Der Winter geht.

Nun gibt es (endlich) einen Artikel zum Wetter. Im Voraus wurde ich gewarnt vor sibirischer Kälte und feuchter Nässe bis in den Mai. Meine Pullover liegen fast alle unangezogen im Koffer, die Funktionsunterwäsche habe ich tiefer „vergraben“ und die Wollhandschuhe reichen auch aus. Wo ist die Kälte? – 20 Grad auch noch im März? Und Eis auf der Neva bis in den Mai? Klischees? Gruselgeschichten für arme Freiwillige? Und sogar die St. Petersburger berichten vom dauerhaft schlechten Wetter. Mir hat sich diese Stadt allerdings von ihrer guten Seite gezeigt. Denn obwohl die trüben Tage dominieren, wird man regelmäßig von strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel umfangen. Das Wetter ist nicht anders als in Mittelnorddeutschland in dieser Jahreszeit. Aber statt Regen fällt hier Schnee!

Und das ist in der Tat ein Indikator für das Ende des Winters und den Beginn des Frühlings. Denn es ist nun auch in den oberen Gefilden der Atmosphäre so warm, dass es Niederschläge gibt. Das Wetter gestern hätte mich zum Titel „Der Frühling kommt.“ animiert, aber der Schneefall des heutigen Tages ist verantwortlich für den endgültigen Titel. Um einen lebendigen Eindruck vom Wettergeschehen zu vermitteln, bastle ich hier nun eine Galerie mit Fotos der letzten Wochen.

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