How to write about?!

Hier findest du wertvolle Tipps und Informationen über das Erstellen von Blogbeiträgen. Erfahre, wie du einen ansprechenden und erfolgreichen Blog führst und dabei die Privatsphäre anderer schützt, Rassismen vermeidest und Stereotypen abbaust.

Einen Blog über den Freiwilligendienst zu schreiben ist spannend und sinnvoll.

Zum Einen kann er dir selbst bei der Verarbeitung von Eindrücken und Erlebnissen helfen, gibt durch seinen Öffentlichkeitscharakter aber auch den Kontext deiner Beiträge an die Blogleser weiter. Dabei sollte unbedingt vermieden werden, dass deine Texte und Bilder gängige Stereotypen bei deinen Blogbesuchern noch verstärkt. Denn die Wenigsten deiner Leser kennen das Land und die Region in der du arbeiten wirst. Bei der Suche nach Informationen vertrauen sie auf deine Aussagen, was dich in der Rolle als Kommunikator in die Pflicht nimmt.

(D)ein erfolgreicher Blog

Das Internet ist schnell. Der User ist es auch. Er scannt die Seite. 10 Sekunden. Die Augen bleiben an Worten hängen. Er entscheidet: Weiterlesen oder Wegklicken.

Findet sich der Leser auf einer Seite gut zurecht, beschäftigt er sich mit dem Inhalt – allerding nur, wenn er den Informationen leicht folgen kann. Denn das Lesen am Bildschirm ist anstrengender als das Lesen von Zeitungen. Der User liest 25 bis 30 Prozent langsamer…

Du kannst dir den Guide „Internet und Texten | (D)ein erfolgreicher Blog“ hier als PDF herunterladen.

Guide zu „Internet und Texten“

Mit kolonialen Grüßen …

Wenn wir auf Reisen oder sogar für eine längere Zeit in den globalen Süden gehen, erleben wir ungemein viel und möchten gerne unseren Freund_innen und Verwandten zuhause berichten und sie an unseren Erlebnissen, Erfahrungen und Eindrücken teilhaben lassen. Wir fotografieren und erzählen in E-Mails, Social Media, (Rund-)Briefen oder einem eigenen Blog, wie es uns geht, was uns bewegt, überrascht, glücklich macht oder irritiert. Wieder zurück in Deutschland geht das Erzählen und das Zeigen von Fotos meist erst richtig los. Diese Broschüre bietet einen Einstieg für Menschen, die sich Gedanken darüber machen wollen, inwiefern ihre Wahrnehmungen und Berichte über den globalen Süden in rassistische und koloniale Strukturen verwickelt sind. Sie führt in zentrale Themen wie Macht- und Herrschaftsverhältnisse im globalen Kontext, Kolonialismus und Rassismus sowie in die Wirkmacht von Bildern und Sprache ein. Darüber hinaus werden einige der üblicherweise in Berichten auftauchenden Erzählmuster aufgezeigt und analysiert. Leitfragen und Anregungen ermöglichen es den Leser_innen, eigene Vorstellungen, Sprechweisen und Bilder selbstkritisch unter die Lupe zu nehmen und davon ausgehend alternative Handlungsoptionen zu entwickeln.

Die Broschüre „Mit kolonialen Grüßen…, Berichte und Erzählungen von Auslandsaufenthalten rassismuskritisch betrachtet“ wurde unter anderem von den »kulturweit« Teamer_innen Jana, Jule und Timo geschrieben und veröffentlicht. Gebundene Ausgaben können auf der Webseite glokal.org bestellt werden. Du kannst dir die Broschüre hier als PDF herunterladen.

Mit kolonialen Grüßen …

Nicht bestärken, was Erwartet wird

Im Freiwilligendienstes wird dir unter anderem die Aufgabe als „Vermittler deutscher Kultur im Ausland“ gegeben. Andersrum gibt dir dein Blog aber auch die Möglichkeit die Kultur deines Gastlandes an die Leser in Deutschland zu vermitteln. Durch deine Bilder und Texte kannst du in der interkulturellen Verständigung deinen eigenen Beitrag leisten. Doch wie vermeidest du dabei Rassismen und verstärkst Stereotype nicht? Lade dir hier die „Checkliste zur Vermeidung von Rassismen“ von der  Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag e.V. als PDF herunter.

Checkliste „zur Vermeidung von Rassismen“

Die Nutzungsbedingungen des »kulturweit« Blogs“

„Die Privatsphäre deiner Mitmenschen muss unbedingt geschützt werden.“
Ein bedeutendes Zitat aus den Nutzungsbedingungen, denen du bei der Registrierung zugestimmt hast. Im Gegensatz zu anderen Sozialen Netzwerken sind unsere Bedingungen äußerst überschaubar. Wenn du sie also noch nicht gelesen haben solltest und nicht weist, hole das bitte nach.

Zu den „Nutzungsbedingungen des »kulturweit« Blogs“