Das Zwischenseminar rückt näher, bzw. ich rücke ihm näher. Übermorgen geht es nach Nairobi und bevor ich ins wilde Kenya verschwinde und meinen wertvollen Internetstick hier zurücklasse, wollte ich noch ein paar Dinge los werden…nichts Welt bewegendes, nur ein paar zeitschluckende Selbstreflexionen, sehr theoretisch und unkonkret (Studium, ich vermisse dich!) Ich habe mich dabei am „Interkulturellen Fähigkeiten-Katalog“ (was für ein Titel!) von Margret Steixner abgearbeitet (Steixner (2007): Lernraum Interkultur. Von interkultureller Erfahrung und interkultureller Kompetenz. Wien). Viel Spaß, Nachfragen jederzeit erwünscht!
Selbstbewusstheit: Im Dachgeschoss. Nie habe ich soviel über mein Selbst nachgedacht wie hier, beweist auch dieser Artikel
Selbstvertrauen: Im Keller (hat nix zu sagen, ist mein Charakter)
Persönliche Reife: Steigend, hoffe ich zumindest. Sehr oft möchte ich hier aber einfach wieder „Kind“ sein..
Stabilität: IN – IN…
Kontaktfreudigkeit: Ja (mit Ausnahmen: ich finde das laute „Muzungu“-Gebell auf den Straßen immer noch nicht einladend) ist auch schwer, wenn die Menschen immer das Gleiche fragen: Kannst du mir ein Auto aus Deutschland besorgen? Kannst du mir ein Studien-Stipendium aus Deutschland besorgen? Bist du verheiratet?
Vertrauensfähigkeit: Schwankt um den Mittelwert: Keine Raubüberfälle bisher. Dafür viele offensichtliche (aber meist nicht bös‘ gemeinte) „Unwahrheiten“…
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