Kigali-Kampala-Nairobi-Mwanza-Benako-Rusumo-Kigali

7 07 2010

Einmal zum kulturweit-Zwischenseminar und zurück…  48 Stunden Busfahrt insgesamt… dabei hat sie vier ostafrikanische Länder durchquert, ist auf dem grössten See Afrikas geschippert, hat tagein, tagaus  „Jambo“ gesungen, wäre beinahe in Downtown-Nairobi verschütt gegangen, wurde von einer kenianischen Familiy mit zwei Haushältern beherbergt und gefüttert (leckaaa Capatti, danke Lydia!), hat Warzenschweine gejagt und Wasserfälle bewundert, ist mit Geld in den Socken und Kreditkarte im BH in Mwanza gestrandet, hat auf der Busfahrt nach Benako 3 Tonnen tanzanianischen Staub eingeatmet, und nebenbei mit Ruandern über „Kunyaza“ philosophiert, kam von Benako in einem klapprigen Taxi einem „Wrack auf vier Rädern“  mit „blindem“ Passagier auf dem Schoss irgendwie bis zur Grenze, wurde von den ruandischen Grenzsoldaten nach Wohnort, privater Handynummer und dem Fitnesszustand der deutschen Fussballnationalmannschaft befragt, sang im Bus nach Kigali wieder Meddy, ist um tolle Freunde und etliche schöne Passstempel reicher… und letztendlich mega froh, dass sie die elterlichen Ratschläge plus die der deutschen Botschaft, doch bitte das Flugzeug zunehmen, sorglos in den Wind geschlagen hat…





Im Galopp: Eine Reit-Anleitung für Mopeds

7 04 2010

Dieser Eintrag passt nicht zum heutigen Tag, siehe http://www.un.org/events/rwanda/ und http://www.un.org/ecosocdev/geninfo/afrec/newrels/rwanda.htm und http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_in_Ruanda

Ich bitte um Vergebung, dass ich der Welt heute von „Belanglosigkeiten“ berichte. Aber für alles andere fehlen mir die Worte…

Vor ein paar Tagen habe ich schon mal über meinen kleinen nächtlichen Brand-Unfall mit einem Moto berichtet. Verständlicherweise hatte ich danach erst mal genug vom „Reiten“.  Die Wunde ist jedoch schnell verheilt und ich erfreue mich wieder  jeder Gelegenheit, bei der ich ein Moped nehmen kann.

An dieser Stelle zitiere ich gerne Andrea Jeska (DIE ZEIT, Nr. 13/2010, S. 67):

„Die schönste Art, Kigali zu sehen, ist auf dem Beifahrersitz eines Mopedtaxis. Tausende, wahrscheinlich Zehntausende düsen durch die Stadt und für ein paar Hundert ruandische Franc, meist nicht mehr als einen Euro, kann man von Hügel zu Hügel fahren […] mit Herzrasen durch den Feierabendverkehr, zwischen Autos und Lastwagen gequetscht, ein Flehen um heiles Ankommen auf den Lippen.“

Um das Moped fahren hier in Ruanda genießen zu können, gilt es  zwei große Hürden überwinden: erstens die Angst und zweitens die Abzocke. Lese den Rest dieses Eintrags »








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