenden Projekten und vielfältigen Aufgaben rund um die Schule.
Gerade bin ich dabei, eine Plakatausstellung über deutsche Kinder- und Jugendbücher am Gymnasium zu organisieren. Wir wollen Cartoon-Trailer für ein paar Bücher erstellen und eine kleine Deutsch-Bibliothek eröffnen. Wie kann man sich das vorstellen? Das kulturweit-Projekt „Geschichte bewegt – Der Osten im Aufbruch“ hält ähnliche Videos bereit. Schaut euch das doch mal an 😉
In diesem Sinne: Der Ball ist rund und das Spiel dauert neunzig Minuten – das FSJ dauert 12 Monate 🙂