Veröffentlichungen

Verlängertes Wochenende in Paris

Mit Tizian und Sabina, die mir spontan einen kostenlosen Platz im Auto angeboten hatten, ging es am Donnerstagmorgen mit voll bepacktem Auto Richtung Paris los. Eigentlich wollten wir bei Liege, auf diesen verhexten Ort komme ich noch zurück, übernachten, sind dann allerdings, weil das Etap-Hotel dort wirklich unfassbar eklig war, noch weiter bis zur französischen Grenze gefahren.  Den nächsten Tag haben wir dann noch gemeinsam in Paris verbracht, bevor ich dann zu Guillaume , bei dem ich in Paris immer wohne, gefahren bin.  Die Stadt war wie jedes Mal wenn ich da bin sonnig und da ich in drei U-Bahn Stationen Bülowstraße bin und aussteigen muss hier nur noch die Kurzfassung:

Louvre, Museum d`Orsay, Plaze de la Concorde, ein ganz süßes Konzert von den Strangeboys und eine Begegnung mit irgendeinem französischen Schauspieler, der angeblich furchtbar bekannt ist, von dem ich aber schon wieder der Namen vergessen habe! Jedenfalls ging es dann am Montagmorgen schon wieder Richtung Berlin und zwar zunächst per Anhalter, wo wir auch wieder auf Liege zu sprechen kommen, die Stadt über die ich eigentlich fahren wollte. Machen wirs kurz, ich wurde innerhalb weniger Minuten von einer sympathischen Frau , die leider nur französisch sprach ( genau das war der hacken) aufgegabelt, die mich dann in der Nähe von Gent ( viel zu nördlich) wieder abgesetzt hat. Letztendlich wurde ich dann auch noch ausversehen in der nächsten Stadt am Bahnhof abgesetzt, weil die Leute skurriler Weise dachten, dass ich nur versehentlich trampe, so dass ich mich kurzer Hand in einen ICE gesetzt haben um mich so meinem Wunschziel(Berlin) letztendlich doch noch zu nähren. Zum Glück konnte ich auch der gesamten Zug-Crew glaubwürdig klarmachen, dass ich mein Zugticket auf tragische Weise verloren hatte (ich glaube sie hatten einfach keine Lust ,dass ich meine Kleidung weiter im Zug verteile), jedenfalls durfte ich bis nach Berlin kostenlos mitfahren  und bin jetzt für die nächsten 10 Tage erstmals in Berlin…

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Sabina et Moi

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Guillaume et Moi

Melt-Festival 2009

Das  Melt Festival war genau wie letztes Jahr wieder großartig. Gemeinsam mit Mia und Theresa die als Ersatz für Anni mitgekommen war, ging es am Freitag los. Nach einer sehr verregneten Nacht im Zelt für die anderen beiden Mädels und einer einsamen Nacht für  mich im Backstage Bunker, hatten wir nach allen anfänglichen Schwierigkeiten am Samstag auch alle unsere Backstage Pässe und konnten uns in Ruhe die Konzerte und DJ Auftritte angucken + was das ganze noch etwas versüßste kostenloser Alk und kostenloses Essen, der Dank gilt dieses Jahr Travis, über die wir an die Pässe gekommen sind und natürlich den Kakkmaddafakkern, die wieder für reichlich Unterhaltung gesorgt haben und die wir genau wie letztes Jahr, am zweiten Tag des Festivals neben der Mainstage angetroffen haben.

verschlafender sonntag morgen

verschlafender sonntag morgen

Anreise

Anreise

Mira turns 20 !!!

Hilfe ich bin kein Teenie mehr, kanns noch gar nicht fassen! 20, verdammt, das klingt nach Geld verdienen, selbstständig sein und Verantwortung übernehmen, naja jedenfalls wurde sowohl mit Freunden als auch mit Familie, die teils abrupt aus den Klausurvorbereitungen gerissen wurde, ordentlich gefeiert.

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die Einladung

Workcamp Rom

DIE UNTERKUNFT

Super süß in einem großen Park, 20 min außerhalb vom Stadtzentrum, aber trotzdem ist Alles  gut zu erreichen. Die Betten stehen in einem großen Raum, der Ausstellungen dient, weshalb überall Bilder hängen. Vier Freiluftduschen, eine sogar mit Vorhang, jiha und eine gemütliche große Küche.

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der Park

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mein Bett

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das Haus


DIE LEUTE

Grossteils sehr nett, wir kommen aus: Polen, Slowenien, Iraland, Deutschland, Italien, Brasilien, Ungarn.

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beim Mittag

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auf der Terrasse

DIE ARBEIT

Wir arbeiten jeden Tag, vier Stunden. Meistens von ca. 10-14.00 Uhr, obwohl das alles recht locker ist. Die Arbeit ist sehr verschieden und besteht darin ein Festival vorzubereiten, welches die letzten drei Tage des Camps stattfindet. Man kann immer da helfen, wo man gerade gebraucht wird oder das machen was einem am Meisten Spaß macht. Zum Beispiel, Poster malen, Flyer verteilen, eine neue Terrasse bauen, Stände und Bühne bauen und dekorieren, Malern, Harken, Koordinieren und so Weiter. Romina und ich haben Beschlossen das im Park mehr Sitzmöglichkeiten gebraucht werden und bauen seit gestern in Eigenregie Parkbänke, aus dem Holz der alten Terrasse, allerdings ohne Lähne. Immerhin habe ich so gelernt mit einer Motorsäge umzugehen.

