Regen, Regen, Regen…

Heute war mein 2. Schultag. Ich ging mit mehreren Lehrerinnen in verschiedene Jahrgangsstufen. Auch heute fand noch nicht viel Unterricht statt, weil die Lehrerinnen die Klassen teilweise gestern noch nicht gesehen hatten und noch einiges besprechen mussten. Auch heute stellte ich mich noch ein paar Mal vor, inzwischen habe ich das Gefühl, dass die gesamte Schule weiß, dass ich Fußball spiele und welchen Verein ich gut finde. Gestern hat sogar eine Klasse die Aufgabe bekommen, etwas über mich zu schreiben. Ich bin gespannt 😉
Die 12. Klasse bereitete sich gerade auf das DSD 2 vor, das im November und Dezember stattfinden wird. Dazu behandelten sie das Thema „Erörterung schreiben“. Ich fand das Thema wirklich anspruchsvoll, gerade weil sich viele Schüler in Deutschland schon schwer damit tun, eine Erörterung zu schreiben.

Am Vormittag fing es irgendwann heftig an zu regnen und zu gewittern. Als ich dann irgendwann aus dem Fenster schaute, sah ich, dass auf der Straße schon wieder etwas Wasser stand. Da es aber nicht aufhörte zu regnen, stieg das Wasser im Laufe des Vormittags immer weiter und nach einigen Stunden war die gesamte Straße inklusive Bürgersteig überflutet. Die meisten zogen es deshalb vor, nach Unterrichtsende in der Schule zu warten.
img_20160916_123951836Die Autofahrer interessierte das Wasser allerdings kaum und sie fuhren wie gewohnt weiter. Es wurde nur mehr gehupt und ging noch langsamer vorwärts als sonst, gerade weil bei einigen Autos Wasser in den Motor kam und sie deshalb nicht mehr fuhren. So entstand ein großer Stau. Dazu kam noch, dass die Eltern nichts unversucht ließen, ihre Kinder mit dem Auto aus der Schule abzuholen und dazu mit dem Auto bis in die Einfahrt der Schule fuhren. Nur mussten sie beim Ausparken rückwärts auf die Hauptstraße fahren, was bei dem Stau nicht allzu leicht war.

img_20160916_143450241Nachdem das Wasser wieder etwas zurückgegangen war, fuhr ich mit Nona, Anzors Frau, und Nino in ihr Schreibwarengeschäft. Abends holten wir meine Sachen und brachten sie in meine neue Wohnung. Ich bin gespannt wie es wird, alleine zu wohnen.