Next Apache, einmal Bratislover!

vor der Burg von Bratislava

vor der Burg von Bratislava

Keine Angst, mit mir ist noch alles in Ordnung – auch die scheinbar verwirrende Überschrift ergibt einen Sinn! Um diesen rauszufinden, habt ihr drei Möglichkeiten:

  1. selber erraten!
  2. den ganzen Artikel lesen und am Ende die Lösung nachschauen
  3. gleich ganz runterscrollen…

 

 

 

Zäumen wir das Pferd mal von hinten auf. „Bratislover“ – das klingt schonmal sehr ähnlich wie Bratislava – die Hauptstadt der slowakischen Republik (das ist übrigens auch der Titel der ÖBB-Werbebroschüre für die Verbindung Wien-Bratislava). Und genau die ist auch gemeint. Den Anfang der Winterferien habe ich nämlich genutzt, um der Metropole an der Donau endlich mal einen längeren Besuch abzustatten und (ganz touri-mäßig) einmal alle Sehenswürdigkeiten der Stadt abzuklappern. Zum Glück haben sich Eva, Tanja und Maria, die alle drei in Bratislava studieren aber aus Dolný Kubín kommen und dort auch mit mir im Chor singen, bereit erklärt, mir die Stadt zu zeigen 🙂 Dank dieser professionellen Stadtführung habe ich viele interessante Seiten der slowakischen Hauptstadt kennengelernt: Von der Jugendmesse in der Jesuiten-Kirche am zentralen Platz der Stadt, über eine riesige Bar mit absolut genialer Dixie-Jazz-Livemusik bis hin zu angesagten Indie-Cafés alles dabei. Und das war mit Sicherheit auch nur ein kleiner Teil einer wirklich tollen Stadt, die man viel öfter besuchen sollte!

Öfter besuchen sollte ich vielleicht auch das Goethe-Institut in Bratislava – das habe ich nämlich im Zuge meines Urlaubs jetzt das erste Mal nach immerhin schon knapp sechs Monaten FSJ geschafft. Praktischerweise direkt neben meinem Hostel gelegen, ist auch das Institut in seinem schönen Altbau einen Abstecher wert (zumindest für alle »kulturweit«-Freiwilligen). Und wenn man dann wieder aus dem Institut rauskommt, die Straßenseite wechselt und ca. 50 Meter nach rechts geht, steht man auch schon vor des Rätsels Lösung – also das Rätsel von der Überschrift natürlich. Da gibt es nämlich das Café „Next Apache“. Warum das so heißt? Ganz einfach: ausgesprochen klingt das genauso wie „bitteschön“ auf slowakisch. „Nech sa pačí!“

In diesem Sinne: Bitteschön, einmal Bratislava 🙂

 

PS mehr Fotos in der Rubrik „Fotos“//“Slowakei und anderswo“

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