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Holzbretter lackieren

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Mira im Muell

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das Dream-Team

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die starken Polen

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Mira mit Motorsaege

Trampen nach Rom…

Gemeinsam mit Romina, die ich ueber die Mitfahrgelegenheit gefunden hab, ging es am Donnerstag morgen ab Nikolassee,welcher im Internet als guenstiger Ausgangspunkt Richtung Sueden beschrieben wurde los. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und sind trotz zahlreicher Traemperkonkurrenz, gleich erstmal bis Nuernberg mitgenommen worden, eindeutig ein positiver Einstieg. Gegen Abend hatten wir uns dann bis nach Italien durchgeschlagen und ab dann gings los…..

…ein zunaechst aktiv wirkender,etwas zerstreuter Oesterreicher lud uns nachts in seinen Zeitungstransporter ein.Er meinte,es wuerde vielleicht eine Moeglichkeit geben mit einem anderen zeitungstranzporter von Verona nach Bologna oder Rom zu kommen….

….trozt der grossen hilfsbereitschaft und dem freundlichen fahrer, der wirklich um hilfe bemueht war und verzweifelter als wir wirkte, GAB ES DIESE NICHT!und ganau  das wertete unsere Reise um einige typische trampererlsbnisse auf:

1.hinter der Tankstelle schlafen

2.auf der autobahn laufen(nachts)

3. ueber vielzu hohe sicherheitszaeune klettern

4.kurz einer polizeilichen personenkontrolle entkommen

…wie auch immer, nach etwa 3 stunden kamen wir,nach vielen vergossenen freuden-und frusttraenen, wieder an der Ausgangstankstelle an.nach weiteren 3 stunden schlaf(?) beganen saemtlich truckfahrer und rastplatzgaeste sich sorgen um uns zu machen.6.30 uhr endete der schlaf(oder wie auch immer) vielzu frueh…

.-..jedenfalls kamen wir heute recht puenktlich in rom an und sind jetzt gemeinsam bei dem workcamp.Romina schlaeft eine nacht ueber das eventuelle angebot bei dem camp mitzumachen.wir sind gluecklich,aber erschoepft. Neues und einiges ueber Eierkuchensuppe auf dem Brenner,Fahrkartenkontrolleure und Helmut  der schon  nackt war, kann daher leider nicht weiter ausgefuehrt werden….

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der Zaun

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der Zaun 2

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das Tankstellen-Bett

Abiball

Am 28.06 fand der Abiball statt. Mit meinem schicken Kleid, was Rolli mir extra hat naehen lassen und Blume im Haar ging es dann Richtugn Moabit. Der Saal war stickig und das Buffet grausam, abgesehen von dem kostenlosem Alkohol natuerlich.  Ansonstenn war der Ball eiegentlich ganz nett, zumal Marie und Christin sogar spontan noch mitgekommen sind. Eine Stunde lang gab es Standarttaenze, Papa hat auch brav den Eroeffnungswalzer  mit mir ueberstanden und denn restlichen Aben lief Partymusik, bei der nach und nach alle Maedchen ihre HighHeels auszogen, bevor wir dann um ca. 4 uhr alle rausgeworden wurden…..

Fusion-Festival

Euphorisierend, Verregnet, Kreativ, Brisant, Verspielt, Verschwitzt, Verwirrt, Betrunken, Verknallt, Verschmutzt, Vegetarisch….

Das Fusion Festival war, wenn für mich dieses Mal auch nur zwei Tage lang, wirklich wieder großartig. Mit dem ausgeliehenem Christenbus von dem Vater von Max ging es am Mittwoch los, wir beide sind dann über den Zaun geklettert, weil wir keine Lust hatten den Eintritt zu zahlen…, hat super geklappt. Die Atmosphäre ist wirklich immer einmalig, gemeinsam wurde getanzt, gekuschelt, gekocht und getrunken bzw. in den Regenschauern ertrunken….

Abiverleihung

Am 26.06.09 war es dann endlich so weit, das offizielle Ende der Schulzeit und damit der Beginn ins neue Leben. Mit viel drum herum wurden uns unsere Zeugnisse verliehen, ich marschierte zu „there she goes“ von den La´s nach vorne, während ein Einschulungsphoto von mir an die Wand projektiert wurde und meine Mutter in Tränen ausbrach. Es gab Sekt, der Chor sang wie immer furchtbar schief und die Reden waren sehr gemischt. So stimmte die meines Tutors  nachdenklich, die der Schüler war eher eine Comedyeinlage als eine Rede, während sich alle über den Überraschungsgast Frau Schürmann freuten…..

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Zeugnisübergabe durch Herrn Höher und Frau Schürmann

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die stolzen Eltern

 
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