Der Reiseplan – soweit so gut

Wir fünf kommen quer verteilt aus Deutschland, also wirklich. Es sind alle Himmelsrichtungen vertreten, Ost und West, Nord und Süd. Die Route führte uns über die Alpen, bis ans Ende von Italien, über die Adria und dann nach Athen. Also hieß es: Wir treffen uns in München!

Die Reise zu planen, übernahm im Grunde ich. Das ist aber nicht schlimm, so was mache ich nämlich unglaublich gerne. Nach einem Kennenlernentreffen und der Zustimmung der Idee nicht nach Athen zu fliegen, ging ich voller Elan und Vorfreude zum Reisebüro am Bahnhof. Als ich der netten Dame am Schalter erklärte, was ich vorhabe, schaute sie mich erst ungläubig an, wendete sich dann aber doch schnell an ihren Computer und suchte geschlagene 15 Minuten nach einer Verbindung. Dann die Geräusche des Druckens und ich stand mit einem A4 Zettel voller Zeiten, Zugnummern und Gleisen wieder vor der Tür. Das war ja einfach, aber ist auch so teuer, doof, dachte ich mir. Die Angestellte verwies auch auf das Interrailticket, mit welchem man quer durch Europa zu kleinem Preis fahren kann. Nach Internetrecherche und Ideen der anderen, fanden wir aber eine entspanntere Route auf der DB-Website selbst. Von München sollte es nach Rom mit dem Nightjet gehen und von Rom nach Bari. Aus der italienischen Hafenstadt fahren die Fähren bis nach Patras, Griechenland. Und in dieses Land wollten wir ja. Die Fähre zu buchen und die Verbindung von Patras nach Athen erwies sich dann nicht mehr als all zu schwierig. Alle Tickets waren gekauft, jetzt mussten wir nur noch auf den Tag der Abreise warten und uns dann in ein 48-stündiges Abenteuer stürzen.

Was während dieser Zeit alles passiert ist, erfahrt ihr hier.

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