Muh!
Stell dir mal vor, du stehst morgens auf, schnappst dir deine Tasche, verlässt das Haus, schaust einmal noch prüfend zum Himmel und trittst in einen Kuhfladen. Wo bist du?
Genau. In Dhaka. Die Stadt, in der ich nun schon seit mehr als zwei Monaten wohne, ist nicht mehr wiederzuerkennen. Der Verkehr, noch wahnsinniger als je zuvor, ist nun um zahlreiche Kühe, Ziegen und Schafen reicher und in meinem Viertel muht und meckert es Tag und Nacht. Am Ende der Straße stapeln sich Strohballen und direkt daneben liegen Kühe im Schatten unter provisorisch gebauten Unterständen. Nirgendwo kann man mehr hingehen, ohne dass einem irgendjemand eine Ziege oder gar eine Kuh verkaufen will, selbst auf Werbeplakaten wimmelt es von Kühen – und von Menschen mit Messern und Kuhköpfen in ihrer Hand. Ja es ist Opferfest/Schlachtfest/Eid-ul-Azha und wer nicht schon seit Mitte dieser Woche im Stau aus der Stadt heraus in sein Heimatdorf steht, opfert sein Tier morgen hier. Mitten in der Stadt, in der Tiefgarage seines Hauses oder auf der Straße, im Hinterhof oder auf einem öffentlichen Platz. Ich habe mehrere Einladungen bekommen, werde aber zu einem unserer Lehrer gehen und ihm beim Halsaufschlitzen seiner australischen Kuh zuschauen..
Mehr dazu morgen =)
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max wolf ich liebe dich. des klingt ziemlich komisch… deine stadt ich meine.. aber ich hoffe dass du viel spass im moment machst. 😀
weihnacthen ist gleich!
und übringends ich chill im moment mit der tina, die is hier nur kurz.
die sagt hallo
😀
auchhhh wendy winderson sagt ayo was geht ab motha fucka
Wahrscheinlich wirst Du jetzt zum Vegetarier….