Cerro de Pan de Azúcar

Es gibt auch Fisch in Uruguay…

Es gibt auch Fisch in Uruguay…

Dieser Blogbeitrag beginnt mit einer großen Erkenntnis: in Uruguay, dem Land, welches das beste Rindfleisch (sorry, liebe Argentinier) der Welt produziert und den Worten des deutschen Botschafters zufolge zu Fleischgerichten als Beilage am liebsten Fleisch konsumiert, in diesem Land also essen sie auch Fisch. In Punta del Este nämlich, dem mondänen Strandbadeort am Atlantik und Ziel des internationalen Jetsets (wenn man nicht, wie ich, erst am Ende der Hauptsaison kommt), wo das Faschingsmeer endlich ein richtiges Meer sein darf und nach Salz riecht, kommt auch Fisch auf den Teller. Außerdem zu besichtigen: die weltweit größte Seelöwen-Kolonie außerhalb Alaskas, das meiner Meinung nach bisher zweitbeste Museum des Landes und den 400-Meter Berg Cerro de Pan de Azúcar, auf den ich diesmal sogar draufgeklettert bin.

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Ausflug zum Heiligen Marienkäfer

Hier zur Erinnerung noch mal die Kirche des Heiligen Antonius in Padua, in der er auch begraben ist.

Hier zur Erinnerung noch mal die Kirche des Heiligen Antonius in Padua, in der er auch begraben ist.

Der Marienkäfer ist in Uruguays Umgangssprache nicht nach der Heiligen Gottesmutter Jungfrau Maria, unbefleckt empfangen (falls das einer vergessen haben sollte) benannt, sondern nach dem heiligen Antonius von Padua: San Antonio. Die gleiche Ehre erhielt ein kleiner Hügel in der Nähe der Stadt Piriápolis, auf dem eine Antonius-Statue aufgestellt wurde und der deswegen San Antonio heißt. Wenn ich also, so wie neulich, einen Ausflug nach Piriápolis zum Cerro (Hügel) San Antonio mache, dann ist das nichts weiter als, genau: ein Ausflug zum Heiligen Marienkäfer.

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