Von „jó napot“ nach „добар дан“: Tag 4

IMG_0667 IMG_0670 IMG_0685 Wenn um 5 Uhr morgens ein feiernder Pulk als Weckkommando durch die Zimmer der ungarndeutschen Kulturzentrums Baja stolpert, kann dies nur eines bedeuten: Überschwängliche Begeisterung angesichts der bevorstehenden 90km. Hochmotiviert schwangen wir uns auf die Sättel um die härteste Etappe der Tour in Angriff zu nehmen. Geplatze Schläuche und scheinbar unüberwindbare Sandböden vermochten unser Gemüt nicht zu trüben und so radelten wir singend entlang der Donau in Richtung Serbien. Nach 55km gönnten wir uns kurz vor der serbischen Grenze die erste Pause. Nach Käsebroten und einer knackigen Aerobic Einlage fühlten wir uns gestärkt, um uns der Grenzpolizei zu stellen. Zufällig hatten wir alle unsere Pässe dabei und durchquerten souverän den Transitbereich. Als die Hälfte der Freiwilligen das „welcome to serbia“ Schild erklommen um ein Foto zu knipsen brachte das die Zöllner doch ein wenig in Rage und wir beschlossen, weiterzufahren. Die serbische Superasphaltstraße machte die letzten 40 Kilometer durch pralle Sonne trotz wunder Pos zu einem kurzen Vergnügen.

Az egész sebes seggünkre!

Hvala lepo Sandra, Serbien gefällt uns gut.

Lukas Meyer zu Altenschildesche u.a.