Überall so viele Baustellen

Was mir hier recht schnell aufgefallen ist: Es gibt viele Baustellen. Wohin man auch schaut, irgendwo sieht man bestimmt eine. An die Baustelle direkt gegenüber der Wohnung meiner Gastfamilie habe ich mich schon gewöhnt.

Nach der ersten Nacht in der Wohnung habe ich festgestellt, dass es wohl besser ist mit geschlossenem Fenster zu schlafen, wenn man morgens nicht aufstehen will, wenn auf der Baustelle mit der Arbeit begonnen wird. Denn es wird von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gearbeitet. Den Geräuschen nach wird sogar noch länger gearbeitet, aber Abends sehe ich jedenfalls keine Arbeiter mehr auf dem Gerüst. Jetzt kommt mit offenen Fenster schlafen mittlerweile sowieso nicht mehr in Frage, hier ist es nämlich in den letzten Tagen schon mal sehr kalt geworden.

Das Gebäude, was gegenüber gebaut wird wächst sehr schnell. Ich kann vom Krankenhaus welches sich dahinter befindet schon nicht mehr viel mehr als das Dach sehen. Nächste Woche bin ich nicht in Qingdao. Ab Mittwoch findet das 5-tägige „kulturweit“-Zwischenseminar für alle Freiwilligen die mit mir nach China ausgereist sind statt. Vorher habe ich mich noch einigen Freiwilligen angeschlossen, die sich Hangzhou (ca. eine Stunde von Shanghai entfernt) angucken wollen. Ich bin schon sehr gespannt! Morgen früh fahre ich los und komme Sonntag in einer Woche abends wieder.

Mal sehen, wie groß das Gebäude dann schon ist! Ob ich das Krankenhaus dahinter noch sehen kann? ;)

 

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